Kapitel 21

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Sie sah ihren Vater an, und bewegte sich keinen Millimeter. Er musterte sie uund fing dann an zu seufzen.

,,Setz dich endlich Rayna...ich hab nicht den ganzen Tag Zeit" sagte ihr Vater. Das machte Rayna wütend...er hatte sie schließlich verlassen, er war wie ein feigling abgehauen.

,,Das kannst du vergessen...ich setzt mich nicht hin. Jetzt sag mir endlich wo Malia ist?" fragte sie ihn. Doch er Antwortete ihr nicht darauf sondern zeigte auf den Stuhl sich gegenüber.

,,Solange du dich nicht hinsetzt, denke ich werde ich dir gar nichts sagen" sagte er gelassen und lehnte sich etwas in seinen Stuhl zurück. Wütend setzte sich Rayna ihrem Vater gegenüber, er lächete sie immer noch an.

,,Fang endlich an zu reden, Valentin" sagte sie. Rayna konnte beobachten wie ihr Vater wütend wurde. Das lächeln was er die ganze zeut auf den Lippen hatte verschwand, und man konnte sehen das er sich bemühte nicht die Kontrolle zu verlieren.

,,Rayna...wage es nicht noch einmal, so respektlos zu sein und mich mit Vornamen anzusprechen. Verstanden?" sagte er wütend. Doch Rayna war das gerade mehr als egal...sie hatte nur noch malia im Kopf, wie konnte sie freiwillig hier sein.

Ihr Vater nahm ihr handgelenk und drückte zu bis es knackte. Rayna schrie auf, das hatte er nur getan weil sie ihm nicht antwortete.

,,Verstanden??!" fragte er ernuet, aber diesemal noch wütender. Rayna nickte schnell und er lies endlich ihr Handgelenk los. Es wurde langsam Blau und schwellte etwas an...na klasse er hatte ihr Handgelenk gebrochen, und wenn sie es heilen würde wäre sie zu schwach um nachher zu fliehen....

,,Warum nicht gleich so" sagte er zufrieden, nachdem er ihre Hand losgelassen hatte.

,,Jetzt sag mir endlich wo Malia ist" sagte rayna und starrte ihren Vater in die Augen. Doch er lies sich nichts sagen und er musterte sie einfach nur ohne etwas zu erwiedern.

,,VATER...jetzt sag mir endlich wo si-" Rayna wurde von einer bekannten stimme unterbrochen.

,,Ich bin hier Rayna" sagte Malia die plötzlich hinter ihrem Vater zum vorschein kam. Ungläubig musterte Rayna, Malia...wie konnte sie das nur tun, mit ihrem Vater...das alles war so verwirrend.

,,Was...was zum teufel machst du hier... er war es doch der deine Eltern getötet hat" sagte Rayna, und Malia schaute kurz zu Boden.

,,Es war ein Unfall" mischte sich ihr Vater ein....na klar war es ein Unfall, dachte rayna sarkastisch.

,,Dir passieren nie unfälle, Valentin" sagte Rayna, doch zu spät merkte sie das ihr Vater wieder auf sie zukam, und ihr bereits angeschwollenes Handgelenkt packte.

,,Was habe ich dir gerade gesagt, Tochter" zischte er wütend, Rayna entzog ihrem vater schnell ihr schmerzendes Handgelenk.

,,Fass mich nicht an" sagte sie und drehte sich zu Malia.

,,Er spielt dir was vor...aber wenn du es unbediingt willst, mach was du nicht lassen kannst Malia" sagte sie und rannte zur Tür. Rayna wusste nicht wie sie das alles schaffte aber sie brach die Tür in Zwei und sprintete an ihren Bruder vorbei.

Als sie das Haus verlassen hatte, ging sie sofort in den Wald. Als sie weit genug vom Haus ihres Vaters entfernt war, setzte sie sich an einen Baum, und begann ihr Handgelenk zu heilen...was allerdings nicht klappte, wieso nicht? fragte sich Rayna.

Plötzlich hörte sie ein geräusch und drehte sich schnell um.Hinter ihr stand Lucas, der sie besorgt ansah.

,,Was...was zum teufel machst du hier Lucas?" fragte Rayna...er  musste ihr gefolgt sein. Anders konnte sie sich das nicht erklären.

,,Ich hab mir sorgen gemacht geht es dir-" er brach ab als er ihr Handgelenk sah, was dummer weise immer noch angeschwollen und Blau war. behutsam nahm er ihre Hand und musterte ihr Handgelenk.

,,Wer war das?" fragte er und versuchte seine Wut zu verstecken, was ihm nicht gut gelang.

Rayna schaute zum Boden und versuchte ihm ihr Handgelenk zu entziehen, doch das lies er nicht zu.

,,WER war das, Rayna?" fragte er erneut, sie seufzte laut.

,,Mein Vater, ich...ich kann es nicht selbst heilen ich weis nicht wieso" erklärte sie ihm. Er war besorgt das konnte man ihm ansehen, doch er versuchte es zu verstecken.

,,Komm wir gehen zurück" sagte er und sie nickte. Rayna wollte nur noch in ihr Bett und schlafen.

Nachdem sie bei der Academy ankamen, brachte Lucas sie in ihr Zimmer.

,,Morgen früh zeigst du, Magnus deine Hand..okay?" sagte Lucas. Rayna nickte nur un ging dann in ihr Zimmer...sie wollte nur noch in ihr Bett.

Lucas gab ihr kurz einen Kuss. Rayna war froh das er das tat, wenigstens etwas war so wie immer, dachte sie kurz lächelnd. Nach dem Kuss ging sie in ihr Zimmer, und schliief nach einiger zeit, mit ihrem immer noch schmerzenden Handgelenk, ein.

Und das nächste kapitel...ich weis es ist doch nicht so lang geworden wie ich wollte, sorry. Aber beim nächsten mal versuche ich es besser zu machen :D Ich hoffe ihr mögt das Kapi....bis dahin viel spaß :D

Magic Academy //wird Überarbeitet\\Where stories live. Discover now