𝑺𝒆𝒄𝒓𝒆𝒕𝒍𝒚 𝒂 𝑸𝒖𝒆𝒆𝒏 | 𝑹𝒖𝒎𝒕𝒓𝒆𝒊𝒃𝒆𝒓 𝒇𝒂𝒏𝒇𝒊𝒄𝒕𝒊𝒐𝒏

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Edona POV
Ich lief die Korridore entlang, um zum schwarzen See zu gelangen, denn dort wäre ich mit Lily, Alice und Marlene verabredet.

Mit Schlittschuhen bewaffnet kam ich an und begrüßte erst einmal meine Freundinnen.

In den letzten Tagen war ich oft am See, einfach, weil ich diese Freiheit zuhause nicht haben würde.

Lachend zogen wir unsere Schlittschuhe an und begaben uns auf das Eis. „Habt ihr schon jemanden, der mit euch zum Ball geht?" fragte Marlene uns, worauf ich erkannte das Alice' Wangen einen Rotschimmer bekamen. „Ja..." sagte sie kleinlaut. „Wen? Etwa einen süßen Hufflepuff mit dem Namen Frank Longbottom?" neckte Lily die Blondine dann.

„Vielleicht..." antwortete sie, darauf hin quietschten Malene so laut auf, dass Lily sich erschreckte, das Gleichgewicht verlor und gegen mich fuhr. Anschließens vielen wir wie diese Pins beim Bowling um. Ich keuchte als mir die Luft aus meinen Lungen gepresst wurde.

„Scheiße." fluchte Lily stöhnend und rieb sich den linken Teil ihrer Hüfte. „Mist" sagte ich Zeit gleich. „Man Lily! Geh runter von mir du bist schwer" lachte ich dann, rieb mir während dessen noch den Rücken.

„Hey!" beschwerte sie sich als sie sich von mir runter hiefte. „Ihr seid echte Tollpatsche!" meinte dann Alice kichernd. „Aber zu deiner Frage Marlene: ich hab noch niemanden, du Lily?"

Lily schüttelte nur den Kopf. „Du Marlene?" fragte die eben genannte dann. „Ja." erklärte sie stolz. „Und wen?" „Sirius Black!"

Wir warfen uns bedeutsame Blicke zu. Der wollte doch sowieso nicht festes von ihr. Ebenfalls verstand ich nicht was sie in ihm sah. Er war attraktiv, keine Frage, aber dafür einen Charakter für die Tonne.

Marlene vielen die Blicke nicht auf oder sie ignorierte sie einfach bloß. „Wie wäre es mit einem Mädelsabend?" schlug Lily vor.

Begeistert stimmten wir der Idee zu und liefen lachend in den Gemeinschaftsraum.

In meinem Schlafsaal angekommen bereiteten die Mädels alles vor, während ich Snacks und heiße Schokolade besorgte.

Das Abendessen hatten wir verpasst, also lief ich nun auf leisen Solen zur Küche und besorgte Chips, Kekse, heiße Schokolade und alles andere was das Herz begehrt.

Wir setzten uns in einen Kreis, nach dem wir uns umgezogen hatten. Wir begannen zu tratschen und unsere Fingernägel zu lackieren. Anschießend spielten wir Wahrheit oder Pflicht.

„Also Edona, Wahrheit oder Pflicht?" Fragte Marlene. „Wahrheit."

„Was war das krasseste verbotene was du je gemacht hast?" ich überlegte kurz. „Ich Habenichts rausgeschlichen d-" „komm schon das ist doch nicht so schlimm!" unterbrach sie mich. „Warte doch! Also ich habe mich raus geschlichen und mir heimlich ein Tattoo stechen lassen. Meine Eltern sind ausgerastet, das war letztes Jahr. Schaut." Ich zog den linken Ärmel meiner Strickjacke hoch und entblößte einen kleinen zweiköpfigen Adler auf meinem inneren Unterarm. „Hab ich mir letztes Jahr stechen lassen, hätte meine mum das gewusst, wäre sie ausgeflippt, ich konnte es aber so gut wie möglich verstecken."

„Krass, hab ich nicht erwartet. Ich dachte du hältst dich an regeln! Aber es ist echt schön!"

