Kapitel 1

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Wie auch schon gestern sind wir zu meinen einzigsten Freunden außerhalb meines Zuhause gegangen. Ich wusste nicht warum ich hier war... Ich tat nur was mir befohlen wurde. Lieber wäre ich heute Zuhause geblieben da ich keine Lust hatte zugehen. Wäre ichlieber auf Bäumen geklettert oder hätte mit meinen Freunden ein Wettrennen vor, ja dann hätt ich zu allem anderen auch nichts einzuwenden.

Wie immer begleiten mich 4 Bodyguards die jeweils zu zweit vor nund hinter mir stehen. in meinem gelbenKleid erregte ich sehr viel aufmerksamkeit aber da in den Privaten Untergründen der Insel eh keine Tourissten sind war es mir egal wie ich rumrannte. Meine Mutter hatte mir heute morgen meine Haare geflochten und mein Bester Freund hat mit mir, wie jeden Tag eigentlich, Videos gedreht. Er stellte mir daann immer Fragen und ich durfte meine selbstgestrickte Decke weiterstricken.

Ich hüpfte gerade in der Mitte der Männer herum als ich plötzlich ausversehen gegen meinen Vordermann hüpfte. Er blieb wie ein stein stehen und drehte sich leicht zu mir nach hinten. Da er eine Sonnenbrille trug konnte ich seinen Gesichtsausdruck nicht wirklich deuten aber ich denke das er leicht angesäuert ist. Er drehte sich wieder nach vorne und kurz darauf liefen wir weiter. Und ich hörte auf zu hüpfen weil ich nicht wollte das ich nocheinmal so etwas ausversehen tue. Im Grunde bräuchte ich eigentlich keine Angst vor diesen Männern zu haben da sie für meine Mutter arbeiten und mir somit nichts antuen dürfen. Ich kratzte an meinem Hals weil mein Halsband wieder anfing zu jucken und somit wusste ich-BZZZZZ! Da war es schon... Der Stromschlag den ich jedesmal bekam wenn ich mich nicht benehmen konnte. Also beobachtet uns meine Mutter immernoch...

Einer von den 4 Männern kletterte eine Leiter zu meiner Linken hoch und kurz darauf öffnete sich eine Luke. Der zweite Mann kletterte hinauf und dannsollte ich nachkommen. Ich wusste den Ablauf von heute auswendig. Jede Woche musste ich dies 4 mal tun. Die Leiter hochklettern um dann ins Gehege meiner Freunde zu gehen.  Ich kletterte gerade aus der Luke raus als mir einer der männer die hand zur Hilfestellung hinhielt. Ich nahm sie lächelnd an und berührte mit meinen Nackten Füßen den frischen Rasen. ich grub meine Zehe in die Erde und spürteaufeinmaldie ganze Energie die sich auf diesem Ort abspielt. Ich spürte jeden einzelnen Schritt der auf dem Boden ankam und der wind der ummein Gesicht und haare wehte verrietmir was die Menschen gerade miteinander redeten. Ich atmete einmal tief ein um die ganzen gerüche der lebewesen hier zu ordnen. Da sind die verscghiedenen Dinosaurierarten, zum einen meine Freunde die Raptoren. Dann gibt es verschiedene Menschen in verschiedenem Alter hier. Einige sind 3 Jahre andere 12 oder 17.  Und dann ist da noch ein ganz bestimmter Geruch der mir sofort zeigte das die Person gerade auf uns zukam. Meine Mutter.

Ich öffnete meine Augen und drehte mich einmal um. Die 4 Männer standen nun hinter mir und eine Gestalt in einem weißem Kleid steuerte auf 8uns zu. Hinter ihr das große Raptoren Gehege wo ein Man, den ich als Owen identifizierte, dieses nervige Klicken auslöste. Ohne richtig darüber nachzudenken rannte ich los und auf die Person die in meine Richtung lief zu. Sie breitet ihre arme aus und da ich eine echt gute Läuferin bin, bin ich auch schon in null,komma,nichts bei ihr. Beim laufen habe ich einen schmetterling an mir vorbeifliegen sehen. Jedesmal wenn ich etwas schneller gehe fängt sich an bei mir alles in zeitlupe fortzubewegen.

