Prolog

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Mit dem Stift auf den Notizen tippend und langweilig aus dem Fenster schauend, sitze ich in meinem alten Klassenzimmer. Und Warum, weil die Akademie eine Weihnachtsaufführung macht und mein Opa mich hier hin geschleift hat. Er hat mich als Helfer eingetragen und ich könnte kotzen. Für mich ist Weihnachten nicht mehr das was es einmal war, besonders kann ich die Vorweihnachtszeit nicht ausstehen.

,,Raiya ich weiß du bist nicht ganz freiwillig hier und Weihnachten ist ein Highlights Thema für dich. Dennoch möchte ich dich bitten zu zuhören”, reißt mich Iruka aus den Gedanken.
,,Ist gut Sensei Iruka”, sage ich und schreibe die Informationen auf.

Iruka schaut mich überrascht an, kann ich ihm auch nicht verübeln. Ich nenne ihn selten Sensei, das war in der Akademie immer schwer für mich ihn Sensei zu nennen. Eigentlich reagiere ich auch sehr genervt wenn man mich aus den Gedanken reißt.

Selbst mein Opa, der neben mir sitzt, schaut mich überrascht an.
,,Alles in Ordnung bei dir, bist du krank, hast du Fieber?”, fragt er mich etwas panisch und tatscht mir an die Stirn.
,,Nein Opa Jiraiya mir geht es gut”, antworte ich leicht lachend und nehme seine Hand von meiner Stirn.
,,Bist du sicher? Du hast Iruka gerade Sensei genannt, ich wiederhole SENSEI”, meint er.
,,Ich weiß was ich gesagt habe. Leide immerhin nicht an Gedächtnisverlust”, sage ich leicht genervt und schreibe weiter in meine Notizen.

,,Hat jemand noch Fragen?”, fragt Iruka und ich hebe meine Hand. Iruka sieht so aus als würde er gleich vor Überraschung umfallen. ,,Ähm… ja Raiya”, nimmt er mich dran.

,,Wie soll das Programm in etwas aussehen? Damit ich weiß wie die Deko in etwas aussehen kann”, frage ich und er erklärt mir das Programm.
,,Gut danke, dann weiß ich wie die Deko wird. Es ist doch in Ordnung wenn ich die Deko mache oder wollte sie jemand anderes machen?”, frage ich nach.

Alle schüttel den Kopf. Iruka ist das anscheinend zuviel und wird Ohnmächtig.

,,Sensei Iruka”, rufe ich überrascht und laufe nach vorne zu ihm. Nach einer kleinen Weile wacht er wieder auf.
,,Geht es dir Gut?”, frage ich besorgt.
,,Ja”, meint er und ich reiche ihm keine Tasse Tee.
,,Danke”, sagt er und nimmt sie in die Hand.
,,Gern”, antworte ich ihm mit einem lächeln.
,,Ok ich mache mir sorgen um dich. Du hast mich das letzte mal vor 7 Jahren Sensei genannt”, meint er.
,,Da war ich 10 Jahre als und bin dann Jonin geworden”, sage ich und lache dann.
,,Ihr alle scheint vergessen zu haben das ich mittlerweile 17 Jahre bin”, erkläre ich lachend und schaue dann auf die Uhr.
,,Ich muss jetzt los, sonst komme ich noch zu spät”, verabschiede ich mich und laufe los Richtung Haupttor von Konoha.

Ich sehe von weiten eine Person mit grau-weißen struppel Haaren und eine Maske über Nase und Mund. Diese Person ist keine geringere als Kakashi Hatake und ich laufe schneller.

,,Papa!!”, rufe ich fröhlich und springe ihm in die Arme.
,,Ich habe dich so vermisst”, sage ich und umarme ihn noch fester.
,,Ich habe dich auch vermisst mein Mäuschen”, meint er und wir lösen uns.
,,Und wie war der Besuch beim Raikage? Wie geht es A und Killer B?”, frage ich.
,,Den beiden geht es gut. Ich soll dir schöne Grüße ausrichten! Killer B war traurig dass du nicht mit dabei warst. Das letzte mal als der dich gesehen hat, würdest du ja gerade Jonin”, meint er.

,,Das freut mich zu hören und naja wenn ich glück habe, bringt mich meine nächste Mission nach Kumogakure. Oder ich bekomme nächstes mal frei und wir können zusammen hin”, sage ich.
,,Das wäre schön Mäuschen”, meint er.

,,Ich gehe noch trainieren, Ok?. Wir sehen uns später”, erkläre ich und laufe los.
,,Ist gut, bis später. Wir sehen uns zu Hause, komm aber nicht so spät”, ruft er mir hinterher und geht nach Hause.

Seitdem Naruto der Hokage ist und Papa in Rente gegangen ist, verbringen wir so viel Zeit zusammen wie es nur geht. Ich meine wir haben auch viel Zeit zusammen verbracht als er Hokage war. Aber er ist auch nicht mehr der Jüngste, auch wenn man ihm sein alter so überhaupt nicht ansieht, und er wollte ja auch nie Hokage werden. Das er den Job denn 15 Jahre gemacht hat finde ich erstaunlich. Aber so ist Papa nun mal, von meinem Großvater will ich erst gar nicht anfangen.

Das Vermächtnis von Yuki Namikaze Where stories live. Discover now