Cooperation, and their emotional difficulties

75 5 1
                                    

Nachdem er seine Fassung zurückerlangt hatte, war er ganz der professionelle Agent.
"Komm wir gehen in mein Büro dort besprechen wir alles Weitere."
Loki nickte und folgte ihm, Mobius war ihm ein Rätsel erst benahm er sich so liebevoll und jetzt... ganz der Bürokrat. Genervt folgte er dem Silberblonden, durch die verzweigten Gänge der TVA. Das konnte etwas werden, langweilig öde und dennoch war er gespannt was auf ihn zukommt. Es könnte natürlich das komplette Gegenteil von dem genannten werden.
Nach endlosen Minuten erreichten sie das Büro, Loki war erstaunt das konnte niemals der richtige Ort sein. Auf dieser War eine Nummer abgebildet mit dem Namen von Mobius.
Es war alles andere nur kein richtiges Büro. Also fragte er sein Gegenüber, der schon den Schlüssel in die massive Türe, vor der sie standen. Er drehte den Schlüssel einige male um, mit einem leisen klicken öffnete sie sich leise knarrend.

"Das ist wirklich lächerlich, wohin hast du mich geschleppt? Doch in eine ausgeklügelte Zelle? Das Ganze ist ein Trick, erst spielst du mir etwas vor und dann-"

Mobius reichte es, er drehte sich um zog ihn hinein in das Innerste des dunklen Raumes. Knallte ihn gegen die nächste Wand und hielt ihm den Mund zu.
Seine blauen Augen Blitzen selbst in dieser Dunkelheit hervor, lange sah er ihn mit einem so intensiven Blick an, dass Loki langsam die Knie weich wurden. So einen Blick hatte er noch nie gesehen, er strahlte Dominanz, Härte, Leidenschaft und noch etwas anderes aus.
So wurde er noch von keinem lebenden Wesen angesehen. Mobius harter Blick wurde langsam etwas weicher, er lächelte denn ihm war es gerade bewusst geworden. Welch ein Narr er doch gewesen war.
Er hatte wirklich versucht dem schwarzhaarige zu widerstehen doch das gelang ihm nicht. Nein er war ihm absolut und unwiderruflich verfallen. Loki sah ihn verwirrt und etwas ängstlich an, das ließ sein Lächeln noch breiter werden als so schon. Langsam ließ er die Hand von Lokis Mund sinken, er holte ganz tief Luft, um sich wider- zu konzentrieren, warum sie überhaupt hier waren.

"Vertrauen ist nicht gerade dein Ding, oder? Nein du brauchst nicht zu antworten, ich kenne deine Antwort bereits. Also du fragst dich sicherlich, warum ich dich hierher gebracht habe? Nun das ist mein persönliches Reich, jeder Mitarbeiter hat ein eigenes Zimmer, besser gesagt Wohnung mit einem privaten Büro. Deshalb sind wir hier."

Er hielt Loki immer noch fest, plötzlich drückte er sich ganz eng an ihn heran und sich rüber zu beugen. Der schwarzhaarige konnte einen herb süßlichen Duft riechen, den Mobius anscheinend trug.
Dieser machte lediglich das Licht an, die ganze Wohnung war nun hell erleuchtet. Dann lehnte er sich zurück, und ließ ihn endgültig los, immer dicht stand der Silberblonden vor ihm. Innerlich verfluchte sich Mobius wegen seiner Schwäche, diese grünen Augen haben es ihm einfach angetan.
Loki starrte ihn weiterhin an, ohne sich zu rühren. Die ganze Situation war zu absurd, nicht gerade typisch für ihn. Normalerweise war er nicht auf den Mund gefallen.

Aber bei Mobius wusste er nicht recht, was er denken oder sagen sollte. Allein seine blauen Augen, und das schöne Lächeln sollten verboten werden. Kopfschüttelnd, sah er stur an ihm vorbei, um nicht noch mehr Schwäche zu zeigen. Ein Räuspern drang an seine Ohren, die beiden Männer standen schon viel zulange im Raum herum, ohne etwas zu sagen oder zu tun.

"Also hier sind wir nun, fühl dich wie zu Hause du kannst dich dort drüben in die Küche setzen. Ich bin gleich wieder da."

Sagte er und verschwand sehr eilig in Richtung einer weiteren dunklen Tür. Loki begann sich langsam, umzusehen in der recht großen Wohnung.

Das Zimmer in dem sie sich gerade befanden, würde er wie die Menschen so gerne sagen als Wohnzimmer beschreiben. Es war hell, freundlich und dennoch praktisch eingerichtet. Der Boden war mit einem beigen Teppich ausgelegt, die Wohnwand stand an der inken Wand, sie bestand aus dunkleren edlen Holz. In ihr befanden sich diverse Objekte. Die er wahrscheinlich auf seinen Reisen durch die Sacred timelin mitgebracht hatte.

