3 ist keiner zu viel -

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"AAAHHHHHHH ICH KANN MICH EINFACH NICHT ENTSCHEIDEN "

Jupp. Er war eindeutig betrunken. Dabei wolltest du ihn nur zur Rede stellen. Wolltest wissen warum er so mit dir spielte.
Dich zu sich zog und dann wieder fallen ließ.

Doch so wie er sich seine orangeroten Haare raufte, schienst du einen Wunden Punkt getroffen zu haben.

"Ich will dich! Ich will dich so sehr Y/N"
Mit diesen Worten drängte er dich an die Wand, schlug mit der Faust neben dich ein und fletschte beinahe schon die Zähne.

Es war faszinierend wie dominant er doch wirken konnte, trotz seiner Körpergröße. Er war nur minimal kleiner als du .

"Warum nimmst du mich dann nicht " flüstertest du zaghaft, seinen Blickkontakt suchend.

"Weil ich nicht kann." Chuya seufzte und senkte sein Haupt.

"Es gibt noch jemanden anderen, der mich so anzieht."

Er brauchte nicht den Namen nennen. Du wusstest schon von wem er sprach.
Dir blieb die Luft weg.
Du hattest nicht erwartet, das deine Vermutungen tatsächlich stimmten.

Bevor du reden konntest sprach dein Angebeteter weiter.

"Ich versuche es. Jedesmal . Bei euch beiden. Doch es gelingt mir nicht. Ihr zieht mich in den Bann. Ihr macht mich verrückt, das ich nicht mehr weiß was ich überhaupt fühle und für wen diese sind."

Du sahst wortlos zu, wie Chuya dir sein verzweifeltes Herz ausschüttete.  Du hattest ja keine Ahnung was in ihm brodelte. Wie es in ihm aussah. Und das er nun gerae vor dir die Hülle um seine Seele fallen ließ, verliebtest du dich nur noch mehr in ihn.

Es gab Dinge die du ihm sagen solltest. Die er noch nicht über dich wusste. Die ihm vielleicht in dieser Situation helfen konnten.

Geistesabwesend nahmst du sein Gesicht in deine Hände und brachtest ihn mit einem Kuss zum Schweigen.
Du würdest nie diesen ersten Kuss vergessen. Wie weich seine Lippen waren und wundervoll erregend sich das vibrieren seines aufstöhnens anfühlte. Der Wein den er immer trank hatte einen herben Nachgeschmack den du an deiner Zungenspitze schmecken konntest. Selbst ohne das diese in seinem Mund war. Obwohl du dir das sehnlichst wünschtest.

"Chuya."
Nun sprachst du, nachdem ihr euch beide eher widerwillig voneinander gelöst hattet.
"Du musst dich für niemanden entscheiden."
Deine Stimme war gedämpft und heißer von dem Kuss. Und der Mafiosi schaute dich fragend an.

"Es ist okay beide zu wollen.
Wir sind Menschen. Nur weil die Gesellschaft Monogamie als Norm veranschaulicht, heißt es nicht das es das Non-Plus-Ultra ist. Du bist ehrlich. Das ist es was zählt und wenn du mich lässt, möchte ich bei dir sein. Mit ihm gemeinsam"

Du konntest erkennen das Chuya rot wurde. Das er bemerkte das du wusstest wen er meinte und er es nicht noch extra aussprechen musste.
Du konntest genau so seine Verwunderung sehen.

"D-Du meinst..." Er brachte nicht mehr heraus. War gefangen in seinen Gedanken. Du hörtest die Zahnräder förmlich in seinem Gehirn.

"Huhu~ naaa Was macht ihr zwei denn da?"

Das war interessant. Die Stimme um die es ging. Genau jetzt. Das war doch perfekt. Oder nicht?

Eure Köpfe schnellten zu der großen schlanken Person, die "Ahnungslos" da stand und auf eine Antwort wartete.

"Dazai."
Dein Lächeln war echt. Chuyas weiteres erröten genauso.
Er hoffte inständig das Dazai das Gespräch gerade nicht mitbekommen hatte.

Doch ihr beide kanntet Dazai besser. Natürlich hatte er gelauscht.

Und das kam für euch drei wie gerufen. Dazai hatte sein Lächeln abgelegt und den Blick den er drauf hatte konntest du nur erraten oder erdeuten.

Dazai x Chuya x Reader One ShotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt