Peng!

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--Peng!--

Sie wollte nur Zack, ich stand ihr nur im Weg...
Cathy fing an über Zack zu schwärmen und mich zu beleidigen. Am Ende seufzte sie und zeigte mit ihrer Peitsche auf mich. Ich hatte mich in der Zwischenzeit schon wieder aufgerappelt. ,,...Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig.", sagte sie in einer normalen Tonlage und drückte auf den Knopf. Die Maschienengewehre (Kp wie das heißt aber wenn ihr die Serie gesehen habt dann wisst ihr was ich meine xD) bewegten sich in meine Richtung und zielten. Zack wimmerte plötzlich. Er war also noch am Leben! Was für ein Glück!
Cathy wurde ebenfalls auf ihn aufmerksam und kreischte vor Freude. Sie ging zu ihm hin und drückte mit der Spitze ihres Stöckelschuhs in Zacks Wunde. Meine Augen weiteten sich. Zack wimmerte nur noch lauter. Er konnte keine ganzen Wörter aussprechen. Plötzlich wurde mir alles klar... Cathy hatte keine Gefühle für Zack...Sie wollte ihn töten! SIE wollte ZACK von Anfang an selbst umbringen! Wut breitete sich in mir aus. Ich ballte meine Hände und ergriff die Pistole fester. ,,Du willst...ihn töten...", sprach ich meine Gedanken laut aus. Cathy nickte hastig und kreischte. ,,Ich bin die Einzige, die über einen so wundervollen Verbrecher urteilen kann!", quietschte sie. Das wurde mir langsam alles zu viel. Ich zielte mit der Knarre auf sie. ,,Hör auf.", brachte ich in einem lauten aber ruhigen Ton hervor.

Cathy blickte mit einem Grinsen zu mir. Sie hatte das alles schon exakt geplant. ,,Nur zu, schieß ruhig.", lachte sie und streckte ihre Arme aus, damit ich besser treffen konnte. Ich umklammerte die Waffe fester. ,,Ich bin zu tiefst beeindruckt, dass du dich traust auf mich eine Waffe zu richten!", lobte sie mich und ging von Zack runter. Sie ballte eine Hand zu einer Faust und streckte einen Daumen und einen Zeigefinger aus, damit es aussieht als hätte sie ebenfalls eine Pistole in der Hand. Sie zeigte damit auf mich. ,,Peng!", hauchte sie leise und im selben Moment schoss mir etwas ins Handgelenk. Ich ließ die Pistole los und hielt mir schmerzerfüllt mein Handgelenk.
Cathy ging wieder zu Zack und sah ihn lächelnd an. Gerade wollte sie ihm mit ihrem Fuß eine verpassen, als ich die Aufmerksamkeit auf mich lenkte:,, Nein. Ich lasse nicht zu, dass du Zack tötest." Ich hob die Waffe wieder auf und richtete sie auf Cathy, die mich geschockt ansah. ,,Peng!", äffte ich ihr nach und schoss ab. Die Kugel traf ihren Bauch und sie wurde nach hinten geschleudert. Cathy fing an zu Lachen. Ihr gefiel es wohl. ,,Ich verurteile dich! Ich verurteile dich! Ich verurteile dich! Ich-", sie konnte es nicht zu Ende aussprechen, da Zack ihr mit letzter Kraft einen Arm abschnitt. Er landete samt Peitsche auf dem Boden. ,,Halt endlich dein dummes Maul.", flüsterte Zack noch gerade so, bevor er wieder umfiel. Cathy fiel ebenfalls zu Boden. Sie keuchte und spuckte Blut. Noch ein letztes mal lachte sie laut auf, bevor sie verstummte und verblutete.

Ich rannte zu Zack und half ihm, wieder auf die Beine zu kommen. ,,Alles in Ordnung? Zack, der Albtraum hat jetzt endlich Ende genommen! Cathy ist tot!", freute ich mich. ,,Das war aber nicht die letzte Etage, Sweetie.", krächzte er und hielt sich seinen Bauch. Ich sah zu meinem Handgelenk. Es war nur eine Streifwunde, zum Glück. ,,Mir geht es schon besser, nachdem ich sehe das du nicht ernsthaft verletzt wurdest.", antwortete er mir noch schnell auf meine Frage und strich über mein Handgelenk. Ich sah zu ihm auf. Er schien jedoch keine Miene zu verziehen. Zack legte einen Arm über meine Schultern und stützte sich somit an mir ab. ,,Hauen wir ab.", entgegnete er und schon machten wir uns auf den Weg zur offenen Glastür.
Wir gingen die Treppen entlang, durch eine weitere Tür und einen langen Flur, bis wir zum Aufzug kamen. ,,Und wie kriegen wir den Mist auf?", beschwerte sich Zack. Ich überlegte kurz und entdeckte daraufhin eine Kiste mit den Namensschildern vom letzten mal. Neben dem Aufzug war eine Einkerbung. Ich nahm mir Zacks Namensschild und steckte es in die Einkerbung. Im nächsten Moment öffnete sich schon der Aufzug und wir konnten ihn erleichtert betreten. Was uns wohl in der nächsten Etage erwartet?

Isaac Foster x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt