Kapitel 17

214 12 2
                                    

Markus:,, Siehst du, aber eine Frage habe ich noch.''
Kyra:,, Welche?''
Markus:,, Was hat deine Meinung geändert mir das jetzt zu erzählen?''
Kyra:,, Ich vertraue dir... das habe ich schon von Anfang an.''
Meine Worte  sind nicht mehr als ein flüstern. Er lächelt mich an und schaut mir dabei in meine Augen. Ich tue es ihm gleich. Dabei kam er mir immer näher.
Unsere Gesichter waren nur noch ein paar Millimeter von einander entfernt.
Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, was als nächstes passiert, schließt er die Lücke und legt sanft seine Lippen auf meine.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Nach einigen Momenten lehnt er sich zurück und sieht mich wieder an. Langsam stiehlt sich ein ganz kleines und sanftes Lächeln auf seinen Lippen.
Ich konnte nicht anders als dieses Lächeln zu erwidern. Im nächsten Moment lege ich meinen Kopf auf seine Schulter ab.
Für einige Minuten bleiben wir so sitzen bis Markus die Stille unterbricht.

Markus:,, Weißt du, in einer Sache hatte ich recht.''

Ich hob mein Kopf und schaue ihn fragend an.

Markus:,, Ich wusste von Anfang an dass ich dich von irgendwoher kenne''

Ich weiß sofort was er meint und muss augenblicklich über die Aussage lachen.

Kyra:,, Da gebe ich dir Recht, obwohl ich gerne gewusst hätte wie lange du gebraucht hättest, bis dir eingefallen ist woher du mich kennst.''

Nun stimmt er in mein Lachen mit ein. Wir reden noch eine Weile über damals und was sich alles verändert hat.
Irgendwann musste ich ihn eine Frage stelle welche mir scho die ganze zeit auf der Zunge brennt.

Kyra:,, Du sag mal... wie verhalten wir uns jetzt gegenüber den anderen?''

Er schien einen Moment zu überlegen. Wusste aber sofort was ich meine.

Markus:,, Das habe ich mich auch schon gefragt. Wir können uns ja bis zum Spiel gegenüber den anderen so wie immer verhalten. Zurzeit herrscht ja schon genug Trubel. Was hältst du davon?''

Kyra:,, Das finde ich eine sehr gute Idee. Außerdem drängt uns ja nichts''

Markus:,, Genau''

Ich lege wieder mein Kopf auf seine Schulter ab. Einen Kurzen Augenblick später spüre ich wie Markus mir einen Kuss auf die Stirn drückt.

Kyra:,, Eins geht mir ja immer noch nicht aus dem Kopf''

Markus:,, Und das wäre?''

Kyra:,, Das verhalten von Maxi und Isalie vorhin.''

Markus:,, Das war sehr sehr...eigenartig''

Kyra:,, Ich glaube ich werde nachher mal mir ihr reden.''

Eine Weile saßen wir noch da und gegen 7 Uhr stand ich auf und machte Frühstück für alle fertig.
Nach nur ein paar Minuten kommt Isalie zu mir und wünscht mir einen Guten Morgen.

Isalie:,, Und wie waren die letzten Stunden?''

Kyra:,, Ziemlich Ruhig. Dementsprechend auch ziemlich langweilig.''

Isalie:,, Habe ich mir schon fast gedacht. Kann ich dir noch helfen?''

Kyra:,, Ja gerne, wenn du willst kannst du Kakao machen.''

Sie Macht sich sofort an die Arbeit und so vergehen einige Minuten im Stillen.
Bis mir die Frage herausplatzt.

Kyra:,, Sag mal, wieso haben sich du und Maxi so komisch verhalten vorhin? Ist irgendwas vorgefallen?''

Isalie:,, Ich weiß nicht was du meinst...''

Nun versucht sie absichtlich meinen Blick zu meiden.
Ich drehe mich also zu ihr um und lehne mich an den Tisch wo das Frühstück drauf steht.

Kyra:,, Ich warte...''

Sie sieht mich lange an und schien mit sich zu kämpfen.

Isalie:,, Na schön...''

Sie zieht mich etwas zur Seite und damit ein Stücken tiefer ins Zelt.

Isalie:,, Wir haben uns geküsst.''

Erst war ich kurz geschockt doch nach wenigen Sekunden verwandelte sich dieser Gesichtsausdruck in ein freudiges Strahlen.
Ich umarme sie daraufhin und sie erwidert die Umarmung.

Kyra:,, Ich freue mich so für euch, hat ja auch lange genug gedauert.''

Sie rollt nur mit den Augen, konnte aber ihr grinsen nicht verkneifen.

Isalie:,, Sag es aber bitte keinem. Wir wollen vor dem Spiel nicht für noch mehr Trubel sorgen.''

Ohhh da kenne ich noch zwei. Zufall...

Kyra:,, Hey du kannst mir vertrauen oder nicht?''

Isalie:,, Daran habe ich noch nie gezweifelt.''

Während wir mit den letzten Vorbereitung für den Tag beschäftigt sind, werden auch langsam die anderen wach.
Nach einer halben Stunde, und gut gestärkt macht sich jeder daran seine Sachen abzubauen und alles für die heutige Reise zu packen.
Nach einer weitern Dreiviertelstunde sind alle startklar und schon fuhren wir weiter.
Hoffentlich kommen wir heute gut voran. Immerhin sind es nur noch 5 Tage und eine weiter längere Rast würde allen gut tun.

Mein Schicksal mit den Wilden Kerlen 2Donde viven las historias. Descúbrelo ahora