12. Kapitel

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ER WACKELTE IT DEN AUGENBRAUEN -.- ........

Dies schien Saiki auch zu bemerken, denn als ich zu ihm schaute wurde er leicht rot. Ich will ja nicht sagen aber ich war auch rot. Alles wegen aren! Wirklich! Naja auch egal, ich wollte grad aren zusammenscheißen als mich eine starke hand hinter sich her zog. Und es war nicht Saiki. Sondern nendou! 

„Hey kumpeline! Ich muss mal was mit dir bereden!", sagte er fröhlich.

Kumpeline????? Ach, er nennt Saiki ja immer Kumpel......verständlich. 

„Was gibts nendou?", sagte ich etwas genervt.   „Kann es sein dass du Kumpel magst??", fragte mich der dummkopf. Schlagartig rude ich rot und schüttelte hastig den kopf. 

„Aber warum lügst du denn?", fragte nun der Blauhaarige kaidou, der sich zu uns stelle. 

„Wa-was?? Ich lüge nicht!", sagte ich immernoch rot und zu Saiki blickend. „Aber kumpeline! Du musst dich doch nicht für sowas schämen!"  „genau! Er mag dich doch auch! Sieht man doch!", versuchten sie mich zu überzeugen. „wie zum Beispiel beim karaoke 😏", sagte nun auch aren, der geschafft hat Saiki weg von mir zu halten damit wir reden konnten. „AREN!!!", sagte ich noch röter und schlug ihm halbherzig gegen seine Schulter. Er fing nur an zu lachen und kaidou und nendou auch. Ich wurde wütend. Keine Ahnung warum. Ich prustete meine Wangen auf und verließ meinen „opferkreis". Ich stampfte nun zu Saiki, nahm seinen arm und schleppte ihn hinter mir her. Nach Hause. Wir wohnen ja nebeneinander. 

(Timeskip)

Nun stehen wir vor Saikis Haustür und er klingelte. 

„Ahhhh kusuo!! Da bist du ja! Oh, hallo y/n liebes!", begrüßte uns seine Mutter freundlich.

„Hallo", begrüßte ich sie mit einem lächeln zurück. 

„Komm doch rein! Ich hab grade essen gekocht!", bot mir seine mutter an.

*zum Nachtisch gibt es kaffepudding! Aber das soll erstmal eine Überraschung bleiben*, dachte sie. 

KAFFEPUDDING? DA SAG ICH NICHT NEIN!

„Natürlich. Wir haben ja noch nicht gegessen..oder Saiki?", ich schaute ihn an und er nickte mir freundlich zu. 

Wir betraten das Haus und ich schaute mir alles unauffällig an. Als ich fertig war ging ich in die Küche um saikis mutter zu helfen. 

„Ach Liebling setz dich! Du brauchst nicht helfen!", sagte sie liebevoll. Sie erinnert mich an meine mutter....

„Ach was! Ich habe früher auch meiner mutter geholfen und mache das alles doch auch alleine zu Hause", sagte ich freundlich.

„Früher? Wo ist denn deine mutter jetzt?", fragte sie mich etwas besorgt. „Stimmt, ich hatte deine Eltern bei euch zu Hause gar nicht gesehen als wir bei euch waren", stimmte nun auch der Vater aus dem verbundenen Wohnzimmer zu. (<–––– Küche und Wohnzimmer sind verbunden).

Als sie diese Sätze sagten, erstarrte ich und Saiki schritt ein. 

„Hey, lasst sie in ruhe. Sie....", fing er an.

„Ach ist doch egal! Wenn sie es wissen möchten dann erzähle ich es ihnen", meinte ich höflich, mit einem lächeln. 

„Meine Eltern sind vor 6 Jahren wegen einem schwerverbrecher ums leben gekommen.", erzählte ich.

ich schaute die ganze zeit auf den Boden und erwartete irgendwas. Aber keine Reaktion. Ich erblickte auf dem Boden kleine felcken die immer mehr wurden. Es sah aus wie kleiner regen. Kurz darauf hörte ich ein Schluchzen. Als ich dann hoch sah, sah ich Saikis Eltern, die mich ungläubig mit tränen in den Augen ansahen. Die mutter hatte ihre Augen weit auf und ihre Hände vor den Mund geschlagen. Dem Vater liefen nur tränen runter. Sein Mund war leicht geöffnet und seine Augen genauso weit wie die von der mutter. 

