4.

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Erzähler:

„Die Naboo sagte sie wollen uns helfen sie zu finden.“ teilte Skywalker seinem ehemaligen Meister mit und sah besorgt in die weiten des Weltalls. „Ich werde sie auch suchen.“ sprach Kenobi nun und machte sich auf den weg zum Hangar. „Meister sie können gut auf sich selbst aufpassen.“ rief Anakin ihm nun hinter her und schüttelte seinen Kopf. „Sir, wäre es in Ordnung wenn ich mit ihm gehe?“ fragte der Kaptain mit den Blauen Bemalungen neben dem kopfschüttelnden Jedi General. Skywalker sah ihn an und nickte. „Ja, sag Obi-wan bitte das ich hier bleibe.“ bat er den Kaptain noch bevor dieser auch von der Brücke verschwand. <Wieso musste das passieren?> fragte sich Rex und ging schnellen Schrittes zum General, der gerade in einem Schiff verschwand. „Sir, ich komme mit, wenn das recht ist.“ fragte Rex den Jedi und schaute zu ihm hoch. Kenobi winkte ihn zu sich, nachdem er ihm zugenickt hatte, und verschwand nun ganz im Schiff. Auch Rex trat schnell ein und setzte sich, nachdem er ins Cockpit gegangen war, auf einen freien platz. „Kommt Skywalker nicht mir?“ fragte ihn, nach einiger zeit, der Jedi Meister ehe er sich auf den Pilotensitz setzte. „Nein Sir er bleibt beim Schiff.“ teilte der Kaptain dem Jedi die Nachricht mit und schaute aus dem Fenster. Die Triebwerke wurden gestartet und nach einiger zeit flogen sie aus dem Hangar in Richtung Naboo.

Lynsa:

Schmerzhaft stöhnend kam ich wieder zu Bewusstsein. <Was war passiert?> fragte ich mich im Gedanken und sah mich um. Erst jetzt viel es mir wieder ein. Der Angriff auf das Kontrollschiff und dann der Abstürzt. Das Schiff, mit welchem wir geflogen waren, war zerstört und wie es scheint wurde ich bei dem Aufprall aus dem Schiff geschleudert.
Mit schmerzen, die durch meinem Körper zogen, richtete ich mich auf und sah zum Schiff. Die antriebe waren weg und auch die Flügel waren einige Meter weiter entfernt vom Schiff. Mein blick huschte über die Seite des Schiffes, die ich von meiner Position aus sehen konnte. Den vorderen teil konnte ich nicht sehen, weshalb ich versuchte mich langsam aufzurichten. Ein kurzes Schmerz erfülltes stöhnen gab ich ab als ich mich auf meine beiden Beine stellte. <Gebrochen?> fragte ich mich und sah sie mir an. <Nein, glaub nicht> langsam und vorsichtig ging ich humpelnd zu in das abgestürzte Schiff hinein. Zu aller erst sah ich zu das ich die anderen fand und sie dann wenn nötig mit dem Erste-Hilfe-Set verarztete. <Hoffentlich leben sie noch.> dachte ich ängstlich und ging zu den Kanonen, bei denen eigentlich Bermor, Ikam und Dasher sein müssten.
Ich sah als aller erstes Bermor und humpelte so schnell ich konnte zu ihm rüber. Mit meiner Hand versuchte ich seinen Puls zu fühlen, doch zitterte ich zu stark. Ich atmete einmal tief ein und wieder aus um mich zu beruhigen und fühlte erneut. Er lebte. Ich suchte ihn nach Verletzungen ab und fand eine kleine Kopfwunde an seinem Hinterkopf. <Er ist bestimmt gegen etwas geprallt> dachte ich und legte ihn kurz wieder hin. Erst jetzt kam mir die Idee nach Hilfe zu rufen und einen Sanitäter schicken zu lassen. Schnell sah ich zu meinem Unterarm und versuchte mit meinen Komlink eine Verbindung herzustellen.
„Das ist eine Zugangs beschränkte Frequenz. Wer spricht da?“ erklang plötzlich eine Stimme die ich zu einer Klonstimme zuordnen konnte.
„Hier spricht Kommander Lynsa auf Naboo. Wir benötigen sofortige Medizinische Hilfe!“ sprach ich angespannt. Ich wartete auf eine Antwort des Klons, doch von ihm kam keine sondern von einer anderen bekannten stimme „Lynsa. Wie geht es euch? Obi-wan und Rex sind auf den weg. Es gibt verletzte?“ erklang die besorgte stimme von General Skywalker. „Bisher hab ich nur Bermor gefunden. Ich such noch die anderen, jedoch brauchen wir unbedingt medizinische Hilfe.“ sagte ich und merkte selber das ich etwas panisch klang. „Mach dir keine sorgen ich schicke Obi-wan eure Koordinaten. Bleib in Verbindung.“-“Mach ich. Lynsa ende.“ beendete ich das Gespräch und auch die Verbindung. Kurz schaute ich wieder zu Bermor und ging dann schnell zu den anderen. Ikam und Dasher waren auch verletzt doch lebten sie noch und zu meinem Glück waren sie bei Bewusstsein.
Nachdem ich die den beiden gesagt hatte sie sollen versuchen hier raus zu kommen ging ich zur Brücke des Schiffes und stoppte. Die Brücke hatte kein Dach mehr und überall lagen sie scheinbar leblos auf den Boden und sitzen.
Ich schüttelte meinen Kopf und kniete mich zu den der mir am nächsten war, Atin. Wieder suchte ich nach seinem Puls. Er lebte noch, doch sah ich das es seinem Bein nicht so gut ging. Es lag in einer Position in der es nicht vom Körper liegen sollte. Schnell stand ich wieder auf und ging zu einem kleinen Kasten in dem sich Bakta befand. Danach ging ich wieder zu ihm und spritzte ihm etwas davon.
Auch ging ich zu den anderen. Wooley, Temmer, Waxer, Boil, Crys, Casio, Carle und Lau lebten noch, zwar hatten sie nur einige Prellungen und Knochenbrüche, wie ich in dem Moment feststellen konnte, doch lebensgefährlich war es nicht. Ich hatte jedem etwas Bakta gespritzt und sie so gut es ging in eine gemütlichere Position gelegt. Erst jetzt merkte ich wer fehlte <Wo ist Cody?!> panisch schreckte ich hoch und schaute mich um. Der Pilotensitz war leer und auch sonst war er nirgends zu sehen. Mit zittrigen Händen schaltete ich meinen Komlink an und versuchte ihn zu erreichen, doch hörte ich nur ein lautes rauschen und keine stimme die mir sagte wo sich Cody befand. Ich schüttelte wieder meinen Kopf um einen klaren Gedanken zu fassen. Dann funkte ich Dasher und Ikam an. „Seit ihr draußen?“ fragte ich Ikam der an seinen Komlink gegangen ist. „Ja Sir. Wie geht es den anderen?“ fragte er nun nach „Den geht es gut nur Kommander Cody fehlt. Seht ihr ihn irgendwo?“ fragte ich etwas besorgt und hoffte auf eine Positive Antwort. „Nein ich sehe den Kommander nich-.“ Ikam stoppte in seinem Satz. <Was ist da los?> fragte ich mich „Ikam? Was ist?“ fragte ich ihn etwas panisch und machte mich auf den weg nach draußen. „Wir haben ihn. Er liegt unter einem Trümmerteil des Schiffes.“ kam, als ich schon auf den weg war, auf einmal die Nachricht. „Ich komme!“ sagte ich kurz und beendete die Verbindung. Humpelnd kam ich aus dem Schiff und entdeckte Dasher und Ikam an einem Trümmerteil. So schnell ich konnte ging ich zu den beiden rüber und verdrängte die schmerzen die ich beim gehen hatte. Dann sah ich ihn. Codys Beine waren unter dem Trümmerteil eingeklemmt, er rührte sich nicht. Schnell hockte ich mich hin und nahm ihm seinen Helm hab. <Wie ist her hier hin gekommen?> fragte ich mich während ich versuchte seinen Puls zu fühlen. „Lebt er noch?“ fragte mich einer der beiden hinter mir und ich sah sie mit tränen in den Augen an. „Ich weiß es nicht. Ich zitter zu sehr.“ gab ich leise zu. Die beiden sahen zu Boden und nahmen ihre Helme ab. Das laute Geräusch eines landendem Schiffes ließ mich hoch schauen.
Ich sah wie Kenobi, Rex und einige Sanitäter aus dem schiffe kamen. Rex und der General kamen, als sie uns entdeckten auf uns uns zu und blieben einige Meter von uns entfernt stehen. „Der Rest ist noch im Schiff. Bermor bei der rechten Kanone und die anderen auf der Brücke.“ sagte ich und versuchte mich zusammen zu reißen. Ein Sanitäter kam schnellen Schrittes auf uns zu und kniete sich auf der anderen Seite neben Cody. „Wir müssen das Ding von ihm weg kriegen.“ sagte er schnell. Rex wollte gerade ansetzten um es hoch zu heben, als jedoch Kenobi die macht benutzte und das Trümmerteil von Cody weg schweben ließ, stoppte Rex und half mir hoch.
„Er lebt noch, doch muss ich ihn schnell zum Schiff bringen sonst schafft er es nicht mehr.“ sagte der Sanitäter und rannte wieder zurück zum Schiff um eine trage zu holen. Derweil sah ich wie die anderen reihenweise mit tragen von ihren Brüdern aus dem Schiff gebracht wurden und in das Schiff vom General gebracht wurden.
Wixem, der Sanitäter von vorhin, kam wieder zurück und hievte mit Hilfe von Rex Cody auf die Trage.
Schnell brachte Wixem Cody auf das schiffe und versuchte ihm dort so gut es ging zu helfen. „Ist bei dir alles in Ordnung?“ fragte mich nun Rex neben mir. Kurz nickte ich und machte mich humpelnd auf den weg zum Schiff. Ich merkte wie Rex mir half und mich stützte, somit hatten wir das Schiff schneller erreicht und konnten schnell zum Kreuzer fliegen.
<Bitte lass sie nicht sterben!> dachte ich noch ehe mich die Dunkelheit einholte und ich auf einem Sitz im Cockpit bewusstlos wurde.

Schülerin eines CommandersWhere stories live. Discover now