25. Kapitel

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Taylor Williams:

Ich habe Rae noch nie so wütend erlebt oder weinen sehen wie jetzt gerade, und alles was ich tun kann ist Sie in den Arm zu nehmen und zu trösten. Kein Wort dieser Welt könnte wieder gut machen was zwischen Rae und ihren Eltern vorgefallen ist. Da ich nichts anderes tun kann funkel ich Rae's Vater über den Tisch hinweg wütend an, wie kann man nur so sein? Seine Augen, die Rae's sehr ähnlich sind, huschen zwischen seiner Tochter und mir hin und her bis er traurig auf seine ineinander gefallteten Hände sieht, die auf dem metall Tisch liegen. Eine Weile lang ist es ruhig, bis Rae sich aus meine Armen befreit und aufrecht hinsetzt. Sie sieht Luan direkt in die Augen, es wirkt fast so als ob Sie mit Blitzen um sich schießt so geladen ist Sie, und sagt mit gefährlichruhig klingender Stimme ,, Ich bin nicht gekommen um dich hier raus zu holen! Du bist selbst schuld das du in Handschellen hier sitzt, ich bin hier um klar Tisch zu machen und ich rate dir das selbe zu tun! Ich hatte immerhin genug Zeit mir zu überlegen wie ich das tun werde, vielleicht mach ich einen Film oder sowas aber keine Sorge alle Namen werden geändert! " spöttisch grinsend zwinkert Rae Luan zu und steht auf, bevor Sie jedoch den Raum verlässt dreht Sie sich ein letztes Mal um ,, Vidimo se Tata."  ( Man sieht sich Papa.) und geht dann endgültig ohne ein Wort abzuwarten. Ich muss fast rennen um Rae zu folgen, kaum haben wir das Gebäude verlassen atmet Sie erleichtert auf und fährt sich durchs Haar bevor Sie mich ansieht, an der Hüfte näher zieht und überglücklich küsst. Etwas überrascht lass ich meine Hände in ihren Nacken gleiten und erwiedere den Kuss grinsend, Sie zieht sich etwas zurück und sieht mich erleichtert an. ,, Also... ES ist spät... Und du musst morgen arbeiten... "unsicher spielt Sie an meiner Jacke rum und sieht dabei unheimlich süß aus, lachend zieh ich Sie wieder näher an mich ran und flüstert gegen ihre Lippen ,, Als ob du mich so leicht los wirst, ich hoffe mal dein Bett hat noch einen Platz für mich übrig!"  und küss Sie erneut.  ,, Für dich? Immer!" Sie nimmt entspannt meine Hand und führt mich zurück zum Auto.

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,, Vielleicht schreib ich ein Buch darüber! " während wir uns unterhalten schließt Rae die Wohnungstür auf und geht mit mir im Schlepptau durch den Gang, im Türrahmen zum Wohnzimmer bleibt Sie plötzlich abrupt stehen und hält sich hastig die Hand vor die Augen ,, Sam!". Neugierig darüber was Rae so geschockt hat seh ich an ihr vorbei ins Wohnzimmer wo Ava und Sam erschrocken auseinander fahren und splitterfaser nackt vor uns stehen. Rae, die ihre Hand wieder von den Augen genommen hat, grinst Sam vielsagend an, hält zwei Finger gespreizt vor ihren Mund und streckt die Zunge raus. Zungenpiercing! Ich wusste es! Sofort schießen mir wieder Bilder von der gemeinsamen Nacht ins Gedächtnis wie Sie zwischen meinen Beinen lag und... ,, Arschloch! " ruft Sam lachen Rae zu und reist mich damit aus den Gedanken. Beide haben sich inzwischen wieder angezogen und Rae meint lachend ,, Glückwunsch Sam, du hast endlich Geschmack!". Ava, die schmunzelnd daneben stand, legt jetzt einen Arm um Sam und lächelt Sie verliebt an. ,, Die Beiden erinnern mich ein bißchen an uns!" flüster ich Rae ins Ohr und während ich mich an ihren Rücken lehne beobachte ich wie sich eine leichte Gansehaut an ihrem Hals bildet. Zustimmend brummt Sie ,, Lassen wir die Beiden mal allein!". Leise Folge ich Rae in ihr Zimmer, wo ich die Tür schließe, und mich jn ihre Arme schummel ,, Ich wusste gar nicht das du ein Zungenpiercing hast." nuschel ich in ihren weichen Pullover und spüre Sie ihren Kopf auf meinen ablegt. ,, Dachte du hast es gemerkt." erwidert Sie locker und löst sich von mir um den Fernseher einzuschalten. Etwas interessantes kommt nicht also verbringen wir die Zeit aneinander gekuschelt im Bett, Rae macht was an Handy und ich zeichne die Muster auf ihren Armen nach außer den Engelsflügel. Das wäre zu intim und ich weiß das Rae noch nicht soweit ist. ,, Was meintest du eigentlich mit klar Tisch machen? "urplötzlich fiel mir wieder ein was Sie vorhin zu ihrem Vater gesagt hat. ,, Ich spiel schon länger mit dem Gedanken meiner Familie zu sagen was ich nual zu sagen habe und damit auch an die Öffentlichkeit zu treten." antwortet Sie unsicher und sieht an die Decke. ,, Und wie?" aufmerksam beobachte ich Rae, die mich jetzt ansieht. ,, Ich meine Ernst das ich ein Buch schreiben will, vielleicht sowas wie eine Biografie. Berühmt bin ich schon! " meint Sie schulterzuckend und fährt fort ,, Irgendwann kommt eh raus wer ich bin und ich will mich nicht mehr verstecken.". Überrascht von der Aussage, weiß ich nicht was ich sagen soll. ,, Keine Sorge ich werd deinen Namen nirgends erwähnen wenn du das nicht willst!"  sagt Rae hastig, das ist es nicht. Ich bin bloß etwas geschockt das Sie so ehrlich sein will. Sie hat aber auch recht es wird spätestens dann raus kommen wenn Sie in der Praxis ihre Großvaters anfängt, was in ca. 2 Jahren nunmal der Fall sein wird. ,, Schon okey, es stört mich nicht solang du weißt was du tust. " mit dem Kopf auf ihrer Brust lausche ich ihrem ruhigen Herzschlag und schließe schläfrig die Augen. ,, Taylor?" höre ich nach einer Weile Rae's Stimme und gebe ein ,, Hm? " von mir. ,, Ichh weiß das ist jetzt total unromantisch und eigentlich hab ich das anders geplant... "Rae's Herzschlag beschleunigt sich und ich höre wie Sie schwer schluckt. ,, Willst du vielleicht mit mir zusammen sein?" nervös streichen ihre Fingerkuppen über meinen Rücken und ich schau hoch in ihr Gesicht, glücklich lächelnd nicke ich ,, Ja, ich dachte schon du fragst nie!" necke ich Sie frech grinsend. ,, Ist das so, Principessa? " plötzlich ist Rae über mir und verteilt kleine federleichte Küsse auf der Haut an meinem Hals, lachend zieh ich Sie an meine Lippen und genieße einen langen und perfekten Kuss mit ihr!

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