Sein Blick schweifte weiter durch den Raum, langsam durchquert er ihn, und blieb vor dem großen schwarzen Sofa stehen.
An der Wand vor ihm war ein dunkler Kamin, neben diesem lang Holz in einem Korb bereit. Mit anderen Utensilien die man zum anzünden eines Feuers brauchte, mit einem Fingerschnipen beschwor er ein Einladendes Feuer herauf.  Einige zeitlang stand der regungslos an Ort und Stelle. Aber er konnte dort nicht ewig stehen bleiben.
Also riss sich Loki von den schönen flammen los, und widmete dem Sofa seine erneute Aufmerksamkeit.

Auf ihm hätten locker 5 Leute Platz gefunden, aber wie es scheint, kam außer Mobius sonst niemand hier herein.
Denn alles was er hier sah wirkte extrem ordentlich und aufgeräumt.

Auf dem Sofa waren mehrere dunkle grüne Kissen verteilt, auch eine große Decke in derselben Farbe fügte sich in das gesamte Bild recht harmonisch ein. Seine Hand fuhr über den Stoff des Polsters, es fühlte sich weich und Einladen an.
Vor dem großen Sofa stand ein Holztisch mit Glasplatte, das Holz war in derselben Farbe der Wohnwand gehalten.
Auf ihm stand eine Schale mit Süßigkeiten, er erkannte es an dem bunten Papier, das um sie herumgewickelt war.
Er riss sich von ihr los, drehte sich um und begutachtete die große dunkle kommode, natürlich war sie aus demselben Holz gefertigt, sonst war das Wohnzimmer recht schlicht aber gemütlich gehalten.
Neben der Kommode war eine Tür, diese führte ihn in einen dunklen Raum, sie war nur leicht angelehnt.
Durch eine kleine Spalte tastete Loki nach dem Lichtschalter und fand ihn recht schnell. Schaltete es ein, und erschrak, der schwarzhaarige stand wirklich im Schlafzimmer von Mobius. Loki öffnete die Türe ganz sachte.
Und traute seinen Augen nicht, es war bis auf den hellen Teppich der schon im Wohnzimmer lag, recht dunkel gehalten.
Alle Möbel in diesem Raum waren Pech schwarz, das Zentrum bildete das große Himmelbett, es erinnerte ihn an sein eigenes Zimmer, das er im Palast bewohnt hatte.
Dieser Gedanke versetzte ihn einen weiteren Stich, Krampfhaft versuchte er die Erinnerung daran abzuschütteln. Es gelang ihm nach einigen Momenten, mutig genug trat er nun endgültig in das Zimmer herein, um das Bett näher zu betrachten.
Die schwer wirkenden Vorhänge waren aus einem edlen fließenden Stoff gefertigt worden. Die Bezüge und Kopfkissen des Bettes waren aus dunkelgrüner Seide, und Zierkissen aus schwarzen Samt angefertigt, es waren vier an der Zahl. Links und rechts vom Bett standen Nachttische, auf ihnen stand jeweils ein schwerer Kerzenleuchter.
Die Kerzen darin waren schon sehr weit heruntergebrannt. Auf dem rechten  Nachttisch lag ein altes Buch, Mobius musste es schon so oft gelesen haben. Seine Augen wollten sich mit Tränen Fülle
Deshalb  löste er sich von diesem Anblick und schaute sich weiter um.
Es befand sich nur noch ein riesiger Kleiderschrank links an der Wand vom Bett und rechts nochmal eine kleinere kommode. Neben dem Kleiderschrank, der so massiv wie das Bett wirkte, befand sich nur noch eine etwas kleinere Türe.
Er durchquert das Zimmer und öffnete sie, dahinter befand sich lediglich ein schlichtes dennoch großes Bad. Dieses Bad erinnere ihn wieder an sein ehemaliges zu Hause.
Es war komplett mit dunkelgrauen Fliesen verkleidet, der Rest vom Bad bestand aus einer Mischung, von schwarzem Marmor und dunklen Holz. Es fügte sich perfekt in den Rest der Wohnung ein.
Mit einem grinsen im Gesicht machte er das Licht aus, verließ das Bad, schloss die Tür und ging zurück ins Wohnzimmer. Natürlich machte Loki das Licht im Schlafzimmer aus und lehnte die Tür genauso an wie vorher. Sein weiterer Weg führte ihn zur letzten Tür, die wie er jetzt bemerkte komplett offen stand.
Es handelte sich dabei um die Küche, diese war wie der Rest recht dunkel gehalten nur der Boden war wieder hell. In der Mitte stand ein großer dunkler Holztisch, um ihn herum fanden vier gemütliche Stühle ihren Platz.
Auf dem Tisch stand eine Glasschale mit frischem Obst. Die Küche und der Kühlschrank an sich waren in Schwarz gehalten, als Kontrast, stach die weiße Marmor-Arbeitsplatte hervor. Alles andere wirkte recht modern mit den besten Geräten, die wie er fand, recht futuristisch wirkten.
Nachdem Loki alles erkundete und jeden Schrank geöffnet hatte, setzte er sich auf einen der gemütlichen Stühle und wartete bis der Silberblonden wieder zu ihm zurückkam.

Fortsetzung folgt.

Love is a dagger that takes away your breath.Where stories live. Discover now