Ostern in Paris.

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"Guten Morgen Adrian. Schon wach?!"
Sagte Nathalie als sie Adrian wie jeden Morgen wecken kam.
"Natürlich! Es ist doch Ostern."
Er verstummte plötzlich.
"Was ist denn? Du siehst plötzlich so traurig aus?."
"W-wird Papa auch mit Feinen?"
"Ehm... nun d-das weiß ich nicht. Ich kann ihn mal fragen. Aber ich kann nix versprechen. Mach du dich schon mal fertig und geh in das Esszimmer. Ich komme dann nach."
"Okay..."
Mit einem Seufzer ging der junge ins Bad und Nathalie machte sich auf den weg zu Gabriel.

"Warum ist es dir so wichtig das dein Vater mit dabei ist wenn er doch sowieso meistens nicht dabei ist?..." Fragte der Quami als er zu Adrian ins Bad gefolgt kamm.
"Plaag... Natürlich ist es so das er meistens nicht dabei ist aber erstens ist es ein besonderer Tag wo man als Familie zusammen sein sollte zweites ist er trotzdem mein Vater und ich möchte Zeit mit ihm Verbringen und drittens möchte ich wenigstens mit ihm zusammen feiern wenn...wenn ich schon nicht mit meiner M-mutter feiern kann..."
"...oh... stimmt. Tut-tut mir leid. Ich wollte dich nicht kränken."
"Schon gut. Ich weiß ja das du es nur gut gemeint hast."

Bei Nathalie:
"Guten Morgen Sir. Schon am Dieseinen?! Naja. Ich wollte sie im Namen ihres Sohnes etwas Fragen."
"Ja? Fragen sie ruhig." Sagte der Mann ohne aufzuschauen.
"Nun er wollte wissen ob sie vielleicht mit ihm feiern werden."
"I-ich weiß nicht..."
"Denken sie dran für Adrian ist es genauso wie für sie. Es were für ihn das beste denke ich wenn sein Vater mit ihm Feiern würde wenn er nicht mit beiden Elternteilen feiern kann. Das würde ihnen Vielleicht auch-"
"Ich überlege es mir..."
Nathalie nickte und ließ den schweigenden Gabriel alleine im Büro.

"Und?" Wurde sie direkt von Adrian gefragt als sie zu ihm ins Esszimmer kam. Es fiel ihr schwer Adrian in die Augen zu schauen weil sie ihm jetzt keine genaue Antwort geben konnte. Und ihn sogar vielleicht mit der Antwort entäuschten würde.
"Er...er überlegt noch. Für ihn ist es genauso schwr. Und ich weiß nicht ob er kommen wird oder nicht. Es tut mir echt leid Adrian."
"Oh... i-ist okay. Danke Nathalie."
Der Anblick von Adrian wie er jetzt traurig in seinem Essen rumstocherte machte Nathalie traurig. Immerhin war es Ostern und sie wollte auch einbischen feiern oder in guter Stimmung sein.
Adrian war der Appetit vergangen. Wenn sein Vater noch nichtmals mit ihm Essen oder geschweige den Feiern wollte was dann? Für ihn ist es immerhin genauso schwierig wie für seinen Vater. Oder dachte er das es für ihn überhaupt nicht schlimm sei?
Er wollte nur alleine sein. An Weihnachten war es damals ungefähr genau so gewesen. Also warum sollte sich was ändern.
"Ich hab kein Hunger. Ich gehe auf mein Zimmer."Der Junge stand auf und ging aus dem Raum.

"Was willst du jetzt tun Adrian?" Kamm es aus seiner Jacke.
"Ich weiß nicht. Vielleicht durch Paris streifen?"
"Aber was würde dir abhauen jetzt bringen? Dann würde sich doch alles von Weihnachten wiederholen."
"Aber was soll ich denn dann machen? Papa will nicht Feiern. Nathalie Arbeitet bestimmt wie immer und ich? Was soll ich machen?"

In seinem Zimmer angekommen verwandelte Adrian sich sofort und machte sich auf und davon.
"Ich werde ja nicht lange weg sein. Also wird das wohl auch nicht so schlimm sein wenn ich einbischen durch Paris streife." Meinte der Kater zu sich als er das erste Dach hinter sich zurück ließ.

Bei Marinette:

Sie saß gerade gemeinsam mit ihren Eltern zusammen und genoss ihr Osteterei als sie Cat noir am Fenster vorbei springen sah....

Ich weiß das die Story nicht lang ist und etwas spät kommt aber ich wollte euch einfach ein kleines Special zu Ostern schenken.😊🐰
Ich hoffe es gefällt euch, Morgen kommt der zweite und letzte teil.
Frohe Ostern!!!🥚🐣🐰

Das OsterfestWhere stories live. Discover now