10| Brandon

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(↑ Miguel ↑)

»Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.«
- Walt Disney

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H A I L E Y

Bei Brandon seinem Auto ließ er mich kurz los und schloss diesen sehr teure Auto auf. Ich kenne mich nicht mit Autos aus aber ich glaube das ist ein Porsche Taycan.

Er öffnete mir die Autotür und ich ließ mich auf dem Beifahrersitz nieder

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Er öffnete mir die Autotür und ich ließ mich auf dem Beifahrersitz nieder. Brandon ging um das Auto drumherum und stieg selber auch ein. Er startete den Motor und fuhr los. Es war anfangs ruhig, bis mir etwas einfiel. „Darf ich mich jetzt geehrt fühlen, weil ich in deinem Auto mitfahren darf?" fragte ich ihn und schaute zu ihm rüber. „Ja darfst du. Aber woher weißt du das ich...Ashley stimmt's?" fragte er mich.

Er schaute kurz zu mir rüber, als er an der roten Ampel anhielt. „Ja sie hatte es mir gesagt als wir am Strand waren. Sie hat so einiges über euch erzählt." Antwortete ich. Skeptisch schaute Brandon zu mir rüber. Richtete aber schnell seinen Blick wieder auf sie Straße als es grün wurde. „Und was hat sie gesagt?" fragte er nach einer weil. „Über dich oder allgemein?" fragte ich etwas amüsiert. „Über mich."

„Okay also ich zitiere: „Er ist der BadBoy. Er ist der heißeste Typ der Schule und somit Mädchenschwarm. Solltest du mal mit in seinem Auto mitfahren dürfen, darfst du dich geehrt fühlen. Denn er nimmt niemanden in seinem Auto mit. Nichtmal einen der Jungs. Er hat ständig nh Neue am Start. Echt nervig manchmal." sagte ich und wartete auf seine Reaktion.

„Das hat sie gesagt?" fragte er. „Jup das hat sie gesagt." lächelte ich.

Nach einer Weile kamen wir vor dem Haus meines Vaters an. Ich schaute in der Einfahrt nach ob Tyler sein Auto da ist, aber fehl anzeige. „Tyler ist hier auch nicht." seufzte ich und suchte in meiner Jackentasche nach meinem Schlüssel. Ich fuhr mit durch die Haare und lehnte mich genervt im Sitz zurück. „Du hast keinen Schlüssel mit oder?" fragte Brandon leicht amüsant. Ich schüttelte meinen Kopf. „Nope und ich weiß auch nicht wo der Ersatzschlüssel liegt. Lucinda, Zoe und mein Dad sind auch nicht zuhause." erklärte ich.

Brandon scheint kurz zu überlegen bis er wieder zu mir schaut. „Ich nehme dich mit zu mir. Dort kannst du schlafen und wir können dein Knöchel kühlen." sagte er dann entschlossen und startete den Motor. Ich sagte einfach nichts darauf, da ich sowieso keine andere Wahl hatte. Draußen möchte ich ungern schlafen, auch wenn es nicht das erste mal wäre.

Wir fuhren etwa fünfzehn Minuten ehe wir vor einer großen Villa parkten. Sie ist sogar noch etwas größer als die meines Vaters. Brandon stieg aus und öffnete dann meine Tür. Er half mir beim aussteigen und beim rein laufen, da mein Knöchel immer noch total weh tat. Ihm Haus ging ich mit ihm bis zur Treppe. Diese schaute ich mir dann skeptisch an. Plötzlich spürte ich einen Arm in meiner Kniekehle und einen Arm an meinem Rücken. Brandon hob mich Im Braut-style die Treppe hoch. Dabei quickte ich leise auf, was ihn lächeln ließ.

Vor einer Tür blieb er stehen und ließ mich wieder runter. Er schloss die Tür auf. Sofort kam uns ein schwarzer Rottweiler entgegen der mir vor den Füßen herum wuselt. Ich streichelte den Hund und hockte mich zu ihm runter. Mit seiner Zunge schleckte er einmal über mein Gesicht. „Wie?" fragte Brandon. Fragend schaute ich zu ihm auf und legte den Kopf schräg. Er scheint meinen fragenden Blick zu merken, denn er setzte zum Reden an. Kam aber nicht weit als der Hund anfing mit Knurren.

Ich folgte dem Blick des Hundes und sah ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren und grünen Augen. Der Hund knurrte das Mädchen weiterhin an. „Blake aus." sagte Brandon mit festen Ton. Blake heißt der Hund also. „Wieso knurrt er mich eigentlich an aber sie nicht?" war das erste was das Mädchen fragte. Sie zeigte auf mich. „Wieso schläft auch noch nicht. Hast du schonmal auf die Uhr geschaut?" fragte Brandon das Mädchen. Ich schaute verwirrt zwischen den beiden hin und her. Das Mädchen machte einen Schritt auf uns zu. Was Blake aber nicht passte, denn er fing wieder an mit Knurren.

„Blake Körbchen." sagte Brandon und Blake ging in das Zimmer und legte sich in sein Körbchen. „Und Ja Brandon ich habe auf die Uhr geschaut. Es ist gleich Mitternacht. Außerdem war ich die ganze Zeit alleine zuhause, mit einen Hund der mich nicht leiden kann. Und was weiß ich wann du wieder nachhause kommst. Hätte ja sein können das du wieder bei Tyler oder einen deiner Betthäschen schläfst. Ich bin also davon ausgegangen das hier ein Einbrecher ist." sagte das Mädchen, dessen Name ich immer noch nicht weiß.

„Geh einfach ins Bett, Dolly." sagte Brandon leicht genervt. Das Mädchen rollte mit den Augen und schaut dann mich an. „Und wer ist das?" fragte sie und deutete wieder auf mich. „Das ist Hailey, Tyler's Stiefschwester." sagte Brandon für mich. Dolly hob skeptisch die Brauen. „Bist du dir nicht sicher das es nur einer deiner Betthäschen ist. Denn Tyler hat keine Schwester."

„Tyler ist mein Stiefbruder und ich bin ganz bestimmt keine von Brandon's Betthäschen. Ich bin nur hier weil ich keinen Schlüssel habe und bei mir keiner zuhause ist." sagte ich leicht angepisst. Ich bin einfach nur müde und will schlafen. Da brauche ich kein kleines fünfzehnjähriges Kind was mich nervt. „Wenn ihr meint." sagte Dolly und ging wieder.

„Sie mag mich nicht." sagte ich als Brandon mich in sein Zimmer schob. Sofort kam Blake wieder angelaufen. Ich hockte mich wieder zu ihm runter und streichelte ihn. „Was meinte deine Schwester eigentlich mit 'Wieso knurrt er mich an aber sie nicht?'" fragte ich Brandon und schaute zu ihm.

„naja Blake mag keine anderen Menschen. Egal wer zu Besuch kommt er knurrt sie an, Sobald sie in meine Nähe kommen oder in seine. Du bist die erste Person die er nicht anknurrt oder angreift. Er scheint dich zu Mögen." sagte Brandon und ging zu seinem Kleiderschrank. Er kam mit einem T-Shirt von sich auf mich zu und reichte es mir. „Hier. Du kannst das zum schlafen anziehen. Das Kleid sieht nicht grade bequem aus." sagte er etwas verlegen. „Da ist das Badezimmer." fügte er noch hinzu und deutete auf eine Tür. Ich stellte mich hin und bedankte mich ehe ich im Badezimmer verschwinde.

Ich zog mich schnell um und ging dann wieder in sein Zimmer. „Du kannst auf dem Bett schlafen. Ich schlafe auf dem Sofa." er zeigte auf das Sofa welches im Raum stand. „Ich kann auch auf dem Sofa schlafen." meinte ich. Er schüttelte nur mit dem Kopf. „Nur weil ich ein BadBoy oder FuckBoy bin, nenn es wie du willst, bin ich kein Arsch und lasse ein Mädchen auf einem Sofa schlafen." sagte er und schob mich zu seinem Bett.

Wiederwillig setzte ich mich auf die Bettkante und schaute zu ihm wie er zum Sofa ging. Mir fällt erst jetzt auf das er nur eine Boxer und eine Jogginghose trug. Aus seinem Rücken prägten sich wirklich definiere Muskeln. Er hat auf seinem Schulterblatt ein kleines Tattoo. Es sieht aus wie ein Engelsflügel und darin steht ein Name.

Elian.

BrandonWhere stories live. Discover now