Kapitel 16

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(Kleine Info am Rande: Ihr müsst euch das so vorstellen dass sie eigentlich Englisch reden da das alles auch im Englischsprachigen Bereich passiert also versteht y/n kein Deutsch!)

Ich spürte wie jemand mir einen zarten Kuss auf die Lippen gab. „Ich gehe jetzt zum Set, Baby! Mach dir einen schönen Tag!" Es war Seb. Ich rollte mich zur Seite und öffnete verschlafen meine Augen. Er gab mir noch einen zarten Kuss auf die Wange. „Hab dich lieb!", flüsterte er mir noch zu bevor er aus der Tür ging. Ich öffnete meine Augen und nahm mein Handy in die Hand. ‚Keine neuen Mitteilungen' Ich legte mich genervt auf's Bett und versuchte noch etwas zu schlafen, aber ich schaffte es nicht. Also stand ich auf, zog mir etwas an und machte mich auf den Weg. Wo genau ich hinging wusste ich nicht, aber ich wollte einfach nur etwas essen. Ich googelte welche Café's oder ähnliches es in der nähe gab und als ich sah dass es Starbucks gab ging ich dort hin. Als ich reinging stellte ich mich in die Schlange. Ich hoffte dass die Mitarbeiter auch Englisch sprechen könnten denn ich konnte nicht ein Wort Deutsch. Als ich drankam bestellte ich alles ohne Probleme,  holte mir mein Getränk und meinen Cookie ab. Da es relativ warm war setzte ich mich draußen hin und hoffte dass mich niemand erkennen würde. Ich hatte mir eine Iced Peach Green Tea Lemonade bestellt mit einem, wie schon gesagt, Cookie. Sowie ich es erwartet hatte kamen öfter mal Leute zu mir und fragten nach einem Foto und natürlich merke ich auch wie Paparazzos mich fotografierten. Nach einer Weile versuchte ich Johnny noch einmal anzurufen aber es sprang wieder die Mailbox an. Als ich von meinem Handy hochguckte sah ich einen jungen Mann, den ich am Anfang nicht identifizieren konnte, auf mich zulaufen. Plötzlich erkannte ich wer es war. Es war Tom. Ich stand ruckartig auf, rannte zu ihm und sprang ihm in die Arme. „Ich habe dich so vermisst, Tommy!"

Er drehte sich um sich selber und sagte: „Und ich dich erst!" Tom ließ mich runter und wir setzten uns wieder an meinen Tisch. Ich schob ihm den Cookie hin und fragte: „Willst du?" Er nickte und nahm den Cookie in die Hand. „Was machst du hier?" „Ich wollte Elizabeth besuchen und als ich im Internet gesehen hatte dass du hier bist, dachte ich das ich dich mal wieder besuche!" Ich lächelte über beide Ohren und fragte: „Wollen wir etwas spazieren gehen?" Er nickte und wir standen auf. „Und was läuft gerade so bei dir?" Ich erzählte ihm alles was passiert war. „Johnny Depp ist dein Vater?" Ich nickte mit einem leichten Lächeln und sagte: „Nur leider beantwortete er meine Anrufe nicht!" Er nahm mein Handy aus meiner Tasche und forderte mich auf ihn nochmal anzurufen. Ich tat es. Am Anfang klingelte es so wie immer bis eine Frau ranging. „Hallo?" Einige Sekunden sagte ich nichts. „Hallo?", fragte sie nochmal und ich kam aus meiner Schockstarre zurück. „Hallo, ich würde gerne mit Johnny reden!" „Wer ist denn da?" Ich zögerte eine Sekunde sagte danach aber: „Hier ist y/n! Seine Tochter!" Ich hörte wie sie irgendwo hinging und sagte: „Hier ist jemand der behauptet sie sei deine Tochter!" Ich hörte wie er das Telefon nahm. Es war für einige Minuten still bis ich sagte: „Hey!" „Hey kleine!" Wir wussten beide nicht was wir sagen sollten also kehrte wieder Stille ein. „Kann ich dir alles erklären?", fragte er und ich sagte nur: „Ja!" „Ich schicke dir eine Adresse und komme einfach wann du möchtest!" „Okay!" „Machs gut kleine!"

