Kapitel 18

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Abbys pov:

Mein Wecker klingelte unsanft um 6 Uhr morgens. Ich schaltet ihn schnell aus und blickte zum Sofa wo meine beste Freundin Lia noch lag. Ich wollte sie noch schlafen lassen und ging in mein Badezimmer wo ich erstmal unter die Dusche sprang. Ich musste meine Master Arbeit zur Uni bringen und wollte auf dem Rückweg Brötchen mitbringen. Ich wusste das sie echt nicht der Morgen Mensch ist im Gegenteil dazu bin ich gerne früh wach und begin meinen Tag meistens sehr motiviert. Wie bei jedem anderen Mensch gibt es bei mir auch so Tage wo ich total unmotiviert bin, zum Glück waren diese in letzter Zeit echt wenig. Jetzt lief das heiße Wasser über meine Haut. Wie immer wenn ich morgens duschte strukturiert ich meinen Tag im Kopf durch. Nachdem ich fertig geduscht habe und mich ansonsten fertig gemacht habe, werde ich zur Bücherei gehen, dort konnte man als Student bis zu 50 Seiten kostenlos drucken lassen. Also werde ich da meine Master Arbeit nochmal in gedruckter Form holen. Meine Uni wollte beides von der Masterarbeit ein mal aufm USB Stick und als Gedrucktes Exemplar. Ich plane das so gegen 7.15 Uhr an der Bibliothek zu sein. Das ich genügend Zeit habe falls es länger dauert, das ich bloß pünktlich um 8.30 Uhr die Masterarbeit an der Uni abzulieferen zu können. Danach würde ich Brötchen für mich und Lia holen um gemeinsam zu frühstücken und uns dann an den Prüfunges Stoff zu setzen und intensiv für die Prüfung morgen zu lernen. Jetzt grad war die letzte stressfreie Zeit für die nächste Zeit. Frisch geduscht und in ein Handtuch gewickelt stand ich vor dem Spiegel. Ich machte mich fertig und trocknet meine sehr kurzen Haare mit einem Handtuch. Das sie nun schon so gut nach gewachsen sind nachdem ich sie komplett abrasiert habe. Das ich das gemacht habe war eine der besten Endscheidungen in meinem Leben es hat mir so ein selbst bewusstsein Schub gegeben. Mit dem Gedanken daran lächelte ich und zog ich mir ne Jeans und meine Lieblingsbluse an. Dazu schminkte ich mich leicht. Ich schaute noch einmal in den Spiegel und nickte mir selbst zu. Bevor ich meine Wohnung verlasse schnappte ich meine Tasche und kontrollierte ob meine Mappe für die Masterarbeit da war, der USB Stick mit der Arbeit und meinem Geld. Das Handy wie immer in der linken hinteren Hosentasche und den Bluetooth Kopfhörer im Ohr. Auf dem Weg raus schnappte ich noch den Schlüssel und ließ ihn in der Tasche verschwinden. Und so lief ich los Richtung Bibliothek. Es war kurz nach 7 Uhr und die Straßen waren noch sehr leer, so konnte man die Vögel zwischern hören. Die Spät Sommer Wärme war angenehm denn es war noch nicht so warm wie es heute Mittag werden würde und trotzdem so angenehm das man keine Jacke brauchte. Ich liebte diese Tage diese frische Luft die überall nach Blumen, Gewächs und einfach Sommer riechte. Da machte ich mal wieder einen Schnappschuss und teilte ich auf Instagram wo ich mittlerweile ne kleine Comunty aufgebaut habe. So viele Menschen die meine Geschichte mit Krebs verfolgt haben bzw. ja immer noch verfolgten. Mich erreichen täglich nette Nachrichten von Leuten die in ähnlichen Situationen sind und sich bei mir bedanken das ich sie motiviere weiter daran zu glauben das es besser werden kann. Das freut mich sehr denn ich die sonst immer einer der größten Optimist war, wurde mit der Diagnose kurzzeitig zum Persimist und in der Zeit musste ich mit eingestehen das es hilfreich ist wenn man Personen an sich heran lässt und sich wieder nach oben und nach vorne leiten zu lassen. Automatisch dachte ich an Nico der diese Person für mich ist. In den ersten Momenten dache ich das es nur eine Moment Aufnahme war, doch mein Herz hat endschieden das es nicht so ist. Als hätte mein Herz Nico gerufen klingelte mein Handy mit Nicos Namen aufem Display. Mit einem Lächeln nahm ich den Anruf an.

(A= Abby, N= Nico)
A: hey superstar
N: hey kleine Kämpferin
A: wieso bist du schon wach und wieso rufst du mich um diese Uhrzeit an
N: ich muss heute zu Denis und Benni Wolter und wollte in Ruhe wach werden und seh grad auf insta das du auch schon unterwegs bist
A: ah cool, ich bin grad auf dem Weg zur Bibliothek, dort kann man als Student eine gewisse Anzahl an Seiten kostenlos drucken. Und da ich gleich meine Master Arbeit auch in gedruckter Form abgegeben muss. Und wollte auf dem Rückweg Brötchen für Lia und mich mitbringen
N: mega, was hältst du davon wenn ich jetzt zu dir komme und dir Gesellschaft leiste?
A: ich würde mich freuen, aber da müsstest du nachkommen ich bin nämlich schon bei der Bibliothek angekommen und werde jetzt schon reingehen und anfragen zu drucken
N: ok bin in 5 Minuten da, wir sehen uns dann da.
A:ok bis gleich.

Yess das neue Kapitel von mir! Und Leute das nächste Kapitel das kommt bin ich extrem gespannt was ihr davon haltet. Und deswegen kommt das schon morgen oder am Montag je nachdem wie ich es fertig schreibe.

Nur der beste Freund meines Cousins?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt