Die erste Mission

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Erzähler POV:

Akari ging langsam auf das Tor zu. Sie hatte eine Kapuze auf und ihr Blick war gesengt. „Stopp! Wer bist du?! Was willst du hier?!" Fragte der Ninja der vor dem Tor des Dorfe's Wache stand. „Ich bin eine reisende." Sagte Akari freundlich. „Ich brauche eine Unterkunft. Bitte lass mich eintreten." Der Mann nickte. „Also gut, aber ich muss wissen wer du bist. Sonst kann ich nicht-"

 „KATSU!" Zwei Explosionen waren neben dem Mann losgegangen, und Akari sprang unvorbereitet wie sie war, nur knapp zur Seite und konnte so ausweichen. „Spinnst du?!" Fauchte sie Deidara an. „Du hättest mich beinahe erwischt!" „Tut mir echt leid, un. Das wollte ich nicht." „Super, jetzt weiss das ganze Dorf dass wir da sind." Akari verdrehte die Augen, als sie sah, wie viele Lichter in den Häusern angingen und Leute auf die Strasse stürmten. 

„Die spreng ich einfach schnell-" Deidara wollte zu einer erneuten Attacke ansetzen, aber Sasori sprang vor ihn und hielt ihn zurück. „Lass das Deidara!" Deidara schnaubte „Schön! Dann eben nicht!" Akari sah die Menschen an. Der Rauch löste sich langsam wieder auf, so dass die drei Sichtbar wurden. 

„Wer seid ihr?!" Rief ein Mann. Akari verzog keine Mine. „Die sind von Akatsuki!" Rief ein Kind. „Dass hat Onkel Frederic erzählt! Mit diesen komischen Mänteln!" Akari lächelte innerlich und zog ihre Kapuze langsam hinunter. „Interessant." Sagte sie. „Wo genau...finden wir diesen Onkel Frederic denn?"

 „He Akari!" Akari sah sich um. Deidara hockte neben dem Reglosen Körper des Ninja's, der das Tor bewachen sollte. „Ich glaube die Explosion hat doch etwas mehr Schaden zugefügt als ich dachte." „Warum?" Fragte Sasori. „Naja..." Deidara kratze sich am Hinterkopf. „Ich glaube er ist tot. Er Atmet jedenfalls nicht mehr und ich spüre auch keinen Herzschlag." „naja...einer Weniger kann ja nicht schaden." Meinte Akari.

 „PAPA! NEIN!" Schrie ein Kind auf einmal. Ein Genin, höchstens 12 Jahre Alt, rannte auf Deidara zu. „DU BÖSER, BÖSER-" Er wurde von Akari aufgehalten die schnurstracks bei dem Jungen war, ihn gepackt hatte und ein Kunai an die Kehle hielt. Sie zwang ihn zu Boden zu gehen, und der Junge konnte sich nicht mehr bewegen.

 „Sagt uns besser wo dieser Onkel Frederic ist, immerhin sieht es so aus als wäre er diese Informationsquelle die wir suchen. Andererseits, könnte es seine dass ihr Bald mehr als nur einen Ninja verlieren werdet." Sie drückte dem Jungen das Kunai an den Hals, und hinterliess einen Schnitt der anfing leicht zu bluten. 

„Ihr habt die Wahl." „E-er ist im grossen Haus da hinten!" Rief eine Frau. Vermutlich die Mutter des Jungen. „Bitte tut meinem Sohn nichts!" „Gut, danke." Akari lies den Jungen los, der keuchte und Blut spuckte. Die Frau rannte sofort zu ihm. „Kommt." Sasori ging voraus, und die beiden anderen folgten ihm. Sie liefen zu dem Haus, und blieben davor stehen. „Wer übernimmt es?" Fragte sie in die Runde. „Du." Sagten Deidara und Sasori gleichzeitig. Akari seufzte. 

„Gut, von mir aus." Sie sprang in die Luft, und mit einem heftigen Schlag brach sie die Tür auf. Ein etwa 50 Jahre alter Mann drehte sich erschrocken um. „Bist du Onkel Frederic?" Fragte sie mit düsterer Stimme. „Ich...ja?" „Gut." Akari zog ihren Stab, sprang zu dem Mann, und lese er sich versah wurde er von ihr an die Wand gepresst. „W-wer...?" Akari würgte ihn heftig.

 „Ich stelle hier die Fragen, ist das klar?!" Der mann keuchte nur als Antwort. „Was genau, weisst du über Akatsuki. Von wem weisst du es, und wem hast du diese Informationen noch gegeben." Der Mann stöhnte. „Ich...habe...sie-von einem Mann namens...K-Kabuto." Keuchte er „Kabuto?" Fragte Akari verständnislos. „Er arbeitet für Orochimaru." Erklärte Sasori, der gerade mit Deidara reingekommen war. „Er sollte eigentlich ein Spion für mich sein..." Akari nickte. 

„Gut, was genau, weisst du über Akatsuki?" Der mann keuchte. „Sie-sie sind...eine Organisation die es auf...die Bijou Geister abgesehen hat." „Weiter." Befahl Akari. „Sie...sie wollen...kleinere Ninja Dörfer...die kurz vor dem Untergang stehen...für sich gewinnen...u-und sie tragen alle diese M-Mäntel...und...d-die Akatsuki Organisation h-hat k-kein...festes Hauptquartier..." 

„Hm...alles stimmt, bis auf das letzte...ich kann dich unmöglich am leben lassen." „Nein bitte warte ich-" zu spät Akari hatte den Mann losgelassen, ihren Stab geschwungen und dem Mann mit ihrer Klinge mitten durch die Brust gestochen. Allerdings war er nicht tot. 

„Ich mach schon." Sasori trat vor. „Viel Spass im Krankenhaus mein Freund, vergiss nicht deine letzten Stunden zu geniessen!" „Warte!" Akari hielt Sasori auf. „Wer weis noch von dem?!" Fragte sie den Mann. „D-das ganze D-Dorf...so ziemlich." Deidara strahlte. „Oh wie schön! Dann kann ich es ja in die Luft jagen!" „Nein! Bitte ni- AH!" Sasori hatte den Mann zum schweigen gebracht, in dem er mit seinem Skorpionartigen Schweif in die Wunde stach, die ihm Akari zugefügt hatte. Er sackte kraftlos zu Boden.

 „Lasst uns gehen." Sagte Akari zu den beiden, und die drei gingen wieder hinaus. Dort flogen bereits die zwei Vögel wieder auf sie zu. „Na hallo meine Kunstwerke!" Begrüsste sie Deidara. Er nahm wieder Akari hoch und sprang mit ihr auf den einen Vogel. Sasori auf den anderen. Sobald die drei darauf waren flogen die Vögel los. „Du kannst jetzt, Deidara." Sagte Sasori zu ihm, als sie ausser Reichweite waren. 

„Aber mit vergnügen!" Deidara griff in seine Taschen, und lies vier Bomben aus Lehm fallen. „Nicht mein bestes Kunstwerk aber für's erste sollte es reichen." Er lies sie fallen. Währenddem sie dies taten, verdoppelten sie sich, biss sie ca. Etwa zehn oder zwölf Stück waren. Sie landeten an verschiedenen Stellen des Dorfe's. 

„Na das war's dann wohl." Deidara grinste. „KATSU!" Der Lehm Explodierte, und das Komplette Dorf wurde zerstört. „JAHAA!" Rief Deidara, sprang auf und betrachtete die Explosion. „Das nenne ich WAHRE Kunst! KUNST IST EINE EXPLOSION!" Akari lachte. Sie stand auf wackeligen Beinen auf dem Vogel auf und klammerte sich an Deidara's Arm. Dieser wurde knallrot und sah weg. Akari selbst wurde ebenfalls ganz leicht rosa auf ihren Wangen.

 „Ich mag deine Kunst." Hauchte sie. „Sie ist wunderschön." „HE! UND WAS IST BITTE MIT MEINER?!" Sasori war neben die beiden gelogen und hob bedrohlich seinen Schweif. Akari und Deidara fingen an zu lachen. „Fühl dich nicht ausgeschlossen Sasori-danna!" „Ja, deine Kunst ist schliesslich auch wunderschön." Sagte Akari lächelnd. 

„Aber meine mag Akari-sama eben mehr." Sagte Deidara stolz. „Aber meine ist die bessere Kunst!" „Vergiss es! Kunst ist einzig und allein, die EXPLOSION!" „So ein Schwachsinn! Kunst ist für die Ewigkeit gemacht!" Akari fing an zu lachen. 

„Ach ihr! Ihr seid doch beide Künstler! Warum vertragt ihr euch nicht einfach und arbeitet zusammen." „Weil ich seine Meinung nicht Akzeptiere!" Sagten beide gleichzeitig. Akari lachte wieder. Sie legte einen Arm um Deidara und lächelte Sasori an. „Ich mag euch! Das wird ne Lustige Zeit werden!" „Das glaube ich auch!" Stimmte Deidara zu. 

Ne lustige Zeit mit Akari! 

„Lasst uns zurück fliegen." Sagte Akari schliesslich. „Ja, unsere Mission ist abgeschlossen." Stimmte Sasori zu. „Na dann, ich freue mich schon auf ne Ladung schlaf! Ich bin echt Müde." Akari gähnte. „Uff, ja ich auch." Stimmte Deidara zu. „Dann ab nachhause!" Deidara und Akari setzten sich wieder hin, Akari hielt sich weiter an Deidara fest, (Der sich dabei verzweifelt versuchte ein freudiges quieken zu unterdrücken) und so flogen die drei zusammen zurück zum Hauptquartier von Akatsuki.      

The Akatsuki Princess (Deidara x Oc)Where stories live. Discover now