Ich legte auf und ging zu Tom. „Und?", fragte er mit großen Augen. „Er schickt mir eine Adresse und ich soll kommen wann ich möchte!" Wir fingen an weiterzulaufen und ich sagte abschließend noch: „Das war das peinlichste Gespräch das man haben kann!" Den Tag über spazierten wir durch Berlin. Es war so schön wieder mit Tom geredet zu haben. Als ich wieder in dein Trailer ging, sah ich wie Seb am schlafen war. Ich sah auch das alle unsere Koffer und Taschen gepackt waren. Plötzlich klopfte es an Tür und ich öffnete sie. „Seit ihr bereit?", fragte Dad und ich drückte meinen Finger an meine Lippen um ihm zu signalisieren dass er leise sein soll. Ich ging aus dem Trailer und schloss leise die Tür. „Was ist los?", fragte er verwirrt. „Sebastian schläft!" Er nickte verstehend und sagte: „Wir fahren in einer halben Stunde los nach Leipzig da drehst du noch einpaar Szenen und hast danach noch eine Scene die ist aber erst in einem Monat!" Ich umarmte ihn und als wir uns lösten erzählte ich ihm was heute passiert war. „Dass ist doch toll!" Er nahm meine Hände in seine und ich lächelte. Wir redeten noch etwas bis ich wieder reinging. Ich setzte mich an die Bettkante neben Seb und strich ihn über seine Wange. Er öffnete langsam seine Augen und ich gab ihm einen Kuss. „Guten Morgen Schlafmütze!" Er lächelte und guckte mir in die Augen. „Johnny und ich haben geredet!" Seine Pupillen weiteten sich und ich erzählte ihm das gleiche was ich Tom auch gesagt hatte. „Das ist wundervoll!", sagte er und zog mich runter in einen leidenschaftlichen Kuss. „Wir fahren gleich los! Lass uns rausgehen!" Ich half ihm aufzustehen und wir gingen raus. Seb legte seinen Arm um mich und sagte: „In einem Monat ist unser Jahrestag!" Ich guckte zu ihm hoch und lächelte. „Krass! Dann sind wir schon ein Jahr zusammen!"

Er gab mir einen langen und weichen Kuss auf die Lippen und ich sagte: „Krass dann sind wir schon ein Jahr zusammen!" „Das beste Jahr meines Lebens!", sagte wir gleichzeitig. „Na können wir los?", fragte Anthony plötzlich was uns zusammenzucken ließ. Ich rollte genervt mit meinen Augen. Anthony drücke uns auseinander und legte einen Arm um Sebastian. „Dein Ernst?", fragte ich verwirrt und lachte. Nach einigen Minuten setzten Anthony, Seb und ich uns zusammen in ein Auto. Natürlich bestand Anthony sich zwischen uns zu setzen. Als Anthony auf der hälfte des Weges einschlief, kletterte ich über ihn und setzte mich auf Seb's Schoß. Er machte meine Beine um seine Hüfte und flüsterte mir zu: „Endlich!" Ich gab ihm einen Kuss. Danach legte ich meine Arme um seinen Hals und meinen Kopf platzierte ich auf seine Schulter. Keine Minute später schlief ich ein. „Nein sie schläft!", hörte ich jemanden flüstern. Ich öffnete langsam, verschlafen, meine Augen und merkte das ich in unserem neuen Trailer war. Als Seb sah dass ich langsam aufwachte setzte er sich an die Bettkante und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Wie gehts meiner schlafenden Prinzessin?"

Ich lächelte und antwortete: „Ich bin immer noch Müde!" „Dann schlaf!" „Ich kann aber nicht!" Er lachte etwas und stand wieder auf. Ich setzte mich vorsichtig auf und fragte: „Haben wir etwas zu essen da?" Er öffnete den Kühlschrank und schüttelte den Kopf. „Was möchtest du?" Ich zuckte die Schultern und fragte: „Mit wem hattest du gerade gesprochen?" „Ah Chris war gerade hier!" „Was wollte er?" „Er wollte dir etwas geben!" Ich stand auf und sagte: „Ich gehe kurz gucken was er mir geben will!" Seb gab mir seine Flipflops die ich sofort anzog und ging zu Dad. Ich klopfte und er öffnete sofort. „Ah Hey y/n, ich wollte dir dein Handy geben! Anthony hatte es mir gegeben!" „Danke!", ich lächelte und ging wieder zurück. Am nächsten Morgen drehten wir die Team Cap und Team Iron Man Scene. Als wir fertig waren kam ein junger Mann zu mir. „Hey y/n stimmt's?" Ich nickte lächelnd und fragte: „Was gibts?" „Ich bin übrigens Tom Holland! Ich wollte fragen ob du weißt wo ich zur Toilette kann!" Ich zeigte ihm wie man da hin kommt und guckte ihm noch lächelnd hinterher. „Hey Baby, wer war das?", Seb umarmte mich von hinten. Ich drehte mich zu ihm und sagte: „Tom Holland!" Er gab mir einen schnellen Kuss. „Y/n und Sebastian ihr habt jetzt eine Scene zusammen!" Die restliche Woche verlief ganz chillig und ich flog am Ende der Woche nachhause.

You were always the one | Sebastian Stan ffWhere stories live. Discover now