Düsterwald

7 0 2
                                    

Flint

Ein frischer Windhauch wehte um meine Nase, als ich den breiten und steinigen Hang zum Dorf hoch lief. Hinter mir war der Nebel im Wald und es wurde bald Nacht. Es gab ja viele Legenden die sich um unser Dorf Düsterwald Ranken, doch die wohl berühmteste ist die Werwolfs legende, wie die anderen sie nennen. Die Werwolfs legende besagt dass alle 50 Jahre ein Werwolf auftaucht.

Ich bin Flint und ich bin Arbeitslos, genauso wie mein Bester Freund Marc. Der ist ein Ziemlicher Draufgänger und Frauenheld. Wir treffen uns mit Ivan, Liam und Jason an der Klippe um zu feiern.

Ich komme endlich am oberen ende des Hügelkamms an und kann von hier das ganze Dorf überblicken. ich atme tief ein und schaue mich um.

Hinter mir im Norden erstreckt sich der große Wald in dem Ich bis eben noch Pilze für das Abendessen gesucht habe. Vor mir sind die Häuser unseres kleinen Dorfes Düsterwald. Im Westen Rauscht der Fluss durch die Stromschnellen und hinter dem Dorf kann ich schon wage die Klippe erkennen. Ich blieb noch ein paar Sekunden so stehen, den Ausblick und das mondlicht genießend, dann fing ich an den Hang hinunterzusteigen.

Als ich ungefähr bei der Hälfte des Weges angekommen war härte ich ein Rascheln hinter mir im Gebüsch. Ich drehte mich um doch sah niemanden, so dachte ich mir nichts dabei und ging weiter in Richtung des Dorfes.

Ich hörte noch ein paar mal Geräusche doch ich dachte mir dass es wahrscheinlich Tiere waren. Immerhin leben wir neben einem Wald, hier sind überall Tiere wie Füchse oder Eichhörnchen.

Schließlich erreichte ich den Rand des Dorfes, begrüßte Thalia die Seherin unseres Dorfes. Ihr glaubte allerdings niemand wirklich dass sie Magische Kräfte besaß. Außer natürlich Jason, er war unglaublich in Thalia verschossen und man sah die beiden immer entweder Händchenhaltend oder Rumknutschend. Ich wusste nicht was die beiden so spät noch wollten doch wahrscheinlich knutschten sie irgendwo rum oder so. Ich grüßte die beiden Höflich und ging weiter and den Hausfassaden mit kleinen Blumen und anderem Vorbei.

Nach einem kleinen Abstecher in mein Haus um mir ein Bier zu holen machte ich mich auf den Weg zu der klippe.

Ich lief über den Weg und schon wieder raschelte es im Gebüsch und dieses mal schritt ich in den Busch und stand einer Kreatur entgegnen mit Buschigem Fell, roten Augen und rasiermesserscharfen Zähnen. Sie wurde vom Mondlicht angestrahlt und ich konnte gerade noch denken das das der Werwolf sein musste da kam er auf mich zu gehechtet und schlug seine Zähne in meine Schulter.

Die Werwölfe von DüsterwaldWhere stories live. Discover now