„Es..ES TUT MIR JA SO LEID!!!!😭 WIE KONNTE ICH NUR SOWAS FRAGEN! ES TUT MIR SCHRECKLICH LEID😭" , schrie die mutter schon fast, als sie ihre Hände auf meine schultern klatschte. „Oh Gott y/n! Das tut uns leid!!", sagte nun auch der Vater. 

„Ach was! Das ist doch nicht schlimm! Ich kann das verkraften!", log ich leicht. Naja so ganz nun auch nicht aber sie meinten es ja nicht böse, wie teruhashi, also ging es schon.

Die mutter schüttelte nur den kopf und weinte weiter. Ich riss mich zusammen und nahm das Gesicht der mutter in meine Hände. Ich legte meine Stirn an ihre und sagte : „hören sie mir zu....ich kann gut damit umgehen und jetzt hören sie bitte auf zu weinen und lass und endlich essen. Ich hab hunger...ich weiß ich bin ein vielfraß aber so ist es nun mal", sagte ich leicht belustigt um sie zu beruhigen. 

„*schnief* ist gut..", sie kicherte leicht. Der Vater hatte sich nun auch wieder gefangen und Saiki stand die ganze zeit neben mir.

„Also gut! Die tapfere y/n kriegt heute extra viel essen!", jubelte die mutter. „Ach und...bitte siez uns nicht. Duz uns einfach...oder nenn uns einfach beim Vornamen!", lächelte sie freundlich. 

„Nagut...und danke!!". Freute ich mich und sprang leicht auf. Dabei bemerkte ich nicht wie mein  rock ein wenig hochflog, stimmt hatte ja noch meine schuluniform an. Und es passierte etwas unerwartetes. Saiki hielt mich an meiner taille fest, damit ich nicht richtig hochspringen konnte, weil ich nach diesem leichten Hüpfer eigentlich noch höher springen wollte. Alles wegen Freude. Ich hatte das lange nicht mehr aber nun war ich sehr sehr sehr rot. Seine Eltern standen natürlich dabei und beobachteten alles. Und dann fingen sie an rumzukreischen.

„AYYYYYYY SAIKIIIIII! DU HAST MIR JA NICHT ERZÄHLT DASS DU UND Y/N ZUSAMMEN SEID!!!! *happy mom noises*", kreischte die mutter rum. Der Vater sprang mit ihr hand in Hand durch das ganze Haus, während ich und Saiki rot wurden und uns anstarrten. 

„Wir sind nicht zu-sam", sagten wir beide gleichzeitig mit hoch rotem kopf. „Jaja und ich bin der Osterhase! Kommt! Wir essen ihr turteltäubchen!😉", zwinkerte uns der Vater zu. 

Wir setzten uns nun leicht beschämt an unsere Plätze und was ich dann sah erstaunte mich. Es gab ja so viel essen!!! Zu Hause hatte ich immer nur nen Apfel oder einen Joghurt gegessen. Aber das übertrifft alles. Es Gab viele verschiedene arten von sushi: maki, hoso- maki, futo- maki, nigiri, sashimi, dann gab es noch viele onigiri mit verschiedenen Füllungen, dann noch soba, ramen, Suppe, normaler reis, tempura, dumplings und noch vieles mehr. 

„Y/N, meine vielleicht zukünftige Schwiegertochter! Nimm und iss alles was du möchtest!"

„ähhhh...", Hilfesuchend schaute ich zu Saiki, doch der zuckte nur mit den schultern und sah mich mit einem leichten rosa auf den Wangen an. Er lächelte mich an und ich lächelte zurück und widmete mich seiner mutter. Ich machte es um mitzuspielen (bitte seid mir nicht böse😅)

„mach ich...vielleicht zukünftige schwiegermama😌", ok. Mit dieser Antwort hat niemand gerechnet. Ihr klappte die Kinnlade runter und Saiki schaute mich mit ungläubigem Blick an.

„Auf was wartet ihr? Das essen isst sich nicht von alleine!", sagte ich als ich alle Sorten sushi und alles mögliche auf meinen teller quetschte (ihr seid ein Vielfraß 😇). 

Alle kamen wieder zu sich und fingen nun auch an zu essen. Wir hatten viel spaß und lachten viel. Saiki gab auch ab und an mal etwas von sich. Aber komischerweise nur Themen, die mich betrafen. (Ihr seid etwas schwer von begriff😊) 

1137 Wörter....ich hab doch gesagt dass das nächste Kapitel länger wird!😌 junge....wir haben einfach schon über 750 reads! Wtf?! Ihr seid verrückt😭 dank euch bekomme ich immer mehr motivation weiterzuschreiben! Lieb euch! 🥀

Du gehörst in mein Leben|Saiki K. x readerWhere stories live. Discover now