§13 Kapitel§

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Point of View: Tsuki

Ich saß in meinem Zimmer auf dem Bett und hatte mir Gedanken darüber gemacht, wie ich fliehen könnte oder wie ich den zwei Vampiren ausweichen könnte als die Tür hektisch aufgerissen wurde und eine Frau in das Zimmer trat und die Tür schnell hinter sich schloss. Ich sah diese Frau ängstlich an, da ich sie als erstes nicht erkannt hatte, beruhigte mich aber wieder als ich erkannte das die Frau niemand anderes als Tara war. Meine beste Freundin. Ich erhob mich erleichtert vom Bett und lief auf sie zu und nahm sie ohne zu zögern in meine Arme.

„Tsuki.", flüsterte meine Freundin leise und schmiegte sich ängstlich an mich. Sie schluchzte leise in meinen Armen und legte den Kopf auf meine Brust und atmete schneller. Ihr Atem ging schneller und sie wimmerte leise. „Was ist los? Wo warst du und was hast du erlebt?", wollte ich leise wissen, wussten aber während ich die Frage stellte, dass es etwas schlimmes sein musste, da ich sie noch nie so verängstigt gesehen hatte und da sie eine Menschenfrau war und anders war als Werwölfe, Vampire oder Hexen. Tara lehnte sich unruhig an mich und flüsterte leise „Ich...ein Vampir kam in das Zimmer und hat...er hat immer wieder Frauen mitgenommen. Vier Freundinnen von uns hat er nach jeden zwei Stunden mitgenommen, drei sind noch in dem Zimmer. Wer auch immer es war...dieser jemand hat irgendetwas mit ihnen gemacht und seitdem sie weg sind, habe ich sie nicht mehr gesehen. Mehr weiß ich und kann ich dir leider nicht sagen allerdings heißt das bestimmt nichts gutes."

Ich schloss kurz die Augen und ich sah Bilder in meinem Kopf. Die Bilder handelten davon wie ein Mann eine Freundin von uns aus dem Zimmer zerrte, in ein andere Zimmer brachte und sie zu dort biss und sie vergewaltigte. Ich zuckte zusammen bei den Bildern und schluckte leise. Ich öffnete ruckartig meine Augen und sah sie mit geweiteten Augen an und schluckte erneut. Sie sah mich fragend an und strich mir über dem Rücken. Ich zitterte am ganzen Körper und konnte nicht glauben was ich gesehen hatte. Auf ihre Antwort, antwortete ich jedoch nicht und schwieg. Ich konnte ihr das nicht sagen, ansonsten hat sie noch mehr Angst als sie jetzt schon hat und das wollte ich ihr jetzt nicht antun.

Ich schüttelte den Kopf und drückte ihre Schulter. „Ist nicht so wichtig. Wie geht es dir und wie fühlst du doch gerade?" Sie lächelte mich traurig an und erklärte mir leise „Also...also ich fühle mich irgendwie schlecht, da ich nichts getan habe um unseren Freundinnen zu helfen oder versucht habe sie von den Männer weg zuziehen. Ich weiß das ich nichts hätte ausrichten können, aber ich hätte es wenigstens probieren können..." „Du bist nicht daran Schuld.", sprach ich ihr ins Wort und drückte ihre Schulter. Sie nickte langsam und fragte leise „Wollen wir uns hier ein wenig umsehen?" Ich nickte zögerlich und erhob mich dann.

Wir verließen gemeinsam das Zimmer und schauten uns um, suchten aber auch unsere Freundinnen. Wir wussten zwar nicht wo diese waren, doch wir wollten ihnen wenigstens beistehen, egal was ihnen angetan wurde. Tara und ich suchten sie. Wir hofften sie zu finden. Doch auf dem Weg begegnete uns ein Vampir. Wir pressten uns in eine Ecke als er uns vorbei ging jedoch hatte er uns gesehen und gespürt und sah zu uns hinunter. In Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab und er umfasste uns beiden an den Händen und zog uns mit sich.
Wir probierten uns von seinem Griff zu befreien, jedoch schafften wir es nicht, da wir schwächer als er waren und er ein Vampir war und er stärker war.

Er brachte uns in ein Zimmer wo unsere drei übrig gebliebenen Freundinnen waren und uns ängstlich ansahen. Der Vampir ließ uns los und grinste uns an „Ihr seid die letzten, die verwandelt werden. Die anderen wurden entweder schon verwandelt oder wurden von meinem Bruder mitgenommen. Ihr werdet alle in Vampirinnen verwandelt werden." Die Mädchen sahen ihn ängstlich an und begann leise zu wimmern. Ich stellte mich vor die vier und probierte meine Magie zu benutzten, jedoch spürte ich kein Zeichen von meiner Magie und fühlte mich hilflos und alleine. Nicolai grinste mich an und umfasste mein Handgelenk. Ich schluckte leise und senkte meinen Kopf. Der Vampir zog mich an seinen Körper und ich schluckte erneut als er mir über die Wangen strich und mir die Tränen kamen. Nicolai umfasste meine Taille und legte seine eine Hand unter mein Oberteil und strich mir über die Haut. Ich keuchten erschrocken auf und presste mich ungewollt an ihn und legte meine Hände auf seine Brust aber um ihn eigentlich weg zu schieben und mich nicht an ihn zu schmiegen. Allerdings näherte ich mich ihm anstatt ihn wegzuschieben. Ich fluchte leise und spürte, dass die Mädchen uns beobachten und ängstlich ansahen.

