4. Abendessen

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Malons P.O.V
Sie bleibt abrupt stehen, dreht sich zu uns um und schaut uns panisch an.
Wir gehen langsam auf sie zu.
,, Hey Sophie. Wir wollen nicht mit dir streiten so wie damals." sage ich ruhig.
Sie beruhigt sich allerdings kein Stück.
Sophie nimmt ihr Skateboard, wirft es über die Mauer und klettert mit wenigen Sprüngen die Mauer hoch.
Oben angekommen macht sie einen Salto hinuter.
Leon blickt die Straße hinunter und merkt wohl, dass wir sie nicht einholen werden.
Also gehen wir nachhause.

Sophies P.O.V
Ich rannte und rannte und rannte mit meinem Brett unterm Arm immer weiter und weiter. Als ich plötzlich vor einem Ortsschild stehen bleibe.
Ich mache auf Absatz kehrt. Mit meinem Board fahre ich schnell zurück ins Dorf, zu unserem Haus.
Ich gucke schnell unter den Blumentopf und tatsächlich dort liegt genau wie vor 3 Jahren noch der Ersatz Schlüssel.
Ich schließe also auf. Aus dem Wohnzimmer höre ich den laufenden Fernseher und ein
Bruzeln aus der Küche, was ich meinem Dad zuschreibe.
Ich renne in mein Zimmer und ignoriere die Rufe meiner Brüder.
Ich setze mich an mein Schlagzeug und fange an zu spielen. Als ich gerade 'Its my Life' von Bon Jovi spiele, klopft es an der Tür.
,, Sophie es gibt Abendessen. Auch wenn du mir nicht aufmachen willst, bitte komm runter." ruft Malon durch die Tür. Ich mache dir Tür auf, laufe die Treppe runter an Marlon vorbei und setze mich an den Tisch.
Die beiden setzen sich dazu. Bis Papa das Essen auf den Tisch stellt.
Als jeder seine Portion auf dem Teller hat fragt Leon plötzlich: ,, Wo hast du eigentlich 3 Jahre gelebt? Doch sicherlich nicht auf der Straße"
,, Wenn dus genau wissen willst, war ich in einer Familie mit 5 weiteren Kindern. Mit denen hatte ich nie Streit und es war total schön dort." sage ich gehässisch.
,, Und warum bist du jetzt wieder hier?" fragt dann auf einmal Marlon.
,, Das Haus ist zu klein geworden." Lüge ich.
,, Willst du nicht mal mit zu den wilden Kerlen kommen?" fragt Marlon nun zum 1. Mal.
,, Nein danke. Ich spiele lieber allein."
Meine Ich.
,, Wie du meinst. Da hast du deine Meinug von damals aber ganz schnell geändert." Leon klingt so arrogant, wie er vor 3 Jahren auch schon klang.
,, Das finde ich auch gut so." grinse ich.
,, Ich auch. Aber ich will nicht streiten." sagt Leon. Marlon boxt ihm daraufhin in die Seite.
,, Sei doch froh, dass sie wieder da ist!" zischt mein älterer Bruder.
Daraufhin schweige ich und gehe nachdem ich meinen Teller zur Stühle gebracht habe, ins Badezimmer, mache mich fertig, ziehe meinen Pyama an und gehe schlafen.

Daraufhin schweige ich und gehe nachdem ich meinen Teller zur Stühle gebracht habe, ins Badezimmer, mache mich fertig, ziehe meinen Pyama an und gehe schlafen

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( Ihr Pyama)
Am nächsten Morgen werde ich durch lautes Geschrei vor meiner Tür geweckt. Dies ist eindeutig Leon und Marlon zuzuschreiben.
Langsam und bedacht darauf, nicht allzu laute Geräusche zu machen.
Als ich dann vor meiner Zimmertür stehe, sehe ich, wie Marlon weinend und mit einem Fußball unterm Arm die Treppe runter läuft.
,, Was is..-"
,, Was los ist? Ich hab Marlon meine Meinug gesagt." sagt er.
,, Was hast du gesagt?" frage ich gehetzt.
,, Dass ich ihn nicht Brauche." meint Leon relaxt.
Schnell hetze ich zu meinem Koffer und hole einfach irgendwelche Sachen heraus und ziehe sie an.

Schnell hetze ich zu meinem Koffer und hole einfach irgendwelche Sachen heraus und ziehe sie an

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Im Eiltempo springe ich die Treppe runter und lasse locker 10 Stufen aus.
Schnell öffne ich die Tür und renne hinaus. Von weitem erblicke ich schon Marlon, wie er mit hängenden Kopf die Straße runter läuft.
Als er immer näher kommende Schritte hört, läuft er schneller.
Laut rufend renne ich hinter ihm her.
Nach wenigen Metern hole ich ihn ein
Und stelle mich breitbeinig vor ihn.
Mein großer Bruder versucht mich wegzudrücken, doch ich halte ihn am Arm fest.
,, Marlon das was Leon sagt...-" fange ich an.
,, - Ist vollkommen richtig. Er hat mich noch nie Gebraucht." schluchzt er.
Nun reicht es mir. Ich reiße ihn in meine Arme und drücke ihn fest an mich. Einge Sekunden später beginnt er zu weinen.
,, Ich will nicht zurück nachhause." weint Marlon.
,, Musst du nicht. Kannst du nach... Wie hieß euer Baumhaus noch? Ach ja Camelot kannst du nicht dahin?" frage ich während ich ihm die Tränen aus dem Gesicht. Er tut mir so leid.
,, Du hör mal, ich rede nochmal mit Leon. Das geht echt nicht klar. Und bitte komm heute Abend nachhause ich möchte, dass du dich mit Leon verträgst vorher rede ich aber nochmal mit ihm." 
schlage ich vor.
Marlon nickt. Bevor er geht, nehme ich ihn nochmal kurz in den Arm und laufe dann selbst nachhause.
Was sie aber nicht ahnt, dass die beiden ein Junge beobachtet hat.

Nach langer Zeit endlich wieder ein Kapitel. Was denkt ihr, wer der Junge ist? Und glaubt ihr, dass Sophie Leon wieder zur Vernunft bringen kann?
Und wenn unregelmäßige Updates kommen, dann tut es mir leid, doch ich schreibe in den nächsten 2 Wochen 3 Arbeiten, also bitte habt eventuell einen Funken Verständnis.
LG Sophie

Die wilden Kerle, die Schwester und eine berühmte Band Where stories live. Discover now