Kapitel 6

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Ich saß nach gefühlten 2 Wochen noch unten und heulte weiter.Ich weis noch nichtmal warum.Keiner von den beiden ist nach diesem Vorfall wieder runtergekommen. Essen tat ich nichts , da sie mir nichts geben. Gelegentlich steht eine Flasche Wasser im Raum aber nur gelegentlich.
Ich weis nicht wie lange ich schon hier unten bin und wie lange ich es noch sein werde. Lange konnte es jedenfalls nicht mehr dauern , da bald wieder die Schule beginnen würde. Das Essen mit den Hamiltons hatte ich hundertpro verpasst. Das ist das einzig Gute daran hier unten gefangen zu sein. Den hauptteil des Tages betete ich zu Gott , dass er mich von meinem Leiden erlösen und mir beistehen solle.
Anscheinend wurden meine Gebete erhört , denn ich hörte wie die Tür aufging. Ich schaffe es einfach nicht meine Augen ganz aufzumachen und jemanden zu erkennen , bis ich die Stimme hörte. Mum. " Steh auf ! "
Ich versuchte es doch ich schaffte es nicht , mein Körper hörte nicht auf mich . Wieder fordert sie mich auf mich zu erheben. Dad kam runter und fragt Mum warum ich denn nicht aufstehe und ob ich vielleicht schon tot sei. Das gab mir den Rest , ich klappte zusammen und sah nur noch schwarz.
Als ich meine Augen wieder öffnete lag ich in einem mir nur allzu bekanntem Zimmer , unserem Wohnzimmer oder wohl eher deren Wohnzimmer. Ich stütze mich auf und sah in die Gesichter von Mum und Dad , die mich seltsam anschauten. "Endlich bist du wach! So und jetzt geh rauf in dein Zimmer und mach dich fertig für die Schule!" Ich blickte auf die Uhr und erkannte , dass es 05:43 war. Also stand ich auf und schleppte meinen ausgelaugten Körper in mein Zimmer. Dort angekommen sah ich als erstes in den Spiegel. Das demolierte Gesicht einer Teenagerin blickte mich an. Ich musste mich als erstes duschen , weil ich wie ein Sack voller toter Fische roch. Nachdem ich dies getan habe , ging ich zu meinem Kleiderschrank rüber, schaute hinein und nahm mir einen langärmligen roten Pulli und eine schwarze Legging raus. 20 Minuten später ging ich fertig gemacht nach unten und sammelte meine Schulsachen ein. Mum gab mir ein Brot in die Hand und ich ging los ohne Verabschiedung.
Die Bushaltestelle war nicht weit weg von unserem Haus. Dort angekommen setzte ich mich auf die Bank und beobachtete die anderen Schüler die sich nach langer Zeit gegenseitig um den Hals fielen. " Na du Stalker wie waren deine Ferien?" Ich blickte in die grünen Augen von meiner besten Freundin Leny. Nach einer langen Umarmung kam auch schon der Bus und wir stiegen ein.
Drinnen angekommen traf mich dann der Schlag und ich drohte umzukippen .

Halloooeeee meine Süßen nach soooooooooo langer Zeit endlich wieder ein neues Kapitel 😍😍😍
Hoffe euch gefällt es und sorry dass ich so lang nicht mehr geupdatet habe 😁😁
Schaut doch mal bei a5sosanddirectioner vorbei schreibt endsgeile Stories 👌👌
XOXO Adi 💕💕

Fighter(ABGEBROCHEN)Where stories live. Discover now