Ich konnte mich nicht bewegen. So fest hatte er mich an sich gezogen. „Du kommst mit mir.", raunte er leise und öffnete die Tür. Ich wurde panisch und probierte mich zu befreien, allerdings schaffte ich es nicht und ich wurde von ihm in ein anderes Zimmer getragen. Dort presste er mich gegen die Wand und biss mir in den Hals. Ich schrie erschrocken auf , da ich das nicht erwartete hatte. Ich bäumte mich unter ihm auf und hielt mich an seinen Schultern fest. Auch schlang ich meine Beine um ihn und hielt mich an ihm fest. Nicolai trank weiter von mir und saugte an meinem Hals. Ich spürte wie ich immer schwächer wurde und meine Arme wurden langsam schwächer. Als ich so schwach war, sodass er mit mir machen konnte was er wollte, zog er sich und mich aus und legte sich danach mit mir aufs Bett und hielt mich fest. Nicolai verführte mich während ich in seinen Armen lag und saugte an meinem Körper. Er trank mich ,schließlich nachdem er seine Lust gestillt hatte , leer und nachdem ich Tod war und alles schwarz um mir herum war, gab er mir sein Blut, auch wenn mein Mund eigentlich geschlossen war. Aber er schaffte es dennoch mir sein Blut zu geben. Danach brachte er mich in das Zimmer wo die anderen Mädchen immer noch schliefen. Dann kehrte Nicolai wieder zu dem anderen vier Mädchen zurück und nahm Tara an die Hand und zog sie in ein anderes Zimmer.

P.o.v Tara
Nachdem er Tsuki in das Zimmer von den anderen Mädchen gebracht hat, kehrte er zurück und nah mich mit. Ich schlug nach ihn und probierte ihn loszuwerden. Allerdings schaffte ich es nicht und er presste mich gegen die Wand „Was hast du mit Tsuki getan? Mit meiner Freundin?", fragte ich ihn und schlug gegen seinen Arm. Ich wollte unbedingt wissen ob meine Freundin noch lebte oder nicht, denn ein Leben ohne Tsuki...ich konnte mir das nicht vorstellen und wollte sie nicht verlieren. Sie war mir ebenso wichtig wie ich ihr. Ich konnte mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen, doch in der letzten Zeit... ich fühlte mich irgendwie komisch auch wenn ich nicht wusste wieso.

Irgendetwas stimmte nicht mit mir und ich fragte mich immer was nicht stimmte, doch ich schob diese Gedanken jetzt zur Seite. Denn jetzt, ich keuchte auf als er seine Hand unter mein T-Shirt legte und seine rauen Hände über meine Haut fuhr. Ich flehte ihn an es zu lassen, doch er hörte nicht auf , im Gegenteil. Er riss mir das Oberteil vom Körper und legte seine Hände auf meinen BH und drückte seine Hände gegen meine Brüste. Ich wimmerte leise und konnte nun verstehen, was Tsuki mir verschwiegen hatte, das was er jetzt tat, tat er auch bei jeder anderen. Ich schluckte als ich das bemerkte und schrie laut auf als er mir auch meine Hosen auszog und mich berührte. Ich begann am ganzen Körper zu zittern und beobachtete ihn mit einem schnellen Atem was sich daraus auswirkte ,dass sich meine Brust schneller hob und senkte. Als ich ich so erregt war, wie er es wollte, zog er sich aus und drängte sich in mich, während er mich fest hielt. Ich lag wimmernd unter ihm als ich wieder einen starken Schmerz an meinem Hals spürte und ich spürte wie er mich biss. Ich presste die Lippen aufeinander und zischte wegen den Schmerzen. Ich bekam Panik und sah ihn ängstlich an als ich spürte das ich auch schwächer wurde. Als mir schwarz um die Augen wurde, gab er mir sein Blut und ich erwachte in seinen Armen. Er grinste mich an und brachte mich ebenfalls in das andere Zimmer und ich sah erschrocken zu Tsuki, die er ebenfalls verwandelt hatte.

Der Vampir grinste vor sich hin als ein schwarzer Nebel neben ihm auftauchte und Mark erschien. Er knurrte ihn wütend an und meinte, dass er die Mädchen nie bekommen würde. Sein Zwillingsbruder knurrte und meinte, dass er drei Mädchen mitnehmen würde. Jedoch bevor noch etwas sagen konnte, knurrte Nicolai wütend und presste ihm blitzschnell gegen die Wand. „Du wirst hier niemanden mitnehmen. Merk dir das, ansonsten wird es Streit geben!" Mark knurrte daraufhin und kämpfte sich frei. Er sah seinen Bruder wütend an bevor er knurrte und danach verschwand.

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Endlich wurden beide verwandelt. Hat ja auch sehr lange gebraucht. Wie hat es euch gefallen und was würdet ihr verbessern? Mir gefällt es nicht so gut, was hättet Ihr verändert? LG:)

Die Wandlerin (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt