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Tom POV:

*eine Woche später*

Schweigend sitze ich auf einem Stuhl neben dem Krankenhaus Bett von Ayline. Das einzige was man hört ist das gleichmäßige Piepen von dem Gräten das ihre Herz Schläge aufzählt. Ich weiß  das unsere letzten Wochen,  unsere letzen Tage und unsere letzten stunden langsam zu Ende gehen. Und dieses Gefühl das sich bei diesem Gedanken in mir breit macht, ist nicht zu ertragen. Ich lasse mein Gesicht in meine Hände fallen und drücke diese auf meine Augen, die angefangen haben zu brennen. Wie ein Lauffeuer breitet  sich dieses Gefühl langsam durch meinen Körper. Von meinem Kopf zu meinem Herzen, welches sofort in hunderte von Tausenden Stücken zerspringt, nur um dann weiter zu meinen Händen zu gehen und diese  so stark zum Zittern bringt das ich wahrscheinlich nicht einmal mehr meinen eigenen Namen schreiben könnte und zu aller letzt zu meinen Augen in denen sich nach einigen Bruchteilen einer Sekunde Tränen ansammeln, die ich auch laufen lassen würde wenn Ayline nicht direkt neben mir liegen würde. Ich habe sie schon viel mit meinen unnötigen und selbstsüchtigen Gedanken belastet, dabei ist doch eigentlich diejenige die mir von ihren Ängsten erzählen sollte.
Weiter kann ich nicht darüber nachdenken da ich ein leichtes Streicheln an meinem Kopf spüre, schnell gebe ich mein Kopf und nehme Ayline Hand um die zu meinen Mund zu führen und einen sanften Kuss auf sie zu setzen. Ein schwaches Lächeln bildet sich auf ihrem Gesicht bei dieser Geste "tom" es ist mehr ein leises Flüstern "ich glaube es ist so weit" sofort lasse ich ihre Hand los und kann sehen wie sich Tränen in ihren Augen bilden. "Nimm meine Hand, tom" hastig schüttele ich meinen Kopf "bitte" langsam rollt eine Träne ihre rosigen Wangen herunter. "nein" wieder kann ich sehen wie ihr eine Träne die wange herunter läuft, und sich auch langsam meine Augen mit Tränen füllen. Das piep Geräusch wird immer  unregelmäßiger "nein, du wirst jetzt noch nicht sterben" etwas heißes läuft meine Wange herunter immer und immer wieder, es dauert eine weile bis ich realisiere das dies meine eigene Tränen sind schnell wische ich diese weg, bevor ich einen leiten druck auf meinen Händen spüre. Sofort gleitet mein Blick zu ihnen, ayline hatte ihre Hand sanft auf meine gelegt und lächelte. "Ich liebe dich Ayline" schluchzte ich "ich liebe dich Tom" der Druck auf meiner Hand ließ langsam nach, ihre Augen schlossen sich und das Piepen wurde zu einem qualvollen langgezogene Ton. "Nein! NEIN!" immer wieder liefen Tränen über meine Wangen "nein nein nein, wieso nein" schluchzte ich als ich fest nach ihrer Hand griff. Ich sah in ihr Gesicht, man könnte meinen sie schliefe so friedlich wie sie da lag, doch sie war tot.

Sie war gestorben. Und mit ihr ist auch ein Teil von mir gestorben.
Sie war das leuchten in meinem Leben.
Mein Grund zum lachen.
Sie war die person die mich immer und immer wieder zum Strahlen gebracht hatte, doch nun musste ich alleine weiter strahlen, ohne sie.
Ich muss es schaffen ich hatte es ihr schon so oft in meinen Gedanken versprochen weiter zu machen, nicht zusammen zu brechen egal was passieren würde. Ich würde stark bleiben für sie.
Doch das würde ich niemals hinkriegen.


-Ende-

Bestfriends for the Rest of time? | Tom Holland ffWhere stories live. Discover now