Chapter Twenty-Five || Home

1.9K 85 23
                                    

Am Abend kamen wir wieder in Hyogo an.
Die restliche Fahrt über verlief es ruhig.
Osamu hat die halbe Fahrt über auf meinen Schoß geschlafen.
Nach ner Zeit, wurde es mir unangenehm auf seinen Schoß zu sitzen, stattdessen hat er seinen Kopf auf meine Oberschenkel gelegt und hat bis eben geschlafen.

Suna und ich haben die ganze Zeit miteinander geschrieben. Auch wenn uns nur Aran und der Gang voneinander trennt, es muss ja nicht jeder von unseren Plänen wissen.

Wir wollen nachdem wir zuhause angekommen sind, uns danach bei ihm treffen, um nach dieser langen Zeit einen zu rauchen.

Dieses Gefühl High zu sein, fehlt mir. Es ist quasi wie mein tägliches Brot.

Der Bus blieb stehen und Coach Norimune kündigte an, dass wir unser Zeil erreicht hätten.

Ich weckte Osamu, der verschlafen nach meiner Hand griff und sie sich auf den Kopf legte.

"Osamu, dafür haben wir keine Zeit. Wir sind da."

Mit einem genervten grummeln, richtet er sich auf und streckte sich ausgiebig.

Ich nahm mir meine Tasche und lief nach draußen. Keine zehn Sekunden später, spürte ich ein Gewicht auf meinen Kopf.

"Du warst so lange nicht bei mir."

Ich merkte, wie mir das Blut in die Wangen stieg.
Zum Glück ist es dunkel, sonst würde jeder sehen, wie rot ich jetzt bestimmt bin.

"Bevor ihr nach Hause geht, muss ich kurz noch etwas ankündigen. Ich bin ab morgen eine Woche nicht in Japan und habe dadurch für einen Ersatz für euch gesorgt. Morgen früh fällt das Training für euch aus aber ich erwarte von jedem von euch, morgen Nachmittag pünktlich in der Halle zu sein. Verstanden?"

"Ja!", brüllten die Jungs und ich zusammen und verabschieden uns von den Trainern.

"Hey Suna, (Y/n)-chan, wollen wir jetzt noch ins neue..."

Suna nahm meine Hand und zog mich vom Schulgelände. Schnell sagte er zu Atsumu "Haben noch was vor. Keine Zeit. Bis morgen." und lief an den beiden Zwillingen vorbei.

"Ich wollte eigentlich noch kurz mit Aran reden, aber das muss dann wohl warten.", meinte ich zu ihm. Er aber zuckte nur mit den Schultern und schaute nach vorne.

So by the way könnte er meine Hand auch wieder los lassen.

Und als könnte er meine Gedanken lesen, wurde sein griff um meine Hand fester.

Okay (Y/n), sei einmal ehrlich zu dir selbst und stelle dich deinen Gefühlen gegenüber Suna.
Du willst eigentlich garnicht, dass er deine Hand los lässt, also hör auf so eine Scheiße zu denken!

Ich stellte mir vor, wie Engelchen und Teufelchen in kleinen Mini-Ich's auf meiner Schulter sitzen und sich bemühen, mir irgendetwas einzureden.

Gerade bin ich der Meinung des kleinen Engels.
Ich darf mich nicht verstecken und muss mich meinen Gefühlen gegenüber Suna klar werden.

Eins zu Null für Mini-Engel-Ich.

"Lass aber bitte nicht so sehr übertreiben. Wir müssen uns morgen von unserer Schokoladen Seite zeigen.", sagte ich zu ihm und schaue ihn an.

Und außerdem habe ich keinen Bock auf Stress mit meinen Vater.

Ich muss noch alles Verstecken, damit er nichts von all dem hier mitbekommt.

"Meinetwegen gehe ich morgen auch völlig bekifft zur Schule, Hauptsache ich kriege so schnell wie möglich mein Gras."

So ein Junkie.

~Drugs || Suna Rintarou x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt