Kapitel 6

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Emmas Sicht

Ich holte tief Luft und setzte mich aufrecht hin. Schockiert sah ich mich um. Ich schwangte immernoch ein bisschen aber das kam nicht durch mich. Sondern durch das Fahrzeug in dem ich saß als ich mich näher umschaute. Ich blinzelte noch einige male und entdeckte vor mir ein Gewehr.. Ich schautre mich weiter um und erkannte Zach am Steuer und den kleinen Jungen neben ihm sitzen. Jetzt schaute ich nach hinten und erkannte erst nichts als den Jungel den wir gerade verließen aber als ich mich genauer umsah erblickte ich Saurier die am Himmel schwebten und kurz darauf urde mir klar das, das Pteranodons sind. Ich nahm ohne zu überlegen das Gewehr und sah nach ob es geladen war und zu meinem Glück war dies vorhanden.

Ich hob also die Hand mit der waffe und zeilte auf die einzelnen Geschöpfe. PANG! Der erste Schuss fiel. Erschrocken sahen mich Zach und sein kleiner Bruder an. Ich sah wieder zu ihnen nach vorne und bemerkte das wir langsamer wurden. ,,Zach fahr schneller!'' schrie ich ihn an und ohne noch weiter auf mich zu achten fuhr er schneller. Ich klatschte durch den ruck fast aus dem Fenster. Aber nur FAST! Ich hob wieder meine rechte hand und zielte auf den nächsten Saurier. PANG! Erneut traf ich einen. PANG! PANG! Und noch zwei. Ich warf einen kurzen Blick nach vorne und sah das wir an einem Tor ankamen. Das Tor führt wahrscheinlich ins Zentrum. Da müssen wir rein! Aber wieso machen diese Bastarde nicht auf. Ich stellte mich hin und sah durchs Dach die Wachleute an. ,,Ey lasst uns rein!'' schrie ich. ,,Ja macht das Tor auf!'' schrie Zach und dann schrieen wir zusammen. ,,Eyyy! LOS MACHT DAS SCHEIß TOR AUF!'' Nachdem wir dies zu den Wachleuten geschrieen haben bemerkten auch die, dass Gefahr auf sie zukam und öffneten das Tor.

Als wir gerade durch das Tor fuhren blieben wir auch wenig später an einer Ecke stehen und stiegen aus. Wir liefen durch einige Gassen durch und gelangten an die Hauptstraße die zum Hauptgebäude führte. Wir blickten uns um und dann nahm Zach plötzlich meine hand und zog mich hinter sich her. Irgendwie sind dadurch meine ganzen Sorgen und Ängste verschwunden, als wäre ich in einem Paradies.... Ich fühle mich durch diese einfache Berührung sicher. Nur weiß ich nicht woher das kommt. Plötzlich blieben wir stehen weshalb ich gegen zachs Rücken lief. Das holte mich wieder in die Realität und ich entschuldigte mich schnell bei ihm. Bevor ich aus scham meinen Kopf wegdrehte sah ich ein lächeln auf seinem Gesicht. Ich versteckte mein Gesicht hinter meinen Händen weshalb ich zachs Hand losließ. Jetzt spürte ich wieder das Geschehen um mich herum und die positivität ist vergangen. ich sah mich um und erblickte die vielen Menschen die versuchten sich zu retten indem sie wegrannten, die Schreie, die durch mein Gehör nocheinmal die Lautstärke verstärken und es somit in den Ohren schmerzst weshalb ich mir die Ohren zuhalte was eigentlich nicht viel nützt. Ich drehe mich wieder zu Zach um der geschockt auf das Mosasaurusbecken starrt. Als ich genauer auf das Becken schaue erblicke ich eine junge, schwarzhaarige Frau die um ihr Leben kreischt. Da sie mir egal ist drehe ich mich um, um irgendetwas zu erkennen was mir oder den Jungs helfen könnte, eine Waffe oder.... Mutter! Sie steht auf einem Tisch, ihre Kleidung verdreckt und leicht zerfetzt. Ich wollte den Jungs bescheid geben aber Zach zog mich plötzlich mit zu Rand eines Geschäftes und dadurch aktivierte er mein Halsband wieder und ich bekam diesmal haufenweise Schläge auf einmal. Ich hörte zach aufzischen und kurze Zeit später ließ er mich los und ich lag auf dem eiskalten Boden, allerdings bekam ich nicht mehr viel mit da es zu viele Schläge waren und ich somit sofort in Ohnmacht viel. Nur Hoffe ich nicht gefressen zu werden. Ich hörte allerdings das Gekreische, Geschnaufe von Menschen, das Heulen der Kinder, das in der Art Brüllen der Saurier und.... warte sind das freudesschreie?! Wer bitte freut sich denn jetzt bitte?! Und dann wusste ich wer... ,,Zach! Grey!'' schrie eine Frau glücklich und diese Stimme konnte ich unter allen möglichen anderen heraushören. Meine Mutter. Ich wusste nun auch endlich wie Zachs Bruder hieß, Grey. Ist ein echt schöner Name... ,,Jungs! Ihr habt nicht zufällig ein Mädchen mit Blonden Haaren und Grünen Augen gesehen?!'' fragte sie jetzt. Sie sucht mich! Wohlmöglich will sie mich wieder einspeeren oderso... Oh bitte Jungs sagt ihr nichts von mir! ,,Meinst du sie?'' fragte Grey. Ach Grey... Kurz hörte ich nichts mehr und dann spürte ich eine Hand an meiner Wange und einzelne Tropfen auf mein Gesicht fallen. Weint sie etwa?! ,,Ist sie...tot?'' fragte meine Mutter schluchtzend und wahrscheinlich an Zach und Grey gerichtet. Sie strich über meine Wange und dann über mein Haare als sie so wie auch Zach zuvor aufzischt. ,,Sie ist... unter Strom!'' merkte meine Mutter an und zog scharf die Luft ein. Niemand wagte es etwas dazu zu sagen. ,,Das Band!'' flüsterte dann meine Mutter zu sich selbst.. ,,Owen!'' rief sie und kurz darauf hörte ich etwas breitere Schritte auf mich zukommen. ,,Was ist?!'' fragte dieser streng. ,,Du hast das Halsband gebaut! Wie kriegt man es wieder ab?'' fragte meine mutter und immer mehr schluchtzer waren zu hören.

,,Lass mich mal!'' befahl er und es fing an zu rascheln. Danach spürte ich kalte Hände an meinem Hals und ich hörte jemanden mehrfach aufzischen. Ich denke mal das es Owen ist. Er drückte mit zwei Fingern leicht in meine Halsbeuge und löste sich dann erleichtert von mir. ,,Sie hat noch Puls aber dieser ist sehr schwach.'' sprach er, jedoch in eine andere Richtung weshalob ich denke das er zu den Jungs und Mutter spricht. Owen berührt wieder meinen Hals. ,,Wie heißt sie eigentlich Tante Claire?'' hörte ich Grey fragen während Owen an dem band um meinen Hals rumfummelt... ,,Das ist... Nummer 000-'' sagte meine Mutter doch stoppte mitten im satz. Nummer 000?! Also bin ich keine Tochter für dich sondern wirklich nur ein Experiment... Ein scheiß Experiment bin ich! Nichts weiter! Nur Nummer 000! Nur es... Kein Mädchen, kein Mensch der Gefühle besitzt! Nur der kranke Saurier!

Owen ließ von mir ab und seufzte. Ich spürte die Wut in mir aufkommen. Ich spürte das adrenalien in mir steigen. Ich spürte die Kraft die durch meine Adern fließt. Ich spürte wer ich wirklich war. Ich hörte noch wie Owen begann zu sprechen: ,,Claire... Du weißt genauso wie ich das sie nicht Nummer 000 ist sondern-'' Doch weiter kam er nicht denn....

Nummer 000 ~ Sie suchen nach dir...Where stories live. Discover now