Kapitel 19- Rückblicke einer schrecklichen Vergangenheit

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Ich öffnete Meine Augen und erblickte die Umgebung um mich herum. Nichts war wie gewohnt: ich saß auf einer alten Matratze und um mich rum waren Holzwände. Ich sah an mir herunter und konnte meine langen Branen Haare sehen welche mir bis zu Brust gingen. Warum war ich wach geworden? Ich muss doch morgen zu dem Fürst und dann muss ich ausgeschlafen sei- ein Schrei ertönte von Ausserhalb. Was war das? Ich richtete mich auf und rannte aus dem Haus doch bevor ich die Treppen vor dem Haus herunter gehen konnte sah ich das dort meine Eltern liegen. Sie lagen übereinander und Blut floß aus ihren Münder. Beide hatten ein Dolch im Nacken Stecken. Ich erstarrte vor Schock, was, wer, wann? Ich ging an ihnen vorbei und stand nun direkt auf unserem großen Marktplatz. Die  Hauptfamilien Häuser stehen in einem Kreis und den Marktplatz der auch unser Mittelpunkt des Dorfes ist. Ich blickte von rechts nach links und sah nur Menschen die laut schreiend durcheinander liefen. Was war denn hier nur los? Ich ging zu unserem Nachbar Haus doch bevor ich die Tür öffnete floß Blut unter ihr hindurch. Ich zog meine Hand schnell zurück und rannte in die andere Richtung, in die Richtung meiner einzigen Freundin. Sie heißt Alexa und ist eigentlich eine Uchia aber wir haben sie zu uns genommen nach dem Anschlag von Itachi. Sie wurde hier auch nie wirklich akzeptiert und so haben wir uns von Anfang an verstanden. Sie war total nett und immer für mich da. "Sie darf nicht tot sein" dachte ich. Ich stand vor ihrem Haus aus dem jetzt ein Schrei Ertönte. Ich schrack aber nicht zurück und öffnete die Tür ohne auf irgendwas zu achten rannte ich zu ihrem Zimmer in die zweite etage und riss die Tür auf. Doch dort Traf mich der Schlag: ihr weißer Bettbezug war komplett in Blut getränkt. "NEIN ALEXAAA!" Ich rannte zu dem Bett und dreht sie zu mir. Ich atmete unregelmäßig und schnell. "Bitte sag mir du lebst noch " hoffte ich. Ich wollte ihren Puls am Hals checken aber sie Griff nach meiner Hand bevor ich sie berühren konnte. "Du- du..." ich zitterte vor Angst. "Ist schon gut Miju. Wir werden uns wieder sehen, bei Kaya, ganz bestimmt. Es ist meine Zeit gekommen."
"NEIN, lass mich nicht alleine!"
"Hör mir zu, ich habe nicht mehr viel Zeit. Du fliehst sofort und wirst das Leben leben was du willst. Höre auf Kaya und beschützen deine liebsten mit dieser Kraft. Suche dir Leute die du magst und die dich Unterstützen, ja?"
Sie atmete ganz schwer und ich schaffte es gerade so, "mach... mach ich." Zu stottern.
"Dann viel Glück in DEINEM Leben!" Sie lachte wie als wir uns zum ersten Mal sahen und schloss dann die Augen. Die Tränen flossen an meine Wangen hinunter und ich griff nach ihrer Hand.
"Ich werde so Leben wie ich es will." Flüsterte ich und ließ sie dann los. "Aber dafür muss ich das hier überleben."dachte ich. Ich rannte die Treppe wieder herunter aber dann schubst mich etwas von hinten. Ich viel auf den harten Holzboden und sah hinter mich um zu sehen wer mich geschubst hat. Hinter mir stand ein Junge mit langen greulichen Haaren welche er zu einem Zopf zusammen gebunden hat. Er trug eine runde Brille im der sich das Mondlicht spiegelte. Er sah auf mich hinab als war er sich nicht wirklich sicher was er als nächten tun wollte. Die Tür von dem Haus öffnet sich und ein anderen Mann kam herein. Er hatte lange schwarze Haare und ganz helle Haut seine Augen gleichten den einer Schlange.
"Sie werden wir nicht töten. Sie ist die Trägerin... lass sie hier wir holen sie später." Befohl der schwarz haarige.
"Ist gut." Willigte der andere nur ein. Der Mann mit den gruseligen Augen verschwand Wieder und ich blickte in die Augen des Jungen. Vor ihm hatte ich keine Angst. In seinen Augen sah ich das gleiche Leiden wie in meinen wenn ich in den Spiegel Blickte.
"Tut mir leid, aber das muss sein kleine." Sagte er und verpasste mir einen gezielten Schlag in den Nacken.
"Ah-" stöhnte ich und viel zu Boden. Ich viel in Ohnmacht.

Ich riss die Augen auf und war Schweiß nass gebadet. Ich lag in meinem Bett und sah die gewohnt Umgebung: Mein Zimmer was mir Kabuto gegeben hatte. Ich packte mir an meine Brust um mein Herz zu spüren, es schlug schnell und schmerzte. Es dauerte einen Moment, dass ich realisierte, dass es nur ein Traum war.
"Nur ein Traum Mistuke..."beruhigte ich mich selbst. Aber was heißt hier "nur" es ist ja wirklich einmal so passiert. Aber warum musste ich heute von dieser damaligen schrecklichen Nacht träumen? Meine Atmung beruhigte sich allmählich und ich legte mich wieder hin. Doch schlafen konnte ich nun auch nicht, ich musste an damals denken. Es dauerte einige Tage bis ich realisierte was Damals tatsächlich passiert war. Doch vor Kabuto hatte ich nie Angst, und auch Orochimaru sah ich nie als bösen. Ich bin ja bis heute froh, dass er mir damals endlich die Freheit schenkte. Ich musste dann zu der Anbu damit man mich im Auge hatte. Ich war nicht wirklich beliebt, nicht nur bei mir zuhause. Doch eine Sache schwur ich mir an jenem Tag: ich werde auf niemanden in meinem Leben rücksicht nehmen ausser den Menschen die mich wertschätzen. Alle Nebel Ninja sahen mich mit Verachtung... als ich nach einigen Monaten den Auftrag bekam Otogakure Spione zu finden war ich sehr aufgeregt. Ich wollte Orochimaru und Kabuto wieder sehen, es dauerte bis ich die Namen herausbekommen hatte aber ich schaffte es und wartete nur auf den Momment zu ihnen zu kommen. Alexa sagte, ich solle dort hingehen wo ich möchte. Und ich will nicht im Nebel reich bleiben ich wollte zu den Menschen welche mir die Freiheit schenkten. Nach dem Massenmord meiner Familie war ich auch für einen Tage im Konoha Krankenhaus, zu jener Zeit war aber noch Hirusen Hokage. Nach nur ca.2 Wochen meines damaligen Aufenthaltes ist er leider an alters Schwäche gestorben. Für mich war das aber gut, so kannte mich Tsuande noch nicht und in den Akten war ich als Miju bekannt die lange Braune Haare hatte. Meine Haare Schnitt ich mit aber irgendwann kurz, weil es so viel praktischer war. Deshalb kannte ich aber auch den Weg nachhause. Seit Damales hat sich nichts an meiner Ansicht geändert hier in Otogakure sein zu wollen. Ich war froh hier zu sein... Mit diesen Gedanken schlief ich doch wieder ein.

Ein Leben für Otogakure Where stories live. Discover now