Alte Bekannte

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Mein Körper wollte mir kein Stück gehorchen als ich versuchte mich aufzurappeln, mein Kopf war leer das einzige was ich sah war der Winter soldier und wie ich endlich meine Rache an ihm verüben konnte, auf einmal legte sich ein Schalter in meinen Kopf um und ich richtete mich auf verließ ohne ein einziges Wort zu verlieren den Käfig und steuerte meine Tasche an um mein Handy raus zu kramen. Suchte die Nummer von meinen Boss raus "Ich möchte sofort alle Informationen welche Sie haben was meinen Auftrag betrifft!!, tippte ich schnell dann ließ ich das Handy in meine hintere Hosentasche gleiten.
Ich lief zu meinem Messer zog es aus der Holzscheibe heraus, dann verstaute ich dieses wieder im Beinholster, griff nach meiner Tasche und meinen Mantel daraufhin verließ ich die Trainingshalle, ohne auf die rufe von Runa einzugehen lief ich entschlossen zu meinen kleinen Appartement. Dort angekommen knallte ich die Tür hinter mir zu, sofort fanden meine Füße den Weg zu meiner kleinen Mini Bar, ich schenkte mir einen Bourbon ein und trank einen Schluck, was sich als keine gute Idee entpuppte denn mein Gedächtnis spielte mir erneut alte Szenen aus der Vergangenheit vor.
Nachdem der Angreifer mir das Messer langsam und quälend aus der Schulter zog, ergötzten sich seine Augen an meinen Leid, ich wusste nicht woher ich die Kraft nahm als ich ihn eine Ohrfeige verpasste das sein Kopf zur Seite schnellte, er drehte seinen Kopf wieder zu mir ein Knurren entwich seiner Kehle er riss den Handschuh von seiner Hand und eine kalte Hand legte sich kraftvoll um meine Kehle erst jetzt bemerkte ich das er einen Arm aus Metall hatte und genau dieser drückte mir gerade die Luft ab, aus den Augenwinkel sah ich wie mein Bruder seine letzte Kraft zusammen nahm um den Super Soldaten anzugreifen indem er ihm ein Messer in den Oberarm rammte, als sich dieser zu meinen letzten Familienmitglied welches mir blieb umdrehte riss er mir mit seinen metallischen Fingern tiefe Wunden in den Hals als ich das warme Blut welches in strömen aus der Wunde lief spürte drückte ich meine Hand auf den Hals das letzte was ich sah war wie er meinen Bruder sein Messer in die Brust stach dann wurde es langsam dunkel vor meinen Augen und mein Oberkörper kippte nach rechts auf den Boden.
Zornig warf ich das Glas gegen die Wand sodass es in tausend Teile zersprang, meine Narben an meinen Hals fingen an zu kribbeln als diese Bilder auftauchten. Mein Blick schweifte durch den Raum, sammelte alles gedanklich ein was ich gebrauchen könnte, Messer, Pistolen, hübsche Kleider, verschiedene Gifte das alles stopfte sie in eine Tasche. Ich riss meinen Schrank auf holte meine schwarze Hose und mein Oberteil raus welches ich auf Missionen trug, dann zog ich mich um, schnallte mir an beide Beine jeweils ein Holster um in den einen verstaute ich ein Messer in den anderen eine Pistole. Mein Handy vibrierte als ich von meinen Boss alle Informationen bekam welche ich brauchte auch seinen letzten Aufenthaltes Koordinaten. Ich warf mir meinen weinroten Mantel um, griff nach meiner Tasche welche ich Schulterte dann verließ ich das Apartment um in meinen Schwarzroten Mustang einzusteigen, die Tasche landete auf dem Beifahrersitz, als ich los fuhr zu dem Hotel welches mein Chef für mich gebookt hatte, angeblich sollte sich meine Ziel person dort in der Nähe aufhalten.
Mein griff um das Lenkrad wurde fester, mein Lächeln fieser, so drückte ich das Gas durch. Die bunten Lichter der Stadt spiegelte sich auf den nassen Straßen, für einen Moment verlor ich mich in diesen schönen Anblick, in meinen verkrampften Körper kam ein beruhigendes Gefühl hervor vielleicht war es auch nur die Müdigkeit welche in meine Glieder kroch zum Glück war es nicht mehr weit bis zum Hotel. Nach knapp vier einhalb Stunden war ich endlich angekommen betrat das Hotel ließ mir die Schlüsselkarte geben damit ich komplett entkräftet mich aufs Bett fallen lassen konnte. Das Bett war weich, es federte ein wenig nach unter meinen Körper Gewicht doch an Schlaf war noch nicht zu denken. Schwungvoll setzte ich mich auf um zu den großen Fenster zulaufen, die Aussicht von New York war selbst bei Nacht wunderschön, kurz kam mir der Gedanke ob ich mich nicht noch ins Nachtleben stürzen sollte schließlich war die Nacht noch jung, Gedankenverloren lief ich zu den großen Spiegel welcher an der Wand hing in dem ich mich begutachtete. Ein grinsen bildete sich auf meinen Lippen der Entschluss war gefallen, so durchsuchte ich meine Tasche nach diesen einen Marineblauen mittellangen Kleid mit tiefen Rücken Ausschnitt, ich zog es mir an und ließ meine pechschwarzen leicht welligen Haare offen das sie mir über die Schulter fielen zog mir noch meine High Heels an um dann das Hotel zu verlassen. Elegant stolzierte ich in den nächsten Club hinein, laute Musik dröhnte durch die großen Bass Boxen, die Leute tanzten ausgelassen einige Männer ließen ihren Blick an mir hoch und runter wandern als ich an ihnen Richtung Bar vorbei lief, ich schenkte ihnen aber keine Beachtung. An der Bar angekommen kam der Bar keeper zu mir "Na was will die hübsche Lady trinken?", fragte er mich mit einen Charmanten Lächeln auf den Lippen ich lehnte mich leicht über die Tresen "Einen Tequila Sunrise mein Hübscher", grinste ich ihn entgegen dieser nickte und mischte mir den Drink bis er ihn mir hinstellte "Der wurde schon bezahlt von den netten Herren da drüben", der Bar keeper nickte in die Richtung des blond haarigen Mannes welcher mich leicht anlächelte, ich nahm meinen Drink und gesellte mich zu ihm "Danke für den Drink Fremder", sagte ich höflich er schaute zu mir und lächelte "Kein Problem einer hübschen Dame gebe ich gerne was aus, mein Name ist allerdings Steve Rogers", stellte er sich vor und reichte mir die Hand "Sehr erfreut Steve ich bin Seraphina Night", ich ergriff seine Hand und setzte mich zu ihm dabei trank ich einen Schluck von meinen Getränk "Ich hab von deinen Verlust gehört Seraphina, ich wünschte ich wäre früher aufgetaucht und hätte ihn aufhalten können", seine Worte ließen meine Augen etwas größer werden, woher kannte er mich? Wie konnte er von den Vorfall wissen, mein Kopf neigte sich leicht zur Seite "Warte, woher weißt du von dem Vorfall und wen aufhalten?", die Fragen kamen schneller aus meinen Mund als ich darüber nachdenken konnte "Ich habe dich gerettet damals sonst wärst du verblutet, nur ist mir Bucky entwischt selbst mein Team hatte ihn dann aus den Augen verloren", beantwortete er meine Frage. Wer zum Teufel ist Bucky? Welches Team? So viele Fragen welche sich in meinen Kopf ansammelten dieser Mann sprach in Rätseln.
Um die aufkommenden Kopfschmerzen zu unterdrücken nahm ich einen kräftigen Schluck aus dem Glas "Wer bist du und wer ist dein Team? Und wer ist dieser Bucky von den du da redest?", meine Stimme klang mehr als verwirrt mein Gegenüber lehnte sich ein wenig zu mir rüber "Ich bin Captain America und ich bin ein Avenger, Bucky ist auch besser bekannt als der Winter Soldier", meine Finger klammerten sich fest um das Glas, ich starrte ihn Fassungslos an als er diesen Namen erwähnte. Steve kannte meine Zielperson und das wohl ziemlich gut, ich musste mehr über ihn wissen denn es waren wichtige Informationen noch bevor ich Steve antworten konnte hörte ich eine Frauenstimme "Sera? Bist du es wirklich?", ich schaute auf und sah in ein mir sehr bekanntes Gesicht "Natascha!", stieß ich erfreut aus und stand auf um sie in den Arm zu nehmen, diese drückte mich an sich "Du siehst gut aus Snake, was verschlägt dich nach New York? Ah und Steve hast du auch kennengelernt", grinste sie während ihr Blick zwischen mir und Steve hin und her wanderte. Sie setzte sich zu uns "Ich bin hier wegen einen Auftrag Nat und bitte nenn mich nicht so in der Öffentlichkeit auch wenn ich dir den Namen zu verdanken habe", lachte ich leise es war schön meine alte freundin wieder zu sehen. Ich hoffte das sie mir helfen konnte mehr über den Super Soldaten heraus zu finden schließlich war sie die beste..

Buckys DollWhere stories live. Discover now