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Wir liefen eine Weile und sie erzählte mir einiges über ihre Familie. Ihre Familie ist eine sehr alte assasinen Familie. Schon damals waren sie nicht nur zum töten sondern auch zum informations beschaff beauftragt. Ihnen ist egal wem sie helfen solange es ihnen nicht schadet und die Bezahlung stimmt. Außerdem habe ich auch erfahren daß sie nicht sonderlich für Helden ist. Sie ist der Meinung daß sie ihre Taten immer als Heldentaten darstellen egal wie schlimm es für die Schurken auch ist. Kurtz geasgt: sie sympasirt mehr mit den Schurken als den Helden.

Anfangs war es mir Recht unangenehm mit ihr zu reden da ich immernoch nicht wirklich gegen Helden bin und alles, jedoch hat sie es akzeptiert und mit einem einfachen:
"Wie ich dir schon gesagt habe liegt das alles im Auge des Betrachters. Für mich sind die Helden eben die Schurken und für dich ist das nun Mal umgedreht." Hingenommen. Trotz das sie dies alles sehr Monoton sagt bin ich mir auch ziemlich sicher daß sie das nicht mit Absicht tut.

Ihr griff um meine Hand ist locker, fast als würde sie mich garnicht halten wollen. Ihre Hand ist eiskalt, als würde ich die Hand einer Leiche halten. Ebenso die tiefvioletten Augenringe unter ihren dazu passenden Baluen Augen und ihre blasse fast weiße Haut. Es ist als würde sie unter ständigen Blutmangel leiden.

"Meine Familie wirst du großteils garnicht sehen weil ich nicht im Haupthaus wohne, aber Chōei wirst du begegnen." Erklärte sie mir. Ihr Bruder ist 21 und wird das nächste oberhaupt der Familie sein. Sie erzählte mir das er eine lockere Persönlichkeit hat aber ich nie Helden in seiner Gegenwart erwähnen soll da er sie nicht leiden kann.
"Chōei ist durch die Arbeit schon auf einige unsympathische Helden getroffen. Doch trotz das er die Helden hasst erledigt er Pflichtbewusst seine Aufgaben von ihnen. Naja aber das eher nur aus pflichtbewusst sein. Da er ja das nächste Oberhaupt wird." Erzählte sie mir während wir durch Gassen liefen.

Sie erzählte viel von ihrer Familie und ihrem Bruder jedoch verließ kein einziges Wort über sich selbst ihre Lippen. Ich wusste nicht ob ihr das nicht auffällt oder sie einfach keine Infos über sich Preis geben wollte, jedoch wusste ich das ich sie nichts persönliches was mit ihr zu tun hat fragen werde.

Nach einigen Minuten laufen hielt sie an und ein geräuch einer schweren Tür war zu hören.
"Wir sind da." Sagte sie und zog mich, warscheinlich, in das Haus. Ich hörte wie die Tür sich hinter mir schloss und kurtz darauf kam meine sicht wider. Wir standen mitten in einer Recht großen Eingangshalle, vor mir war eine Treppe welche zum zweiten Stock führte. Der Boden war mit Schwarz-Grauen fließen bedeckt auf welchem ein dunkelroter Teppich lag. Die Wände waren weiß und kleine Lichter beleuchteten den gesamten Raum.
"Wow." War alles was ich von mir gab und das blonde Mädchen hing ihre Jacke auf.
"Das ist nichts im Vergleich zum Haupthaus. Aber wie gesagt wirst du da warscheinlich nie hingehen" sagte sie und nahm wider meine Hand.
"Komm ich zeig dir wo du schlafen kannst." Mit einem nicken folgte ich ihr und wir liefen die Treppen hinauf. An den Wänden hingen lauter Bilder von Frauen. //Vielleicht verwande. Sie sagte ja das die Familie schon seit Generationen Assassinen sind. Aber weshalb nur Frauen Bilder?//

"Sag Mal?"
"Hm?"
"Wieso hängen hier nur Portraits von Frauen?" Fragte ich unsicher.
"Naja ersten ist es weil das Haus für die Frauen der Familie gebaut wurde und zum anderen weil das der Frauenflügel des Hauses ist" erklärte sie und ich wurde rot. //Frauenflügel?! Sagte sie nicht sie bringe mich zu meinem zimmer?!// Um so mehr ich darüber nachdachte um so nervöser wurde ich. Mein Kopf konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und ich vergaß volkommen die Welt im mich herum.

Als wir da waren öffnete sie sie Tür und ein perfekt eingerichtetes Schlafzimmer kam zum Vorschein. Das Bett war Recht groß und auch ein großer kleiderschrank war Teil der Einrichtung. An dem großen Fenster stand ein Schreibtisch und daneben ein sehr großes leeres Bücherregal. Mitten im Raum war ein großer runder Teppich.
"Ich weiß sieht nicht modern aus aber immerhin besser als nix. Du kannst dich hier einrichten wie du willst. Wenn du Hilfe brauchst Klopf einfach an dem Zimmer neben an. Ah und das da ist das Badezimmer welches du frei nach Belieben nutzen kannst" sagte sie und zeigte auf eine schwarze tür. //Warte die Tür gegenüber? Heißt das etwa...//

"...genau mein Zimmer ist gleich gegenüber von deinem. Als meine persönliche Leibwache kannst du nicht im Männerflügel wohnen ."
"Ich habe wider gemurmelt..." Gab ich leise von mir und schaute nach unten. Sie griff nach meinen Händen und verwundert sah ich sie an. Mit einem müden lächeln sah sie mir ins Gesicht.
"Mach dir keine Sorgen darum. Mich stört das nicht, ich finde es interessant. Vergess deine Vergangenheit und fange ein neues leben an. Egal was man dir damals gesagt hat es ist nichtig und unwichtig. Was zählt ist das hier und jetzt. Also ändere deinen Blickwinkel der Dinge und werde ein neuer Mensch." Sagte sie und mit gläsernen Augen sah ich sie an.
"D-danke" sagte ich und wichte mir die Tränen weg. //In meinem ganzen Leben hat mir noch nie jemand so aufrichtig freundlich in die Augen gesehen und mir gesagt es sei ok so zu sein wie ich sein will.//

"Ich gehe dann Mal. Wenn du was brauchst Klopf einfach an." Sagte sie und mit einem nicken meiner seits schloss sie die Tür. Ich setzte mich auf den Rand des Brettes und ließ mich nach hinten fallen. Nun war ich hier. Mitten in einem fremden Zimmers eines fremden Hauses. Dem Zuhause einer Assassinin und ich weiß nichteinmal wo genau ich bin. Doch trotz des Wissens über sie fühle ich mich wohl hier.

▄︻┻┳═ 𝑷𝑶𝑽 ═┳┻︻▄Where stories live. Discover now