ZAYN

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So schon mal einer weniger.

Niall rollt die ganze Zeit hin und her und versucht die ganze Zeit durch das Klebeband zu sprechen/schreien. Ich stopfe ihm gleich ein Kissen in den Mund, wenn er nicht sofort aufhört. 

Niall's Sicht

Ich werde sterben. Ich werde sterben. Warum nur ich?! Was habe ich falsch gemacht?! Womit habe ich das nur verdient. Grausam und alleine werde ich hier im Dunkeln verrecken. 

Tränen laufen meine Wangen herab. Ich versuche zu schreien doch hervor kommt durch meinen zugeklebten Mund nur 

"Mmmhhh mmhhh mmmhhh.!"

Ich hoffe das ganze geht schnell vorbei und ich muss nicht leiden! 

Ich kriege keine Luft mehr! Ich hyperventilieren!

Juni's Sicht 

Niall fängt immer schneller und lauter an zu atmen. Ich glaube er dreht gleich durch. 
Ich gehe zu Ihm rüber und reiße ihm das Klebeband von Mund. Langsam beruhigt sich seine Atmung.

"Bitte, bitte töte mich nicht bitte bitte! Es gibt noch soviel Essen was ich noch nicht probiert habe!"

Niall tut mir echt Leid! Ich merke, dass er richtig doll Angst hat. Was mach ich jetzt nur?! Soll ich ihn einweihen, oder lieber weiter im Glauben lassen, das er gleich sterben wird?! Nein, das kann ich nicht! Er ist mein kleiner Nialler! Auch wenn er nervig ist und gemein zu mir...

Stöhnend gehe ich zu ihm. Ich knie mich vor ihn und streiche ihm langsam durch die Haare. Er wimmert leise. 

"Bitte nicht.", flüstert er leise und Tränen laufen immer noch sein Gesicht entlang. Ich streichel ihn immer noch. Niall's Körper fängt an zu zittern. Vorsichtig nehme ich ihm die Augenbinde ab. Er hat seine Augen fest zusammengekniffen.

"Damit du siehst, wer dein Mörder ist."

Schlagartig öffnet er sie. Auch wenn es dunkel im Raum ist und nur mein Computer den Raum erhellt, trifft mich sein Blau. 

Eine Weile sehen wir uns in die Augen. Ein erleichtertes Lächeln bildet sich auf seinen Lippen.

"Juni." 

Doch im nächsten Moment erstarrt es wieder.

"D-d-du willst mich doch jetzt nicht umbringen, oder?!"

Ich lache leise auf.

"Keine Sorge Nall noch nicht.", zwinker ich ihm zu. Er wird ganz blass. 

"Das heißt ja." 

Wieder lache ich und verdrehe die Augen.

"Nein Niall. Keine Sorge ich werde dich nicht anrühren, aber jetzt bitte sei leise. Sonst klebe ich dir deinen Mund wieder zu!"

 "Kannst du mich wenigstens entfesseln?!"

"Nein, sonst rennst du mir weg."

"Nein, versprochen."

Ich muss kurz überlegen. Die Schranktür ist sicher zu geschlossen und den Schlüssel habe ich in der Tasche. Überwältigen kann er mich auch nicht dazu ist er zu schwach und wenn er um Hilfe rufen würde, würde es keiner hören. 

"Gut, aber du sagst nichts und bewegst dich nicht, sonder du bleibst in der Ecke."

"Kann ich mir wenigstens was zum Essen nehmen?"

Ich verdrehe die Augen und fange an seine Fesseln zu lösen.

"Ja."

Nachdem ich ihn befreit habe, reibt er sich leicht die Handgelenke. 

Shut up and dance with me (one direction )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt