Kapitel 5 Gefangen

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Die Orks brachten sie nach Isengard. Sie wurde in Sarumans rundes Zimmer gezerrt. Der Orkanführer sprach:"Mein Gebieter, eine Elbe tötete einige unserer Uruks und wir fanden sie im Wald sie sang den Bäumen Hoffnung vor." "Warum habt ihr sie nicht getötet?" "Sie hat etwas merkwürdiges an sich und keiner meiner Uruks wagte es sie zu töten." Nun endlich drehte Saruman sich um:"Ah Arien, ich habe mich schon gewundert warum du nicht zu mir gekommen bist." "Wieso sollte ich mich noch von euch belehren lassen, Baummörder!" "Aber nicht doch, du stehst auf der falschen Seite!" "Neimals werde ich euch oder ihm dienen." "Sprich seinen Namen ruhig aus." "Mairon und dir Saruman, ich werde mich euch nicht beugen oder dienen!" "Dachte ich mir, sperr sie weg in den Kerker!" Die Orks zogen Arien gnadenlos aus dem Raum und brachten sie in einen Kerker. Dort lösten sie die Feseln der einen Hand und legten ihre Hand in die Feseln, die an der Wand befestigt waren. Sie versuchte sich loszureißen doch es hielten drei Uruks ihre arme fest und zwei kamen mit den Ketten und der Anführer schloss das Schloss von ihnen. Bald waren ihre beiden Hände gefeselt. dann rief der Hauptmann:"Zieht ihren Rock ein kleines Stück empor und dann die Beine!" "Aber..." "Befehl ist Befehl und wird ausgeführt!" Die Orks hoben den Rock hoch und hielten nun die Beine fest. Kurz darauf war sie ganz an die Wand gefeselt. Die Uruks betrachteten wie sie versuchte sich loszureißen, doch der Hauptmann sagte:"Ihr zwei festhalten, ihr zwei festhalten, ihr verkürzt die Ketten bis sie nur einen Schritt vor die Wand kommt!" Es geschah, so wie der Anführer befohlen hatte. Arien trat einen der Uruks gegen das Schienbein, worauf der zusammenbrach die anderen nahmen sofort Abstand. Nun kam der Uruk wieder der weggeschickt worden war. Er hatte eine Peitsche dabei. Die Uruks gingen aus der Kammer und der Uruk schlug mit der Peitsche siebzig Mal mit aller Kraft auf Arien. Bei dem 70. Schlag würde sie ohnmächtig und lag auf dem kalten, dreckigen Kerkerboden. Sie lag lange ohnmächtig dort, bis sie von dem Geräusch der öffnenden Türe erwachte. Der Uruk ging hinaus und Saruman kam herein. "Ich hatte gehofft nicht die Folter auf dich ergehen zu lassen, aber du wolltest es so. Es schmerzt mich zu sehen wie eine starke Prinzessin in die Knie gezwungen werden muss." Saruman ging ohne ein anderes Wort heraus und die Tür würde verriegelt.

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