2 Kapitel Missverständnisse

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„Hey Maggi, zeigst du Bruno alles, ich kann grad nicht, muss ins Büro, okay Schatz?"

Maggi hasste es, wenn Randy so mit ihr redete, aber was solls, er war nun mal der Chef.

„Hey Bruno, dein erster Tag?"

„Ja hier, hab aber schon in anderen Läden gearbeitet, musst mir also nur zeigen wo alles steht und wie ihr das mit dem Trinkgeld macht." Lächelte Bruno Maggi direkt an.

„Na dann wird's leicht für mich, mal was anderes." Lachte sie zurück.

„Na dann komm." Damit fing sie an, Bruno hinter dem Tresen alles Wichtige zu zeigen. Er sollte sie unterstützen, denn bei ihr am Tresen war immer am meisten Los.

Maggi beobachtete ihn aus den Augenwinkeln und fand ihn schon süß. Er hatte ein kantiges Gesicht aber nicht unfreundlich, seine Augen strahlten in einem hellen Blau, so schien es ihr, aber das konnten auch die Lichtreflexe im Club sein. So groß wie sie, unter seinem T-Shirt lugten muskulös Arme hervor.

„Wann geht es hier richtig los?" Fragte Bruno, während sie beide Gläser polierten.

„Naja normalerweise so ab dreiundzwanzig Uhr, dann wird's so richtig voll. Ab ein Uhr flaut es im Club wieder ab, dann sind nur noch an unserem Tresen die meisten Stammgäste. Naja und so um halb drei, drei wird's leerer, weil wir ja um halb vier schließen." Erklärte Maggi ihm.

„Wie sieht's mit Wochenendsäufern aus?"

„Wirklich ganz wenige, deshalb der hohe Eintritt. Randy will nur ausgesuchtes Publikum, was unseren Job um einiges Leichter macht."

„Das kann ich mir vorstellen", nickte Bruno ihr zu, „Im letzten Job musste ich die Leute mit rausschmeißen, das war echt schlimm!"

„Hast du deswegen gewechselt...?" Wollte Maggi gerade fragen, aber sie wurde unterbrochen von einem Stammgast, der lächelnd auf sie zukam und sie überschwänglich begrüßte und sich an den Tresen setzte.

„Hmm, was für einen schnuckeligenJungen hast du da an der Seite stehen, Maggilein?" „Ach Gene, du weißt doch, es gab und gibt nur dich."

„So ist es Recht mein Herz." Nickte er grinsend zurück.

„Gene, das ist Bruno. Bruno hat heute seinen ersten Tag, als sei lieb zu ihm, ja?"

„Aber Maggilein, ich bin doch immer lieb." Sagte er freundlich entrüstet. Bruno schüttelte brav die ihm hin gestreckte Hand.

„Gene gehört zu den Stammkunden, die fast alles dürfen", raunte sie Bruno zu, als Gene abgelenkt war, „Er lässt so viel Geld hier, das ich ihm das Maggilein durchgehen lasse." „Der ist aber...," Bruno machte eine vielsagende Handbewegung.

„Ja ist er." Bestätigte Maggi und lachte. „Kein Problem für mich, aber vielleicht für dich, hm?" Damit drehte sich Maggi wieder zu Gene um, und witzelte mit ihm weiter rum.

Bruno erkannte langsam, warum an diesem Tresen so viel los war. Jeder Gast wurde von Maggi persönlich begrüßt und umsorgt. Sie wusste jeden Namen, das dazu gehörige Getränk und wie bei Gene, sogar deren spezielle Vorlieben. Und Maggi kannte viele Gäste. Bruno nahm an, dass die Gäste nur aus einem Grund immer wieder kamen: Wegen Maggi.

Sie war auch echt ne Augenweide. Wie sie da vornübergebeugt am Tresen stand, ihm ihren strammen Hintern entgegenstreckte, wurde es Bruno eng in der Hose. Er stellte sich vor, seine Hand behutsam zwischen ihre Beine zu schieben, seine Finger würden ihren Venushügel leicht massieren, um sie richtig anzuheizen. Er würde ihre feuchte Stelle an der Hose spüren und wüsste, wann er beginnen konnte, ihre Hose von ihren schlanken Hüften zu ziehen und seinen Schaft zwischen ihre strammen Pobacken zu klemmen. Sie würde ihm seinen Schaft reiben bis er kurz vorm Bersten wäre, dann würde er ihre Hüften nehmen...

Ja, HerrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt