Kapitel 6

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[ bevor ihr weiter lest könnt ihr nochmal raten, wer euch geholfen hat.
hier noch ein tipp: er war früher mal mit mikey befreundet. ]

y/n's pov:

Hinter mir stand ein Junge mit schwarz-gelben Haaren und einem Tattoo, dass von seinem Hals Richtung Schulter verlief. Wer ist das?
Fest sah er Mikey in die Augen, während er immer noch dessen Hand hielt, die mein Handgelenk umklammerte.
Der Griff war zum Glück lockerer geworden, sodass ich meine Hand raus zog und mein Handgelenk rieb.
Es herrschte eine angespannte Stimmung und ich merkte, wie Baji, Draken und Mikey meinen Retter feindselig musterten.
Irgendwann ließ mein Retter nach und lächelte mich an.
"Komm wir gehen hier raus. Tut dein Handgelenk weh?"
"Nein, danke es geht mir gut. Es tut nicht mehr so doll weh..." sagte ich langsam und warf Mikey kurz einen ängstlichen Blick zu, woraufhin er kurz zuckte und sich dann wieder schweigend hin setzte.
Mein Retter schob mich aus dem Restaurant raus und ich ließ ihn machen, da ich sowieso nicht mehr hier bleiben wollte. Das Letzte, was ich von den Jungs von der Gang wahr nahm war, wie Mikey Baji einen kurzen Blick zu warf und dieser knapp nickte. Dann verschwanden der Typ und ich um die nächste Ecke.
"Danke, dass du mir geholfen hast."
"Kein Problem. Du bist y/n, oder? Hanma hat mir schon von dir erzählt haha. Wer hätte bedacht, dass wir uns ausgerechnet hier treffen."
Shuji hat ihm von mir erzählt? Wer um alles in der Welt ist das? Er kann ja wohl kaum mein Schutzengel oder so sein.
"Ja mein Name ist y/n. Du kennst Shuji? Und warum hat er dir von mir erzählt? Übrigends wie heißt du eigentlich?" fragte ich ihn überfordert.
"Hanma ist sowas wie mein Kumpel. Er erzählt jedes mal von dir, wenn wir uns treffen haha. Wahrscheinlich hat er ein Auge auf dich geworfen oder so. Keine Ahnung. Achja ich bin übrigends Kazutora Hanemiya. Freut mich dich kennenzulernen."
"Freut mich auch, Kazutora." Er soll ein Auge auf mich geworfen haben? Niemals.

Bajis pov:

Nachdem Mikey mir einen Blick zugeworfen hatte, wusste ich genau was er wollte. Also bin ich kurz nach Kazutora und y/n aus dem Restaurant gegangen und habe die zwei hinter einer Ecke des Gebäudes beobachtet.
Was will dieser Dreckskerl nur von ihr?
Ich hörte das ganze Gespräch stillschweigend mit an. Was ich gerade gehört hatte muss ich Mikey gleich erzählen...

y/n's pov:

"Ehm ich muss meinen kleinen Bruder jetzt aus dem Laden scheuchen, also nochmal danke fürs Helfen. Wir sehen uns!" ich lächelte ihn freundlich an. Er lächelte zurück und winkte mir zum Abschied. Ich ging dann in den Mangaladen, wo mir Yuri direkt entgegen sprang und mir seine neuen Manga zeigte. Als ich wieder raus ging, war Kazutora auch schon weg.

//timeskip//

"Endlich wieder Zuhause. Das war ein echt stressiger Tag heute." jammerte ich rum und zog mir meine Schuhe und Jacke im Flur aus.
Seufzend sammelte ich auch noch die Sachen von Yuri auf, da er diese einfach auf den Boden geworfen hatte.
Mittlerweile war mir der Hunger vergangen und ich lief lustlos nach oben in mein Zimmer und schmiss mich auf das Bett und schlief kurz ein.

//timeskip//

Als ich meine Hand hob, weil mich das Licht in meinem Zimmer blendete, sah ich einen Abdruck an meinem Handgelenk, der von Mikey stammte.
Das hat er bestimmt nicht mit Absicht gemacht.
Es war schon spät, aber als mein Hund mich mit ihrer Schnauze berührte, fiel mir ein, dass sie noch gar nicht draußen war. Hatte sie eigentlich gerade das Licht angemacht? Wie schlau sie ist... In letzter Zeit war ich sowieso total beschäftigt und hatte keine Zeit für sie, weswegen ich ihr jetzt wohl einen langen Spaziergang schuldelte.
Gähnend stand ich also wieder auf und schnappte mir mein Handy, das mir anzeigte, dass es 22:47 Uhr war.
So spät schon?
"Komm Akira. Wir gehen jetzt nach draußen."
Akira bellte fröhlich und wedelte mit dem Schwanz. Hechelnd/ Hächelnd (huh...?) tappte sie mir hinterher und ließ mich ihr ein Halsband und Leine umlegen.
Schnell schlüpfte ich in meine Schuhe und lief in einem warmen oversize Hoodie und Jogginghose aus dem Haus. Die Nacht war kühl, weswegen ich meinen eigenen Atem sehen konnte.
Kaum noch Vögel zwitscherten und erst recht liefen kaum noch Menschen auf den Straßen rum. Entspannt...
Akira und ich liefen einfach durch die Gegend und irgendwann nach mindestens einer Stunde waren wir plötzlich an einer Wiese.
Diese war etwas feucht von der Kälte und der Tau glitzerte im Mondlicht.
Erstaunt sog ich die Luft ein und ließ mich ins Gras fallen.
Die Grashälme kitzelten hier und dort, jedoch störte es mich recht wenig. Auch Akira hopste durch die Wiese, da ich sie frei gemacht hatte.
Ich merkte wie es neben mir etwas hell wurde und ich drehte den Kopf. Dort flog gerade ein Glühwürmchen an mir vorbei und es sah wunderschön aus.
Am liebsten würde ich jetzt die Zeit anhalten...

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heyaaa. wie ihr sehen könnt ist euer retter kazutora gewesen <3 außerdem habe ich diesmal akira mit eingefügt hehe *proud* hoffe ihr könnt euch die wiese einigermaßen gut vorstellen 🤝 bin echt schlecht in beschreibungen so please don't judge me :(
freue mich über kritik und kommis etc. bis morgen dann :))

tokyo revengers x reader // shuji hanmaWhere stories live. Discover now