Ch.16

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Ch.16
Nächsten Morgen saß ich schon wach und trank eine Tasse Kaffe, als ich grade eine Email von der Schule bekam. „Guten Morgen" sagte Noah und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Oh wir haben in ein paar Wochen ein... Schulfest." sagte ich leicht verwirrt. „Schulfest? Haben wir nicht erstmal Ferien?" Fragte Noah verwirrt. „Ja eigentlich schon... das ist auch erst in der letzten Schulwoche, aber trotzdem. Sie brauchen die Liste von den Leuten die kommen." Noah drehte meinen Laptop zu sich. „Dann frage ich dich hiermit, möchtest du, Magen, mit mir, Noah, auf das Schulfest gehen?" er lächelte mich gespielt überzeugend an. „Natürlich
Das Schulfest war eine Art Ball. Man sollte tanzen, trinken und essen. Von dem eingenommen Geld, sollte unsere Sporthalle renoviert werden. Es war zwar kitschig, aber süß.
*Zeitsprung von Mittwoch morgen zu Sonntag Abend*
Noah und ich hatten die restliche Woche nur zu zweit verbracht. Er hatte mir ein paar Strände gezeigt, aber heute wollte er mir seinen Lieblingsplatz zeigen.
Wir gingen in ein Hochhaus. Es sah nicht sehr bewohnt aus, und überall roch es nach Marijuana. Das ganze Treppenhaus, acht Etagen, liefen wir hoch. Dann kamen wir zu einem Dach, auf dem Verbindungen zu den anderen Dächern waren.
Noah nahm meine Hand, und wir liefen zu dem zweiten Dach, wo eine große Dachterasse war. „Tada" sang Noah und setzte sich auf den Boden des Daches. Die Aussicht war toll, und man konnte das Meer hören. Es war schon spät, weshalb der Mond und die Sterne schienen. „Es ist echt schön hier oben." sagte ich und nahm neben ihm Platz. Eine Weile starrten wir beide nur schweigend in den Nachthimmel. „Hast du schonmal darüber nachgedacht einfach weg zu laufen?" fragte Noah. Ich sah ihn fragend an. „Ja, halt einfach dir einfach deine Schuhe anzuziehen und los zu laufen. Ein komplett neues Leben anzufangen." Ich nickte. „Ja." „Ich hatte immer einen Grund weg zu gehen. Immer wollte ich von hier weg. Jetzt habe ich ein Grund zu bleiben." er sah mich lächelnd an. Ich schmunzelte in mich hinein.
„Lass uns einfach irgendwann mit Baily weglaufen. Als gäbe es kein Morgen mehr." schlug Noah vor. Ich nickte. „Wo uns keiner findet..." murmelte ich. „Und keiner über uns bestimmen kann..." vollbrachte Noah meinen Satz.
Als wir grade auf dem Weg zum Anhänger waren, fing es auf einmal sehr stark an zu regnen. Noah blieb stehen, und zog mich an der Hand zu sich, so dass er mich küssen konnte. Mittlerweile waren wir komplett nass, was uns aber nicht störte. Es ging nur darum, das wir grade allein waren. Nur wir beide, zusammen im Regen.
Am Abend setzte ich mich auf mein Bett und schloss den kleinen Koffer. Leider würden wir heute schon wieder abfahren. Trotzdem waren dies die schönsten sechs Tage meines Lebens gewesen.
„Na?" fragte Noah, als ich mich kurzer Hose, seinem Pulli und nassen Haaren ins „Wohnzimmer" kam. Ich setzte mich zu ihm und Noah legte einen Arm um mich.
„Ich habe gar keine Lust in ein paar Wochen wieder in die Schule zu gehen..." murmelte ich. „Ich auch nicht" sagte Noah und schloss die Augen.

Sorry das dass Kapitel so kurz ist. Ich hab gestern das smut Kapitel geschrieben...😅 Wird irgendwann in den nächsten Tagen online kommen <3

Only you... Noah Schnapp FFWhere stories live. Discover now