Der Sinn meines Lebens bist du - (Zhongli x Childe)

1. Kapitel

Das hier ist das erste mal das ich öffentlich eine ff schreibe. Ich hoffe aber das sie euch gefällt^^

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(Sicht von Zhongli)

Es ist jetzt nun schon eine Weile her seit dem ich meinen Tod als Gott vorgetäuscht und mich dem Menschlichen Leben zugewandt habe. Das Fehlen meines Gnosis hat mich bislang nicht gestört, obwohl Xiao immer wieder sagte, ich solle ihn zurück holen. Allerdings muss ich sagen, als Gott hatte ich es um einiges leichter. Es mangelt mir oft an Mora, da ich nie auf den Preis achte und immer gleich das kaufte was mir gefiel, und mein Haus habe ich seit Tagen auch nicht mehr geputzt, weil ich nicht die Zeit dazu gefunden habe oder einfach keine Lust hatte.

Auch heute hatte ich wieder keine Zeit dazu, denn ich musste mich fertig machen um rechtzeitig zum Bestattungsunternehmen musste. Ich machte mich fertig, schnappte mir die nächst besten Sachen und ging auch schon los.

Auf dem Weg zum Bestattungsunternehmen sah ich jemanden den ich überhaupt nicht erwartet hätte...

Childe...

Ich dachte er wäre aus Liyue verschwunden, weil immer noch das Gerücht rum geht das er mich getötet haben soll. Ich schenkte ihm aber keine weitere Beachtung und hoffte einfach das er mich nicht gesehen hat. Doch ich hatte Pech: aus dem Augenwinkel sah ich wie er mit schnellen Schritten auf mich zu kam und mir zu winkte. Ich seufzte und blieb stehen. Dadurch das er so schnell lief hätte er mich so oder so eingeholt.

,,Guten Morgen Zhongli!", sagte der jüngere, als er nur noch ein paar Schritte von mir entfernt war. Er sah sehr glücklich aus, was mich wunderte. ,,Guten Morgen. Ich hätte nicht gedacht dich noch einmal in Liyue zu treffen. Immerhin sagtest du, das du Liyue verlassen wolltest", sagte ich. Er stand nun vor mir und kratzte sich am Hinterkopf. ,,Ja, das habe ich gesagt. Nur gibt es hier noch ein paar Aufträge für mich, die ich erfüllen muss. Wie dem auch sei, ich wollte dich etwas fragen", sagte er und sah so aus als wäre ihm das unangenehm. ,,Na schön, aber beeil dich mit deiner Frage, ich hab nicht ewig Zeit", sagte ich mit leicht genervter Stimme. ,,Naja...",er sah auf den Boden und sprach dann weiter, ,,dadurch, daß das Gerücht rum geht dich getötet zu haben, wurde ich aus meinem Apartment geworfen und habe nun keine Unterkunft mehr. Ich habe überall versucht eine Unterkunft zu bekommen, aber sie wollten mich nicht dort haben. Deshalb wollte ich dich fragen, ob ich, solange ich in Liyue bin, bei dir wohnen kann?", sagte er und sah mich dabei an. Auch das noch! Am liebsten hätte ich "nein" gesagt, aber aus irgendeinem Grund konnte ich einfach nicht. ,,Na gut. Aber geh mir ja nicht auf die Nerven!" Ich sah wie er anfing zu grinsen. Er bedankte sich bei mir und ging dann. Irgendwie kam er mir komisch vor. Aber ich dachte nicht weiter darüber nach und ging zum Bestattungsunternehmen.

(Sicht von Tartaglia)

Das ich ihn wirklich dazu überredet habe, mich bei ihm wohnen zu lassen hat mich ein wenig überrascht. Wir hatten nicht immer ein gutes Verhältnis zueinander, und dennoch hat er zugestimmt.

Ich ging auf den Markt, denn wie ich Zhongli kenne, hat er bestimmt kaum noch Essen in seinen schränken.

Auf dem Markt wurde ich zum Glück nicht wie in den Hotels abgewiesen.

Ich kaufte alles nötige ein und ging zu ihm nach Hause.

Dort angekommen öffnete ich nichts ahnend die Tür und mir kam eine dicke Staubwolke entgegen. Wie lange hat er denn nicht mehr geputzt? Ich seufzte und ging rein. In der Küche stellte ich die Sachen erstmals ab. ,,Bevor ich irgendwas in die Schränke Räume mache ich erstmal sauber", sagte ich zu mir selbst und machte mich an die Arbeit.

(Sicht von Zhongli)

Ich war froh endlich Feierabend zu haben und ging, nachdem ich mich verabschiedet habe. Ich sollte noch etwas zu essen für Childe und mich kaufen. Dachte ich. Und so ging ich auf den Markt um etwas zu essen zu kaufen. Leider wusste ich nicht was er mag und habe einfach Hühnchen gekauft. Mein Geld reichte zum Glück gerade noch so.

Zuhause angekommen, öffnete ich die Tür. Es war alles sauber. Hat Childe etwa die Arbeit auf sich genommen und geputzt? ,,Ich bin da", sagte ich, aber bekam keine Antwort zurück. Ist er etwa nicht da? Oder schlief er? Das kann aber nicht sein. Es ist noch zu früh um zu schlafen. Ich ging in die Küche und stellte meine Sachen ab. Danach sah ich mich im Haus um. Als ich im Wohnzimmer war, stolperte ich über etwas. Oder über jemanden?

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So, das war's erst mal mit dem ersten Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen (auch wenn es sehr kurz war). Wenn ja, könnt ihr es gerne schreiben und ich werde weiter machen^^