Flucht

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Anna :
~ noch in der Vergangenheit
Als ich mich innerlich schon auf den Kampf vorbereite höre ich schon das verzweifelte Opfer „nein bitte.. bitte lassen sie mich gehen" jammern aber ich glaub sie weiss schon genauso gut wie ich das ihr das nichts mehr bringen wird. Verzweifelt halte ich mir die Ohren zu weil ich es nicht weiter ertragen kann die selben ängstlichen Schreie zu hören die auch ich damals von mir gegeben hatte. Aber aufeinmal wurde es ganz still und der Professor hat auch kein Lachen oder sonst einer seiner üblichen Töne mehr von sich gegeben hmm irgendwas stimmt da doch nicht. Als ich von weiter weg aufeinmal „pss hey kannst du mich hören" höre antworte ich erstmal nicht weil ich nicht wusste ob das ganze eine Falle ist aber als dann aufeinmal ein unbekannter Typ zu meiner Zelle kommt lächelt er nur und sagt die Worte auf die ich schon so lange gehofft hab nämlich „ich hol dich hier raus versprochen. Aber du musst mir vertrauen." Als ich wortlos nicke und noch überlege ob das ganze real oder doch nur ein Traum ist knackt er schon meine Zelle und fragt mich ob noch weitere von mir hier sind. Als ich mit dem Kopf schüttle nickt er nur und bittet mich ihm nichts zu tun woraufhin ich wieder nur den Kopf schüttle obwohl ich sein Blut in den Adern rauschen höre und am liebsten etwas von einer frischen Quelle probieren will. Verzweifelt versuch ich mich davon abzulenken und frage ihn was mit dem Professor und dem Mädchen ist woraufhin eine weibliche Stimme von weiter weg „der ist ausser Gefecht und mir gehts gut" antwortet aber dann noch ein „los beeilt euch wir müssen hier weg" dranhängt. Ich kann es immer noch nicht glauben endlich frei. Ich spucke dem bewusstlosen Professor ins Gesicht und gehe dann hinter den beiden durch einen Ausgang. Als ich die frische Nachtluft einatme kann ich es mir nicht verkneifen und fang an laut und glücklich loszulachen.

- Der Junge (Matt) , Das Mädchen (Lilly)
Matt : Schon gut , schon gut. Komm wir bringen dich an einen sicheren Ort da kannst du weiter happy über deine Freiheit sein aber hier könnten sie dich noch hören. Wir müssen weg.
* führen Anna zu deren Wohnung die am anderem Ende der Stadt ist *
Anna : Was ? Wer seit ihr ? Warum habt ihr mir geholfen ? * versucht den Kopf abzuschalten weil sie deren Blut durch die Venen pumpen hört *
Lilly : Das erklären wir dir gleich aber erstmal müssen wir dir ein par Fragen stellen um zu gucken ob das kein Fehler war.
Matt * lächelt sie kurz an * : Also wie heisst du ?
Anna : ich bin 3074.. aber davor war ich * errinert sich kaum noch * A.. A.. Anna (fragender Ton)
Lilly : Ok. Schon gut du bist hier sicher solange du uns nichts tust werden wir dir auch nix tun
Matt : wieviele gibt es von dir ?  Und was genau bist du ?
Anna : Niemanden ich bin die einzige. Also zumindest soweit ich weiss. Ich weiss es nicht..
Lilly : Ok das finden wir schon noch raus. Hast du Hunger oder brauchst du irgendwas ?
Anna * spürt das ihr Verlangen wieder stärker wird und ihre Monsterseite rauskommen will * : Abstand.. schnell lasst mich erstmal alleine.
* Matt & Lilly gucken nur fragend *
* Annas Gesicht hat sich verändert (glühende rote Augen , spitze Zähne und ihre Fingernägel sind zu klauen geworden * * knurrt * : ich will Blut ! Und euch dann das Fleisch zerfetzen !

Experiment 3074Where stories live. Discover now