Ich umarmte meine Mutter und schloss für einen kurzen Mooment die Augen. Dann schob mich meine Mutter wieder von sich weg und lächelte mich an. Ich bin einen guten Kopf kleiner als sie weshlb ich nach oben gucken muss um ihr in die Augen zu schauen. ,,Guten Morgen mein schatz!'' lächelte sie mir zu und ich stellte mich auf die Zehnspitzen um ihr wie jeden Morgen einen Kuss auf die Wange zu geben. ,,Hast du denn gut geschlafen?'' fragte sie nach und ging mit mir in Richtung Gehege. ,,Ja sogar sehr gut. ich hab von die geträumt!'' erzählte ich ihr fröhlich allerdings war dies eine Lüge. Ich hatte nicht von ihr sondern von einem fremdem Jungen geträumt, nur kann ich mich nicht mehr so gut an ihn errinern.

Beim Gehege angekommen wurde ich in die Vorkammer geschickt während meine Mutter sich oben auf, der Brücke neben Owen stellte. jemand öffnete von außen das Tor was sich vor mir befindet und freudig betrat ich das Gehege. Ich hörte wie Owen meine Mutter fragte warum sie mir das antat aber ich konntemich auf die Antwort meiner Mutter nicht mehr konzentrieren da Echo ankam. ,,Und vergiss nicht! Nur reden!'' rief mir meine Mutter befehlshaberisch zu.  Ich ging langsam auf Echo zu die dann plötzlich stehen blieb. Ich legte meinen Kopf in die Schräge und sah Echo eindringlich an. Ich merkte das auch Delta, Charlie und Blue angelaufen kamen aber ignorierte sie. Mit meiner Zunge machte ich ein Klick Geräusch was ich dreimal wiederholte. Dies bedeutet soviel wie: ,,Hey ihr alle! Wie geht es euch?'' Daraufhin antwortete Blue mit einem Knurren weshalb ich meinen Kopf grinsend zu ihr drehte. Ich musste leicht kichern und schaute nach oben zu einem Mann in einer Art Uniform. Er war wirklich kugelrund.   Das Knurren bedeutete nähmlich: ,,Wir sind müde aber wollen endlich hier raus, außerdem haben wir Hunger und den Fettklops da oben mögen wir nicht!'' Jetzt kamen alle auf mich zu und drückten ihre Köpfe in meine Bauch- und Beckengegend. Ich streichelte allen einmal ihren Kopf und machte dann wieder ein Klickgeräusch. ,,Dann sollt ihr es bekommen!'' war die Übersetzung und  ich spazierte in die Richtung des Tores zurück. Mit einer Handbewegung zeigte ich den 4 das sie Abstand nehmen sollten und dann wurde das Tor wieder hinter mir geschlossen. ,,Sie haben Hunger!'' rief ich meiner Mutter zu und sah diese eindringlich an. Ich machte vier Klickgeräusche mit meiner Zunge in die Richtung der Raptoren. Dies bedeutete soviel wie: ,,Ich werde sehr wahrscheinlich morgen wiederkommen.'' Delta sagte mir daraufhin mit einem Knurren das sie sich freuen würden und lächelnd verließ ich die Vorderkammer. Ich ging nach oben wo gerade Owen mit dem Fettklopfs runterkommt. Ich höre ihnen nicht zu und laufe aufgeregt zu meiner Mutter. Wir umarmen uns und dann höre ich Schweinsgeräusche. Ich beachte es nicht weiter aber als Owen meinen Namen ruft werde ich plötzlich hellhörig. Ich schauemich umund entdecke einen neuen unten im Gehege sitzen. Ein etwas lauteres Knurren kam von mir: ,,Blue, Echo, Charlie, Delta!'' Knurrte ich und ich beugte mich über das Geländer.  Meine 4 Freunde kamen angerannt und schauten mich interessiert an. Ich sah wie Owen den neuen aus dem Gehege zog und dann lächelte ich. Dann gab ich ein Schnipgeräusch von mir was soviel wie: ,,Hab euch lieb!'' bedeutet und ging runter zu dem neuen. Aufgebracht stellte ich mich vor ihm hin. ,,Sag mal spinnst du!'' schrie ich ihn an. ,,Warum denkst du ist die Stelle überhaupt freigeworden?! Pass besser auf und bring meine Freunde nicht in versuchung!'' sagte ich etwas ruhiger. ,,Achso und stehe niemals mit dem Rücken zum Gehege.'' sagte ich wieder im normalen Ton und drehte mich zum gehen um. Ich wusste das es jetzt wieder nach Hause gehen würde...

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