Ich drehte die Flasche und sie hielt bei Lily. „Lily, Wahrheit oder Pflicht?" „Pflicht!"

„Ich möchte, dass du Marlene einen Heiratsantrag machst, mach's so richtig kitschig! Warte!" ich huschte zu meinem Schmuckkästchen und holte einen Ring raus. Ich warf ihn zu ihr und sie fing ihm geschickt auf. „Nimm den"

Lily kniete sich wirklich vor Marlene, welche aufgestanden war. Ich deutete Alice eine Kamera rauszuholen und es zu fotografieren.

„Liebe Marlene, wir kennen uns jetzt schon seit Fünf Jahren, wir waren immer beste Freundinnen und sind durch dick und dünn gegangen. Seit Ewigkeiten, eigentlich seit zwei Minuten, liebe ich dich. Ich will mit dir den Rest meiner Tage verbringen. Deshalb frage ich dich: willst du mich heiraten?"

Lily hielt ihr den Ringe hin. Marlene rollte sogar eine Träne runter. „Nein"

Ich und Alice, die das Spektakel aufgenommen hatte, rollten lachend über den Fußboden. „Ouch" Lily hielt sich gespielt geschockt an die Brust.

Wir spielten noch einige Runden, bis wir müde in meinem Zimmer einschliefen.

Das heißt wir schliefen alle in meinem Bett in der Hoffnung es kracht nicht unter unserem Gewicht zusammen.

Mein Wecker klingelte uns alle wach, und vielleicht hätten wir unseren Mädels Abend am Freitag und nicht am Montag machen sollen, aber hinterher ist man immer schlauer.

Die Mädels huschten in ihr Zimmer und machten sich ebenfalls fertig.

Wir trafen uns im gemeinschaftsraum wieder und schlürften müde in die große Halle.

Wir sagen die rumtreiber die uns mit einem „Ihr seht ja müde aus..." begrüßten.

„Ach und Evans?" fragte Potter. „Gehst du mit mir zum Winterball?"

„Mhm" „Ja!" ich war mir ziemlich sicher das Lily die Frage nicht einmal registriert hatte. „Lily Evans geht mit mir auf den Ball!" ruft er laut und einige schauten zu uns rüber.

Ich musste mir ein Lachen verkneifen, wie Remus der die Situation auch verstanden hatte.

„Super Krone!" gratulierte Black seinem besten Freund.

Wir setzten uns etwas abseits der Jungs. „Lily weißt du was du gerade zugestimmt hast?" fragte ich sie belustigt.

„Nope... was denn?" fragte sie verwirrt. „Du gehst mit James Potter auf den Winterball." lachte Marlene. „Ich tue was?!" zischte sie.

„Man wie ist das denn passiert?" fragte sie verzweifelt. „Er so 'gehst du mit mir zum Wunder Ball?' und du dann so, und ich zitiere: 'mhm' " erklärte Alice und imitierte die Stimmen von Potter und Lily.

„Edona?" fragte jemand hinter mir. Ich drehte mich um und schaute in das vernarbte Gesicht von Remus.

„Ja?" „kann ich dich kurz was fragen?" fragte er mich. „Klar..." antwortete ich mit einem Lächeln was er erwiederte.

Etwas abseits der anderen setzte er an. „Ich wollte dich fragen ob du mit mir auf den Ball gehen willst, also als Freunde...?"

„Gerne..." „cool..." er sah sichtlich erleichtert aus. „Wir sollten zum Unterricht..." er zeigte Richtung Tür und gemeinsam gingen wir zum Unterricht.

Nach dem Unterricht gingen wir in die Bibliothek. Wir machten Hausaufgaben und lernten zusammen.

Abends fingen mich dann Lily Marlene und Alice ab. „was wollte Remus von dir?" fragte Marlene Augenbrauen wackelnd. „Er wollte mich fragen ob wir zusammen zum Ball gehen als Freunde." „mhm... als Freunde." sie betonte das Freunde komisch und grinste dreckig, dabei gingen wir wirklich nur als Freunde hin...
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Ich werde wöchentlich ein Kapitel veröffentlichen

Btw dieses Kapitel ist während dem französisch Unterricht entstanden 😂🤌🏻