Dear Diary || Kang Yeosang ff

𝟙.𝟟.𝟚𝟘𝟚𝟚

Ich saß oben in meinem Zimmer und sah nach draußen.

Wie jeden Tag hatte ich komplett Schwarze Sachen an und meine Kaputze war genau wie meine Kopfhörer auf meinem Kopf.

Es war Sommer, trotzdem war mir Kalt.

Mir war immer Kalt, aber ich aß auch kaum.

Dabei war Essen eins meiner wenigen Talente. Zugegeben ich hatte gar keine Talente.

Ich hörte, dass meine Mutter mich rief und ich machte mich wie jedes mal sofort auf den Weg zu ihr.

Wie jeden Tag verdonnerte sie mich zur Hausarbeit, die ich dann auch Wiederwillig Erledigte.

"Tricky muss noch raus, also geh bitte wenn du hier fertig bist in den Park ja?" Mit den Worten ging meine Mutter.

Ich sah zu meinem Collie, sie Schlief friedlich...

Ich ging also ins Wohnzimmer, wo ich einschlief.

"Kang Yeosang!" Meine Kopfhörer wurden mir Plötzlich Entrissen und ich sah Erschrocken in das Gesicht meiner Mutter.

"Was fällt dir ein zu Schlafen?! Geh sofort mit Tricky raus!!" Schrie sie mich an und ich stand mit geduckten Kopf auf.

Ich schnappte mir also schnell die Leine und meinen Collie und rannte mit ihr in den Park.

In diesem Setzte ich mich auf eine Parkbank und sah, dass ich nicht allein war...

Claire kam mit ihrer Clique auf mich zu.

Claire war ihre Anführerin, der rest war mir scheiß egal, ich kannte keine Namen und sie waren auch Überflüssig zu Wissen.

Alle von ihnen Warfen mir Leere Worte zu, doch Claire überspannte den Bogen jedes mal.

Mir war das alles mittlerweile Egal, ich hatte meine Gefühle Ausgestellt.

Allerdings jedes mal, wenn Claire wieder mit ihrem Mobbing Anfing kamen meine Gefühle zurück und wurden Verletzt.

Ich wusste nicht warum, vielleicht weil ich sie seit meiner Kinheit kannte und wir mal beste Freunde waren.

Dann hat sie einen Freund gehabt und ab da an war sie Unausstehlich geworden und auch nach dem er sich Getrennt hatte mobbte sie mich weiter.

"Nuna wen haben wir denn da?" Kam es von der Braunhaarigen Claire, sobald sie bei mir ankam.

"Nuna wer kann sich wieder Verpissen?" Stellte ich die Gegenfrage und sah sie funkelnd an.
Ein böses Funkeln, was man sonst nie sah, denn mein Blick war immer Leer.

"Naww Versuchst du mal wieder dich Aufzuspielen? Du weißt doch wie das Endet Yeosang." Claire grinste mich an.

"Klar, mir ist aber egal was du laberst, du bist ne Falsche Schlange also red so viel du willst." gab ich kalt von mir.

Ich hasste Claire sie war Furchtbar.

Außerdem war sie wirklich ein Schlechter Mensch. Ohne sie war ich so oder so besser dran.

"Mädels ich bin dafür, dass Yeo hier das Schwimmen lernt, was Sagt ihr?" Claire grinste mich an und Plötzlich kamen ihre 10 Freundinnen zu mir.

Als die Mädels mich mit Leichtigkeit hoch hoben wusste ich, was sie vor hatten...

Ich war relativ Schlank und nicht besonders Stark, wesshalb sie es einfach hatten.

Und im nächsten Moment landete ich im Wasser...

"Kommt wir gehen Mädels!" Claire lachte mit ihrer Besten Freundin und sie liefen davon.

Ich stand auf und sah mich nach Tricky um, die allerdings nicht da war...

Ich sah an mir runter... Klatsch Nass...

Die dumme Schlampe würde mir das noch Heimzahlen.

Wütend stieg ich aus dem Wasser und rief nach Tricky.

Sie kam Letztendlich angelaufen und ich brachte uns nach Hause. Dort zog ich mich um.

Ich hasste mein Leben...

Als ich grade die Treppen runter gehen wollte hörte ich die Stimme meiner Mutter.

"Ich weiß auch nicht was ich mit ihm machen soll Lana, er ist Schlecht in der Schule, hat keine Fähigkeiten und ist kaum Ansprechbar..." hörte ich meine Mutter am Telefon Sagen.

"Was? Ihn abgeben? Wo soll er denn bitte hin?!" hörte ich sie jetzt Sagen.

Ich wusste, dass es um mich ging, meine Mutter fand, dass ich eine Enttäuschung war.

Meine Lehrer meinten ich sollte mir ein Talent suchen, da ich nichts auf dem Kasten hatte. Mein Vater hatte mich bevor er uns Verlassen hatte Misshandelt und Gesagt ich sei nichts Wert.

Dann waren da noch meine ach so tollen Mitschüler, das waren die Schlimmsten, denn das Mobbing Endete oft in Gewalt, oder damit, dass ich Zuhause meine Scharfen Gegenstände Suchte.

Ich hatte keine Freunde, keine Verwandten die mich Mochten.

Ich hatte nichtmal wirklich eine Familie.

Meine Mutter legte auf, den rest des Gesprächs hatte ich gar nicht mehr Mitbekommen, aber nun konnte ich runter gehen in die Küche und mir mein Essen holen...

###