Kapitel 4

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Ich merkte noch wie meine Augenglieder schwerer wurden und Damian mich hochhob und aus dem Wagen trug. Als ich wieder zu mir kam stand ich an einer Art Stahlsäule. Meine Hände waren hinter dem Pfeiler gefesselt aber meine Beine waren nicht gefesselt. Ich fühlte mich sehr schwach. In diesem Raum war es sehr dunkel, ich konnte nichts erkennen, außer einem Lichtstrahl der anscheinend durch eine Tür in den Raum rein schien. Ich hörte stimmen, die Stimmen von Damian und Miran da öffnete sich die Tür die links von mir lag und Damian trat hinein. Er knipste das Licht an welches nicht besonders gut war. Es war immer noch sehr dunkel aber man konnte was erkennen. Jetzt bemerkte ich auch das die Säule in der Mitte des Raumes stand und die Wände eisig und grau waren. Vor mir stand ein Stuhl, sonst war nichts weiter im Raum. Damian kam auf mich zu, mit seinem mörderischen Lächeln. Bevor ich was sagen konnte schlug er mir mit seiner Faust in meine Rippen, ich zuckte zusammen und atmete sehr schwer woraufhin er noch mehr anfing zu lächeln, was mir die Vermutung gab das er es genießt andere Menschen zu schlagen. Ich flehte ihn an aufzuhören doch dann schlug er nur noch fester bis ich schließlich zu Boden sackte. Ich lag auf meinen Knien und merkte wie das Blut aus meinem Mund lief. Ich sah im Augenwinkel das Damian sich auf den Stuhl setzte und seine Hände auf seinem Schoß lagen, ich blieb etwa 4 Minuten so liegen. Dann stand er auf kam auf mich zu, hob mit seiner Hand mein Kinn an und küsste mich. Ich wollte mich wehren aber wie? Meine Arme waren gefesselt mein Beine schwach und meine Rippen wahrscheinlich gebrochen, zumindest war es so schmerzhaft als wären sie gebrochen. Aber ich muss zugeben der Kuss gefiel mir echt gut also erwiderte ich ihn. Für eine kurze Zeit blendete ich den Gedanken das er ein erwachsener Mann ist der mich entführt hat aus. Nach einiger Zeit löste ich mich von ihm da ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, er stand auf und ging hinter mich. Ich merkte wie er meine Fesseln löste, dann kam er wieder zu mir und half mir hoch. Er hob mich hoch und öffnete die Tür, hinter der Tür befand sich ein kleiner Raum, etwa in der Mitte befand sich eine Matratze auf einem Tisch und diesmal führten drei Türen in diesen Raum. Er legte mich auf den Tisch mit dem Gesicht zur Decke. Dann kam Miran durch eine der Türen, mit Fesseln in der Hand. Damian packte mein t-Shirt am unteren Rand, streifte es hoch und zog es über meinen Kopf. Ich lag jetzt Oberkörper frei vor dem Mann der mich entführt hatte. Peinlich berührt merkte ich wie ich rot wurde und versuchte es irgendwie zu unterdrücken. Miran kam langsam auf mich zu und Bund meine Arme und Beine an den Tischbeinen fest.

Kidnapper and the kidnappedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt