3.Ein Grund zu Leben

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(Warnung, evtl Trigger für Menschen mit Depressionen !)

PoV Izuna

Es fing an zu regnen, Tobirama und ich standen immer noch an dem See und küssten uns. Ich war mir bewusst das es falsch war, aber es fühlte sich so gut an. Außerdem gab Tobirama mir in diesem Moment das Gefühl zu leben, welches ich vorher so vermisst hatte. Wir lösten uns von einander und atmeten ziemlich schnell, Tobirama hatte seine Hände noch immer an meinem Gesicht und ich spürte das er mir in die Augen sah.

,,Reicht dies, damit du verstehst warum du weiter leben sollst?" fragte er mich, wobei er frech grinste, was ich an seiner Art zu sprechen bemerkte.

Ich war noch etwas außer Atem um zu antworten, deshalb nickte ich nur. Der Regen wurde langsam schlimmer, ich spürte ihn auf der Haut. Tobirama hatte meine Hand wieder in seine genommen und meinte: ,,Komm, ich bringe dich mal lieber nach Hause. Bevor dein Bruder noch auf die Idee kommt mich wirklich umbringen zu wollen."

,,Da müsste er allerdings erst an Hashirama und mir vorbei." antwortete ich.

,,Du würdest mich beschützen?" fragte er erstaunt.

,,Du hast mich doch auch beschützt, vor mir selbst. Bevor du kamst, war ich so in negativen Gedanken verloren, ich bin in ein dunkles Loch gefallen. Ich wollte einfach nicht mehr Leben, nachdem ich erfahren hatte das ich nie wieder sehen kann, aber dieser Tag heute hat mich zum Umdenken gebracht. Ich weiß jetzt das es Gründe gibt am Leben zu bleiben. Ich kann außerdem meinen Bruder nicht allein lassen, was würde er dann wohl tun? Und ich habe auch noch dich, obwohl wir uns früher gehasst haben genieße ich die Zeit mit dir. Ich weiß nicht was das zwischen uns ist, aber ich möchte es Herausfinden."

Da wurde selbst der sonst so taffe Tobirama sprachlos. Er war aber auch froh das Izuna endlich verstanden hatte das er doch gründe hat weiter zu Leben, das er einer davon war freute ihn zusätzlich. Er ging auf den kleinen zu und zog diesen in eine Umarmung.

,,Ich...bin froh das du deine Meinung geändert hast. Was aus uns werden soll, entscheidest du..."

,,Nein Tobirama, das entscheiden wir zusammen. Und jetzt lass uns gehen, ich will nicht noch nasser werden. Hn.."

Also machen die zwei sich auf zum Haus von Madara. Dort wurden sie schon erwartet und Madara sah nicht gerade erfreut aus, als Tobirama das Haus betrat. Er Blickte Tobirama böse an, dann kam er näher und fragte:

,,Was hast du mit meinem Bruder gemacht Senju und warum haltet ihr euch an den Händen?"

Aber die Antwort kam von Izuna.

,,Sei gefälligst Still Bruder. Tobirama ist momentan der einzige der mich versteht und es geschafft hat das ich mich wieder lebendig fühle. Anstatt ihn anzuschreien, solltest du ihm lieber danken! Und wie sollte ich durchs Dorf gehen ohne seine Hilfe? Außerdem mag ich ihn sehr, im Gegensatz zu dir, also rate ich dir das zukünftig zu lassen."

Dies ließ Madara verstummen, zumindest kurz.

,,Ich werde dich für meinen Bruder akzeptieren, du bist hier jederzeit willkommen wenn er dich sehen will. Bilde dir aber ja nichts darauf ein, das bedeutet nicht das ich dich mag Senju."

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Hier gibt es einen kleinen Rückblick, aus der Sicht von Hashirama

Es war jetzt genau drei Wochen her, das ich nach Izuna Uchiha geschaut hatte. Ich versuchte ihn zu heilen, aber bei der Explosion in die er geraten war mussten sich giftige Dämpfe befunden haben. Seine Netzhaut war völlig zerstört, da wurde es selbst für jemanden der so mächtig ist wie ich unmöglich ihn zu heilen.

Madara war jeden Tag bei mir, ich machte mir große Sorgen. Nicht nur um ihn, sondern auch um Izuna. So etwas zu erfahren und das als stolzer Kämpfer war nicht leicht zu akzeptieren, schon gar nicht wenn man so Stolz war wie die Uchiha. Madara war völlig verzweifelt, denn Izuna lag nur noch im Bett. Er ließ niemanden an sich heran, nicht mal er selbst konnte etwas ausrichten.

Heute war es besonders schlimm, Madara saß bei mir zu hause und ich sah ihm an wie schlecht es ihm ging. Er war für mich wie ein offenes Buch, ich sah die Trauer, Wut und Liebe die er für Izuna empfand. Er ließ dies aber nicht raus, sondern fraß alles in sich hinein. Das würde nicht mehr lange gut gehen. Darum ging ich zu ihm, er stand mit dem Rücken zu mir. Ich legte meine Arme um ihn und sagte:

,, Madara, wir sind hier unter uns. Tobirama ist gerade im Büro, du kannst deinen Emotionen freien lauf lassen. Ich werde es niemandem erzählen, es ist nicht gut wenn du das nie rauslässt. Ich bin gerne für dich da."

Das schien zu wirken, der Uchiha sah mich überrascht an. Um dann in meinen Armen zusammen zu brechen, Tränen liefen seine Wangen hinab. Er versuchte sie wegzuwischen, aber ich hielt ihn auf. Vor mir musste er seine Gefühle nicht verbergen. So standen wir eine halbe Ewigkeit da, ich summte ein Lied vor mir her. Dies schien ihn irgendwann zu beruhigen und er war wieder dazu fähig zu sprechen.

,,Ich danke dir Hashirama, es ist so schrecklich Izuna so zu sehen. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll. Ich befürchte er hat sich komplett selbst aufgegeben..."

Was die Zwei nicht wussten, ein gewisser grauhaariger Senju war in der Zwischenzeit nach hause gekommen und hatte Madaras letzte Worte gehört

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Was die Zwei nicht wussten, ein gewisser grauhaariger Senju war in der Zwischenzeit nach hause gekommen und hatte Madaras letzte Worte gehört. Und diesem reichte es nun endgültig, weshalb er sich am nächsten Tag auf den weg zum Haus der zwei Uchiha gemacht hatte.
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So das ist das neue Kapitel, ich hoffe es gefällt euch weiterhin. Ich habe die Szene von Madara und Hashirama mit reingenommen, weil ich dieses Bild sah und es für mich voller Emotionen ist und ich fand dies sehr passend zu der Gesichte, sowie zu Madara.

Liebe Grüße Eure Lady

Blinded Light (Tobiizu)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora