Kapitel 3

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„Rrrrrrring Rrrrrrrrring", ich zog die decke über mein Kopf.

„Nein Mom noch fünf Minuten „, 2 Minuten vergingen.

Ich zog die Decke weg um etwas sehen zu können.

Sie ist nicht da.

Eine Träne rannte aus meinen Augen.

Stimmt ja sie ist im Krankenhaus.

Ich wischte mir die Träne mit der Hand weg.

Ich zog mich an und lief nach unten, das zerbrochene Glas liegt immer noch auf dem Boden.

Ich ignorierte es und machte den Kühlschrank auf.

Ich holte mir ein Joghurt raus.

Ich setzte mich auf der Couch, soll ich Heute echt zur Arbeit gehen.

Ich seufzte

Ich muss, ich hab keine Wahl.

Ich werde davor erst ins Krankenhaus gehen . Ich muss mit dem Doktor von gestern sprechen. Ich muss wissen ob es ihr besser geht.

Ich muss mit ihr reden.

Ich zog zügig ein Paar Sachen an und eilte zur Tür.

Es regnet, Gott scheint heute auch nicht gut gelaunt zu sein.

Ich eilte zur Bushaltestelle und wartete ungeduldig auf den Bus.

Alle Leute um mich herum sehen nicht so aus als würden sie etwas durch machen. Aber wer weiß was in deren Köpfen grade vorgeht.

Ich wette mir sieht man das an, Mom wusste immer wenn was nicht mit mir stimmte.

Sie ist die einzige die mich versteht.

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Ich lief zügig zum Eingang und hatte um mich herum komplett alles ausgeschaltet.

Ich klopfte nicht mal sondern ging einfach rein.

Da ist Sie

Mit geschlossenen Augen und tausend Kabeln. Sie ist nicht wach.

Ein komisches Gefühl breitete sich in mir aus. Ich klatschte mir auf beide Wangen.

Nein Odette, du darfst nicht so denken. Der Doktor hat gesagt es kann etwas dauern. Er sagte sie sei Stabil.

Es klopfte jemand an der Tür.

„Herein", es ist Mom s Krankenschwester.
„Entschuldigen Sie  ich wollte nicht stören. Aber hätten Sie eine Minute Zeit für mich ?".

Woher weiß sie das ich hier bin, ich nickte. Sie setzte sich auf den Besucher Stuhl.

„Ist der Doktor von meiner Mutter zu sprechen?", um ehrlich zu sein will garnicht mit ihm Sprechen. Ich hab Angst vor schlechten Neuigkeiten.

„Er ist leider in einer Op seit 20 min", ich schluckte.

„Haben sie eine Ahnung wie das Passiert ist?", fragt sie mich vorsichtig.

Ich schaute zu meiner Mutter, „man sagte mir es war ein Auto Unfall gewesen".

Ich drückte ihre Hand.

„Hatten sie schon mit der Polizei gesprochen?", ich drehte mich wieder zur Krankenschwester. „Polizei?", sie hatte ein Klemmbrett dabei. Das mir bis jetzt nicht aufgefallen ist. „ Ja, aber ich denke die können Ihnen auch nicht weiterhelfen. Jemand hat Fahrer Flucht begangen. Die Polizei bräuchte eine Aussage ihrer Mutter, aber da sie ja noch nicht im Bewusstsein ist. Müssen die den Fall erstmal ruhen lassen". Heißt das sie werden den Fall erst durchgehen wenn Mom wach ist?.

𝐒𝐥𝐨𝐰𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐥𝐥𝐢𝐧𝐠Where stories live. Discover now