Kapitel 11

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*Sicht Hannah/Amaya*

Ich werde wach und schaue mich um. Ich liege alleine in Sasuke's Bett. Sasuke ist wohl schon aufgestanden. Also stehe ich auch auf. Ich laufe zur Tür und muss feststellen, dass die Tür zu ist. Ich springe an der Tür hoch, doch ich komme nicht an die Klinke. Ich setzte mich vor die Tür und überlege, wie ich weiter vorgehen soll. Da mir aber nichts einfällt, fange ich an zu bellen.

Nach einer Weile wird endlich die Tür geöffnet. Leider steht nicht wie erwartet Itachi oder Sasuke vor der Tür, sondern Fugaku. Dieser schaut abwertend auf mich herab und packt mich grob am Nacken. Ich jaule auf. Es tut weg. Er geht mit mir zu Haustür, öffnet diese und wirft mich vor die Tür. Wieder jaule ich auf, als ich unsanft auf dem Boden lange. Ich höre wie er die Tür wieder zuschlägt. Ich bliebe eine Weile liegen und versuche mich zu beruhigen. Mein Herz schlägt wild in meiner Brust und mein Atem geht sehr schnell.

Im nächsten Moment kommt Mikoto aus dem Haus und kniet sich schnell zu mir runter. Sanft streichelt sie mir über Fell. Ich stehe auf und möchte auf Mikoto zugehen, doch mein Hinterbein knickt weg und ich falle wieder auf den Boden. Ein starker Schmerz zieht sich durch mein gesamtes Bein und ich jaule ein weiters Mal auf. Mikoto hebt mich sanft noch und legt mich in ihre Arme. Dann geht sie wieder mit mir ins Haus. Ich fange an zu zittern, als Fugaku vor uns steht. Mikoto krault mich sanft. "Du hast ihr weh getan. Sie gehört Sasuke," sagt Mikoto. Sie klingt ein wenig sauer. "Ich habe dir gesagt, das kein Tier in dieses Haus kommt. Und jetzt läuft hier dieser Köter hier rum," knurrt Fugaku. "Dein Sohn ist endlich Glück. Er ist nicht mehr so allein durch sie. Du musst Itachi ja immer von Sasuke verhalten," wendet Mikoto ein. Fugaku knurrt. "Gut. Behalt die Töle. Aber wehe sie macht Probleme. Ich setzte sie vor die Tür!" Mikoto nickt, geht an ihm vorbei und geht ins Bad. Im Bad setzt sie mich vorsichtig auf dem Boden ab und holt einen Verband aus dem Schrank. Ich habe mein verletztes Bein leicht an meinen Körper gezogen, um es nicht weiter zu belasten. Mikoto kniet sich wieder zu mir runter und wickelt mir sanft den Verband ums Bein. Dann krault sie mir sanft über den Kopf. "Du bist so tapfer," sagt sie. Dann hebt sie mich wieder hoch und geht mit mir in die Küche. Sie setzt mich auf ein kleines Kissen und steht mir kurz darauf eine kleine Schüssel vor mich. Ich schaue auf die Schüssel und sehen eine komische braune Masse. Ich schnuppere vorsichtig an der Schüssel. Es riecht nach Fleisch. Eher nach Leber oder so. Ich schaue zu Mikoto hoch. Sie nickt und lächelt mir zu. Ich stecke meinen Kopf in die Schüssel und probiere die braune Masse vorsichtig. Zu meiner Überraschung ist es echt lecker und ich esse den gesamten Inhalt der Schüssel.

Neue Chance (Naruto ff)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora