Part 21

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Kylians Pov:
Verschwitzt setzte ich mich auf die Bank der Umkleidekabine. Das Training war momentan ziemlich anstrengend, doch es half mir mich von anderen Sachen abzulenken. Schnell sprang ich unter die Dusche und wusch mir den Schweiß von der Haut. „Dein Handy klingelt Kylian", rief jemand aus der Umkleidekabine. Ich beeilte mich mit dem abtrocknen und kam mit einem Handtuch um die Hüfte zu den anderen Jungs. Sofort drückte mir Ney mein Handy in die Hand . „Ey, du solltest echt deinen Klingelton ändern, dass ist ja kaum auszuhalten", meckerte er. Ich schaute auf mein Handy. Unbekannte Nummer. „Hallo? Kylian Mbappé hier", sagte ich ins Telefon. „Guten Tag Herr Mbappé, es geht um Lia Priebe", die Person die sprach wollte noch etwas sagen, doch bei dem Namen Lia legte ich sofort auf. Das Handy klingelte wieder, aber ich lehnte den Anruf ab. Ich zog mich an und ging raus zum Parkplatz um dort auf Neymar zu warten. „Da bist du ja endlich, ich hab nicht den ganze Tag Zeit", sagte ich genervt. „Übertreib Mal nicht, ist schon wieder was mit Lia oder warum bist du so gereizt", fragte er und zog eine Augenbraue hoch. „Mich hat vorhin so eine unbekannte Nummer angerufen, die haben ihren Namen gesagt, doch bevor sie weiter reden konnten habe ich aufgelegt", seufzte ich und stieg ins Auto ein. Neymar tat es mir nach. „Bro, irgendwann musst du mit ihr reden, ihr geht es momentan nicht wirklich besser als dir. Und außerdem hat sie eine Antwort verdient. Kylian es war ein kleiner Kuss und sie hat ihn bereut und das weißt du auch, du kannst sie nicht für immer dafür hassen", meinte Ney. „Ich hasse sie. doch nicht, ich liebe sie über alles andere auf der Welt, deshalb bin ich doch auch so verletzt", antwortete ich darauf. Schon wieder klingelte mein Handy, doch ich konnte nicht rangehen geschweige denn auflegen, da ich geradeAuto fuhr. „Tut mir leid, aber ich halte das echt nicht mehr aus", sagte Neymar und nahm mein Handy in die Hand. Doch er legte nicht auf sondern ging ran. „Ney, lass die scheiße", zischte ich und versuchte ihm mein Handy wegzunehmen, was leider scheiterte da ich mich auf die Straße konzentrieren musste. Neymar hörte dem Gespräch gebannt zu. „FUCK", sagte Neymar leise so das ich es fasst überhört hatte. „Was ist los", fragte ich aufgebracht. „Fahr sofort ins Krankenhaus", sagte er hektisch. „Neymar, was ist los", schrie ich ihn fast schon an. „Es geht um Lia, s-sie hatte einen Autounfall", sagte er mit bebender Stimme. Schnell drückte ich stärker aufs Gaspedal und fuhr durch Paris. Die ganze fahrt bis zum Krankenhaus hatte ich nichts mehr gesagt, ich musste erst die Worte die aus Neymars Mund kamen verarbeiten. Lia hatte einen Autounfall. Beim Krankenhaus sind angekommen stürmte ich sofort zur Rezeption. „Kann ich bitte zu Lia Priebe", fragte ich ungeduldig. „Und wer sind sie", fragte sie mit einem ekelhaften grinsen im Gesicht. „Kylian, Kylian Mbappé", antwortete ich schnell, da ich unbedingt zu Lia wollte. „Und wie stehen sie zu dieser Person", fragte sie immer noch mit dem ekelhaften grinsen im Gesicht. „Ich bin äh, ihr Verlobter", antworte ich. „So so", antwortete sie und öffnete die ersten drei Knöpfe ihrer Bluse. Was zur Hölle war mit dieser Frau falsch, ich war in Sorge um Lia und sie hatte nichts besseres zutun als mit mir zu flirten? Schnell schenkte ich der Frau ein falsches lächeln und fuhr fort. „kann ich jetzt bitte zu meiner Freundin", fragte ich wiederholt. „Ich dachte sie sei ihre verlobte", sagte sie und musterte mich einmal. „ Das ist sie auch, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Könnten sie mich jetzt bitte zu meiner verlobten bringen", fragte ich angespannt. „Ja, aber nur wenn ich ihre Nummer kriege", antworte sie und kaute auf ihrem Kugelschreiber rum. Neymar sah das ich kurz vorm explodieren war, weshalb er zwischen uns trat. „So Fräulein, sie bringen uns jetzt zu Lia Priebe", sagte er sauer. „Ja ja, schon gut", sagte sie und rollte mit den Augen. Sie stand auf und führte uns zu Lias Zimmer. Doch bevor ich und Ney reingingen, nahm ich das Handgelenk der Rezeptionistin und zog sie mit mir. Neymar guckte mich mit einem verwirrtem Blick an, doch ich nickte nur, um ihm verstehen zu  geben das alles gut war. Also zog ich die Blondine mit mir bis wir in einem leeren Raum standen. Sie grinste. Ich zog sie näher an mich ran und konnte ihren Atem auf meiner Haut spüren. Ich ging mit meinen Lippen zu ihren Ohren und sagte: „Danke das sie mich zu meiner Freundin gebracht haben, denn jetzt kann ich sie feuern lassen." Das grinsen verschwand von ihrem Gesicht, sie ging schnell aus der Tür, aber ließ sich nicht die Chance entgehen mir noch einen abfälligen Blick zu schenken. Nachdem das erledigt war ging ich zu Lia ins Zimmer. Neymar saß neben ihr auf einem Stuhl und hielt ihre Hand, doch sie war nicht wach. Es bildeten sich Tränen in meinen Augen. Es war einfach alles meine Schuld. Hätte ich sie nicht so behandelt wäre das alles nicht passiert. Ich setzte mich gegenüber von Ney und küsste Lias Handrücken. Neymar guckte mich bemitleidenswert an und stand auf. „Ich lass euch zwei Mal allein", murmelte er leise. Ich antwortete zwar nicht, war aber sehr dankbar das er so Verständnisvoll ist. „Lia, es tut mir so unendlich leid. Es ist einfach alles meine Schuld. Ich hätte dir nicht so die kalte Schulter zeigen dürfen. Ich hoffe du kannst mir verzeihen, wenn du wieder wach bist. Und auch wenn du mir nicht verzeihen solltest möchte ich das du weißt das ich immer für dich da bin und dich immer lieben werde, egal was kommt. Ich weiß, ich hab überreagiert. Aber nur weil ich wusste, dass du eigentlich mit ihm zusammen wärst, hätte ich dich nicht gefragt ob wir das nochmal probieren wollen",sagte ich traurig und eine kleine Träne kullerte über meine Wange.

Lias Pov:
Alles war dunkel. Ich spürte wie jemand meine Hand hielt. Ich wollte die Augen aufmachen, doch es ging einfach nicht. Egal wie sehr ich es versuchte, es klappte nicht. Plötzlich erkannte ich Kylians Stimme. Er war hier. Er war hier wegen mir. Als ich hörte was er sagte schmolz mein Herz dahin. Er hatte jedes Recht sauer zu sein. Doch als er das mit Jude erzählte tat er mir leid. Dachte er wirklich so? Ohne groß nachzudenken drückte ich seine Hand. Auf einmal ging es ganz einfach. „Lia", hörte ich Kylian aufgeregt flüstern. „Kannst du mich hören", fragte er und ich drückte zwei Mal seine Hand. Plötzlich ging alles ganz einfach. Auch meine Augen konnte ich langsam aufschlagen. Das erste was ich sah war ein verheulter Kylian. „Hey, es gibt kein Grund zum weinen", sagte ich leise und musste bei dem Anblick vom Kylians Gesicht grinsen. „Stimmt, jetzt wo du wach bist gibt es keinen Grund mehr traurig zu sein", meinte er und grinste ebenfalls. Es kam mir vor als hätte ich sein Schönes Gesicht schon ewig nicht gesehen. „Ich liebe dich Kylian", flüsterte ich. „Ich liebe dich auch", antwortete er. „Kylian, ich will das du weißt das nur du die Nummer 1 für mich bist, egal was auch immer Jude gemacht hätte, ich hätte mich für dich entschieden. Weil ich dich geliebt habe, schon immer und ich habe auch nicht vor damit aufzuhören", sagte ich und schaute ihm in die wunderschönen Augen. Er lehnte sich vor um mich zu küssen, doch wir wurden von dem Arzt unterbrochen. „So Frau Priebe, wie ich sehe geht es ihnen schon viel besser. Der Autofall war ziemlich schlimm, dass ist aber jetzt nicht mehr besonders dramatisch da sie nur eine verstauchte Rippe haben. Ach ja, ihre Schwangerschaft wurde nicht gefährdet, also dem Baby geht es gut."

FORTSETZUNG FOLGT...

(Hab nicht nach Rechtschreibfehlern geguckt)

Kylian MbappéWo Geschichten leben. Entdecke jetzt