Teil 30

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Ich stand auf und öffnete die Tür . Es war Jamie , ich ließ ihn rein und schloss die Tür dann setzen wir uns hin . " Was machst du hier ? " Fragte ich Jamie da er bisher noch nie wirklich in mein Zimmer kam . " Ich muss mit dir reden und ich will das du mir gut zuhörst . " Ich nickte und hörte Jamie genau zu . " Es ist so , ich will Neverland mit euch verlassen und dafür müssen wir erstmal einen Plan schmieden . Es ist einfach nicht sicher hier und das habe ich erst seit dem du und Charlie hier seid verstanden ... Pan ist ein Monster und wir müssen alle weg von ihm . " Ich war wie versteinert ... Ich meine ja Pan ist nicht nett aber wo sollen wir denn sonst hin ? Wo soll ich hin ? Ich habe in andernorts keine Zukunft , auch wenn ich bei Jamie , Charlie , Krähe und Nick bleibe , für mich gibt es nur hier in Neverland Hoffnung ... Jamie erzählte weiter . " Ich weiß wie wir wieder nach andernorts kommen und wenn wir erst einmal von hier weg sind wird alles besser . " " Besser? Aber in andernorts gibt es nix für uns . " Stellte ich klar . " Es ist überall besser als hier wo Pan ist ! " Wurde Jamie etwas lauter . " ... Wenn ihr gehen wollt werde ich euch helfen aber ich komme nicht mit nach andernorts ... Also ich weiß es noch nicht , ich werde darüber nachdenken . " Jamie war verwirrt aber gab schlussendlich nach und nickte mir verständlich zu . " OK , Aber bitte sei dir bewusst dass es in Neverland nur mit Pan zu gefährlich ist . " Ich schaute auf dem Boden und nickte zögerlich . Dann brachte ich Jamie zur Tür und wir sagten uns noch gute Nacht . Als Jamie dann in sein Zimmer ging und sich seine Tür gerade geschlossen hatte stand Pan auf einmal vor mir . " Warum war Jamie hier ! " Schnautzte er mich an . " Er hat nur mit mir geredet darf er das nicht ?! Und es kann dir doch egal sein da wir eh getrennt sind ! " Dann knallte er mich plötzlich gegen eine Wand in meinem Zimmer und Schloss die Tür . Der Knall gegen die Wand war so hart das mir kurz die Luft weg blieb und ich aufkeuchte . " Du bist mein und nur mein ! " Sagte Pan mit einer rauen und wütender stimme . Er macht mir Angst aber ich muss irgendwie hier weg , wenn ich schreie sind die anderen dran und das kann ich nicht zulassen . Ich versuchte mich irgendwie weg zu ringen aber ohne Erfolg . Pan drückte sich noch mehr an mich so das ich nichts machen konnte und keine Luft zwischen uns war . Ich konnte seinen heißen Atem spüren und sein Herz ruhig schlagen hören so nahe waren wir . " P Pan bitte ... Lass mich los , du tust mir weh . " Er drückte mich so sehr an die Wand und quetschte meine Handgelenke so hart das es weh tat . Mein ganzer Körper tut gerade einfach nur weh . " Vögelchen komm mit mir wieder zusammen ... Ich will das du mein bist für immer ." Er klang wieder sehr ruhig aber dennoch war seine Stimme rau und dennoch so verzweifelt . " I ich kann nicht ... Ich brauche Zeit . " Er küsste mich und es fühlte sich gut an aber es hatte einen bitteren Geschmack , weil ich Pan im moment nicht Vertrauen kann es ist nicht mehr so wie früher .
Er hörte auf mich zu küssen anscheinend hat er gemerkt dass es für mich nicht mehr so schön war wie früher . " H Hast du etwa alles vergessen ? Wie schön doch alles war , wie sehr wir uns doch geliebt haben ..." Er sah wirklich verzweifelt aus aber ich hatte einfach diese gefühle nicht mehr so stark , und er tut mir in letzter Zeit immer nur weh erst gibt er mir das Gefühl daß er mich einfach austauschen würde dann bleibt er mährerre Wochen weg und jetzt tut er mir körperlich weh . Je länger ich nicht antworte wird sein griff fester ich habe das Gefühl daß meine Hände gleich abfallen . " Pan bitte lass mich los ich habe Schmerzen . " Mir kamen die Tränen und dann wurde Pan auch wieder klarere und ließ mich los . Ich sackte zu Boden , ich hatte seine Handabdrücke an meinen Handgelenken und ich könnte schwören das mein Rücken grün , blau ,lila ist . Meine Beine zitterten und ich konnte nicht aufstehen da sie so wackelig waren . Naja ist auch kein Wunder ich hatte ja keinen festen Boden unter meinen Füßen als er mich so gegen die Wand drückte . Pan nahm mich im Brautstyle hoch und trug mich ins Bett . Er kuschelte sich an mich , doch als ich aufzichen musste als er meinen Rücken berührte legte er mich auf seine Brust . Ich war so schlap er hätte mit mir jetzt alles machen können ohne das ich mich irgendwie wehren könnte . " Keine sorge es wird alles wieder gut ich verspreche es . " Sagte Pan mit einer ruhigen und traurigen stimme . Ich schaute nocheinmal in seine leuchtenden grünen Augen und schlief dann ein .

The real Side of Peter PanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt