Ein Fuckboy mit Prinzipien

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Dolan Rayan Sazón aka Phenix fester Freund pov.

Kaum haben wir alle fertig gegessen räumen wir noch alle gemeinsam ab, da sonst die Zeit nicht mehr reichen würde, ehe Knuddel auch bereits in sein Zimmer geht um den Nagellack zu holen.
Ich sitze währenddessen am Esstisch und warte wie auf heißen Kohlen, KC und Shila haben sich zu Jasi verkrümmelt.
*Wie die Anderen inzwischen wohl so sind? Ob Jay immernoch meint er will für immer Single bleiben? Mist ich wollte mich ja noch melden, wer jetzt mitkommt...*
Schnell ziehe ich mein Handy aus der Hosentasche, wobei allerdings auch bereits Phenix mit na kompletten Kiste Nagellack zurück kommt. "Handy weg", meint er spielerisch, will es mir schon abnehmen, da meine ich allerdings nur: "Ich wollte nochmal anrufen, um zu sagen wer mitkommt. Das hab ich bei dem ganzen hin und her komplett verpeilt."

"Warum bekomm ich langsam das Gefühl du brauchst Urlaub?", Nachdenklich stellt er den Kram auf dem Tisch ab, fährt mir fürsorglich durch meine Haare, "Wir haben alles einmal besprochen... Da gab's kein hin und her." "Ich meine mit dem Umzug, dir, Arbeit, ich war kurz Krank... Das ist einfach untergegangen bei mir", erkläre ich mich weiter, was ihn kein bisschen beruhigt: "Du solltest etwas runterfahren... Wenn du dir die ganze Zeit Stress machst, hilft das auch nicht."
"Phenix... Ich weiß, du meinst das gut, aber das weiß ich schon", unruhig nehme ich seine Hand, "Können wir uns heute einfach Mal nur auf eins konzentrieren? Das ich noch Probleme mit dem anderen Kram hab einfach Mal vergessen?", Bittend lege ich meine Stirn an seine, schließe meine Augen. Ich brauch das jetzt einfach Mal kurz. Die Stille und seine Nähe.

"Wir fangen gerade schon wieder das nächste Thema an", mein Seuftzen lässt ihn leicht nicken. Vorsichtig legt er mir seine Hand in den Nacken, um mich noch etwas bei sich zu halten. "Si... Ich geb's zu, das Ganze hier überfordert mich im Moment", ich muss hart schlucken, "Aber ich versuch's schon." Es ist mir verdammt unangenehm das zuzugeben. Phenix darf das trotzdem wissen: "Wenn ich jetzt ne Pause mache, funktioniert nachher gar nichts mehr... Verstehst du?" Kaum hab ich meine Augen wieder offen blicke ich in ein paar wunderschöne, grüne Smaragde. "Si...", Ruhig, etwas schuldbewusst gibt Knuddelchen mir einen vorsichtigen Eskimokuss, "Lo siento... Ich werd aber trotzdem nicht aufhören mir Sorgen zu machen... Das weißt du schon oder?"

"Si... Si, das weiß ich. Das verlang ich ja auch gar nicht von dir. Ich auch nie aufhören mir Sorgen um dich zu machen, wenn irgendwas ist", schon etwas entspannter küsse ich ihn kurz, "Also... Ich Ruf dann Mal bei den Hunters an. Kannst ja schonmal deine Nägel machen." "Gleich...", Schnaubt er ebenso ruhig, ehe er mich in einen deutlich längeren Kuss zieht, den ich nur zu gerne halte.
Meine Nervosität ist wieder da.
*Was ist, wenn die mich gar nicht mehr mögen? Schließlich haben die alle inzwischen schon 'n eigenes Leben.*
Kaum schaffe ich es wieder mich von Sweety zu trennen, lächel ich nur tief atmend gegen seine Lippen.
"Te quiero", kommt es von Federchen, krault mich beruhigend im Nacken. "Ich liebe dich auch mein kleiner Phönix."
*Egal jetzt... Wird schon alles gut gehen.*

"Die Zeit wird knapp", bemerkt er auf einmal, was mich leicht lachen lässt: "Stimmt. Ich sollte dann Mal anrufen." Ganz langsam lösen wir uns nach einem letzten kurzen Kuss wieder vollständig voneinander. "Denk dir was Schönes für mich aus, ja?" "Mach ich", schnell erwidert er mein liebevolles Lächeln, macht sich erstmal an seine Fingernägel, während ich die Nummer raus such.

Jay Hunter aka Ace' jüngerer Sohn pov.

"Es ist schon Nachmittag... Das mit, wir machen die Baguettes zusammen, wenn sie da sind war ne gute Idee. Dann können wir wenigstens nicht zu wenig machen", lächelt mi Padre und wuschelt mir einmal durch die Haare, was ich genervt stoppe: "Du weißt, dass das 'n Witz war." "Aber an sich eine Gute Idee", stimmt jetzt auch meine Schwester mit ein. "Wann er sich wohl..?", Mamá kann gar nicht aussprechen, da klingelt auch bereits das Telefon, "Jay... Du hast als einziger saubere Hände, kannst du rangehen?"
Seufzend geb ich nach: "Aber nur diesmal", schnell schnappe ich mir das Haustelefon, bevor noch aufgelegt wird, "Hunter?" "Hola Jay", kommt es von der anderen Seite, Dolan ist das Lächeln quasi anzuhören. "Hola Dolan. Na, entschieden wer mitkommt?", gebe ich locker zurück, als hätten wir uns erst gestern gesehen. Er ist mein Kumpel, hat sich ja nicht geändert.

Vogel fliegOù les histoires vivent. Découvrez maintenant