Kapitel 2. Eine Unerwartete wendung

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Mein Herz pochte immer schneller. Ich bekam immer mehr Panik und wusste einfach nicht was los war.

Ich schaute auf mein Handy.. Nichts... Komplett tot..."hm komisch, aber darum kümmere ich mich später..." dachte ich mir nur.

Mir floss eine Träne aus mein Auge.. Und noch eine... Und noch eine.. Doch genau in dem Moment wo die dritte Träne auf dem Boden Aufprall hörte ich ein Geräusch aus dem Lehrerzimmer.

"ist da jemand?" ruft jemand aus dem Lehrerzimmer. Ich rannte zu den Zimmer und reiste die Tür auf. Doch keiner war da.

"HM hab ich das mir nur ein eingebildete?" sagte ich zu mir selbst.

"Hilfe !!!" rufte jemand wieder.

Nein auf keinen fall hab ich mir das eingebildet. Ich schaute um mich herum und sah in meinem Augenwinkel eine extra Tür in diesem Zimmer. Ich hatte keine Ahnung was hinter diesem Tür war trotzdem ging ich zu dieser Tür und sagte leise "hallo". Die Person hinter dieser Tür schrie sofort los. So laut das ich mich erschrak. Ich rappelte mich wieder auf und fragte was los sei. Die Person erklärte das sie etwas aus diesen Zimmer holen wollte sich aber ausversehen eingeschlossen hätte und sie niemand gehört hätte.

ich zog an der Tür und langsam öffnete sie sich aber auch nur schwer. Die Tür ging nur von einer Seite auf weshalb sich der Junge auch eingeschlossen hatte.

Der Junge schaute mich an und dann in das leere Lehrerzimmer.

"wieso hat mich niemand gehört?" fragte er und schaute mich wieder an. Wieso warst du hier drinne? fragte ich zurück. ehm ich musste Blätter holen... . Stammelte er.

Sofort ging er aus dem Raum in den er eingeschlossen war. Der raum war wirklich klein, aber Blätter hab ich keine gesehen. Weißt du wieso mich niemand gehört hat? fragte der Junge nochmal. Ja, es ist keiner mehr da..., entweder ich träume oder bin verrückt geworden, aber es ist keiner mehr da außer wir zwei.. .sagte ich etwas verwirrt und lächelte dabei obwohl ich innerlich eig. weinen könnte. Er sah mich ein wenig verwirrt an und schaute sich dann im Zimmer an, keine Menschenseele, er rannte aus dem Zimmer, schaute nach links und nach rechts, immer noch keiner.

Was ist hier los?! sagte er und sah noch verwirrter aus. Ich ging zu ihm. "Ich weiß nur noch das ich ein Feuerwerk sah und dann alle weg waren, und mein Handy ging auch nicht mehr." sagte ich zu ihm. "ich kann mich nur noch daran erinnern das das Licht ausging als ich gerade mic-... ehhh .. Blätter holen wollte und da ging schon die Tür zu und ich kam nicht mehr raus." stotterte er. Er schaute auf sein Handy, doch es ging auch nicht.

"was sollen wir jetzt tun, unsere Handys gehen nicht und keiner ist da..."sagte ich leise und schaute ihn verängstlich an. Er sah mich an und überlegte "ich würde erstmal raus aus der schule gehen und schauen ob vielleicht doch nicht noch jemand hier da ist." sagte er mit überzeugter Stimme. "ok" sagte ich nur darauf. Gut das ich wenigstens jetzt nicht mehr alleine bin.

Wir gingen aus der schule raus und machten es so aus das wir hier in ca. einer stunde uns wieder am Eingang der schule treffen. Als ich gerade schon los gehen wollte rufte mir der junge noch schnell hinterher das er Riku heißen würde. Ich nickte und rufte ganz laut meinen Namen: "ALISSA !" auch er nickte.

Als erstes lief ich zu mir nachhause, ich konnte in diesem Moment nur an meine Familie denken. Geht's ihnen gut? sind sie in Sicherheit? WAS IST WENN IHNEN WAS PASSIERT IST...AHHH... nein, daran darf ich nicht denken. Auf den weg nachhause habe ich niemanden gesehen, alles war so ruhig fast schon unheimlich und desto weiter ich ging desto mehr gab ich es auf das ich nicht alleine bin. Als ich bei mir zuhause ankam ging ich sofort rein. Erst traute ich mich gar nicht etwas zu sagen, doch dann schrie ich ganz laut HALLO?...stille "oh nein" dachte ich mir und ging in die Küche niemand da, Schlafzimmer...auch niemand, vielleicht ja Badezimmer... nein auch niemand.

"oh man, aber...aber das geht doch nicht..!!!" dachte ich mir und durch suchte nochmal alles, diesmal auch denn Dachboden, auch wenn wir da nie sind. Nach einer halben stunde gab ich es auf zu suchen...hier ist niemand. Ich schloss die Haustür hinter mir zu und setze mich auf die kleine stein Treppe und lehnte mich an die Haustür ran. Eine Träne kam aus mein Auge, doch ich wischte sie sofort weg. "jetzt muss ich stark sein!" dachte ich mir nur und rappelte mich wieder auf. Aber was nun? Tatsächlich ist niemand mehr da außer ich und dieser junge. Ich ging nochmal ins Haus rein rannte in mein Zimmer, holte meinen Rucksack und packte die wichtigsten Sachen ein. Zwei Wasserflaschen, eine Jacke, etwas essen, ein paar Pflegeprodukte und schon passte nichts mehr rein. Danach ging ich wieder raus, ließe aber die Tür offen. Ich ging wieder zur Schule zurück. Dort angekommen setze ich mich vor der Eingangstür und lehnte mich ran, wären dessen ging die sonne schon ein bisschen runter.

5min später kam auch Riku, auch er hatte ein Rucksack mit. "hast du lange gewartet?: fragte er. "nein, nein":beruhigte ich ihn. Er setze sich neben mich und kramte etwas aus seinem Rucksack raus. "willst du?" fragte er mich und bot mir ein Schokoriegel an. Ich grinste und nahm ihn. "danke" sagte ich zu ihm. Doch er lächelte nur mich an. Bei dir war auch niemand da, oder? fragte er mich leise. nein.. . sagte ich traurig. Was soll das hier?! fragte er sich laut und fasste seinen Kopf an. ich hätte gerne darauf etwas gesagt aber ich wusste nicht was.. ich weiß ja selber nicht was hier abgeht.

"Es ist schon ganz schön finster geworden." sagte ich als plötzlich ein Gebäude vor uns Hell aufleuchtet..
Fortsetzung folg...

Alice in Borderland- Meine Story حيث تعيش القصص. اكتشف الآن