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𝖡𝗋𝖾𝖺𝗄𝗂𝗇𝗀 𝗆𝖾 𝗂𝗇 𝗍𝗐𝗈, 𝗌𝗁𝖺𝗄𝗂𝗇𝗀 𝗆𝖾

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𝖡𝗋𝖾𝖺𝗄𝗂𝗇𝗀 𝗆𝖾 𝗂𝗇 𝗍𝗐𝗈, 𝗌𝗁𝖺𝗄𝗂𝗇𝗀 𝗆𝖾

"Da bist du ja." kam von Yi und ich sah zu ihm. "Ja, war wohl zu spät." kam von mir nervös. Innerlich kochte ich vor Wut. Was war mit diesem Ni-ki falsch? Und warum nannte er mich Prinzessin? Idiot. Der Unterricht war wie immer langweilig. Ich verstand sowieso nichts. Ich meine wer braucht das? 

"Ahrii." kam von meinem Besten Freund. "Was?" fragte ich und drehte meinen Kopf zu ihm. Es hatte gerade zur Mittagspause geläutet und ich war erleichtert. "Du musst deine Medikamente nehmen." kam von ihm wie eine Mutter. "Ich weiß." sagte ich und seufzte. "Lass erstmal in die Cafeteria. Ich habe den Jungs noch nicht hallo gesagt." kam von mir und er nickte. Er sah mich besorgt an. Ich wollte ihn nicht traurig machen. Er war mir wirklich wichtig. Als besten Freund... Wir gingen gemeinsam in die Cafeteria und alle Blicke waren auf mich. Ich erwartete dies, doch das war unangenehm. "Ich gehe dann mal Essen holen. Viel Spaß bei den Freunden deines Bruders." sagte Yi und ging an den Tisch seiner Freunde. Ich atmete nochmal durch und machte mich auf den Weg zu ihnen. Ich war früher gut mit den Jungs, doch es war immer eine Mauer zwischen uns. Den Grund wusste ich ja jetzt genau. "Eh, hi." kam leise von mir und die Blicke der Jungs wendeten sich auf mich. "Ahriii." kam von Sunoo lächelnd. Ich musste automatisch auch lächeln. Sunoo war einfach ein Engel. Sein Lächeln, einfach alles. Ich setzte mich stumm nehmen Sunoo. "Du siehst gut aus." kam von Sunghoon lächelnd. Ich wurde direkt rot. "Ja, stimmt." stimmte gleich Jake zu. "Ihr seid auch alle besser aussehender?" sagte ich schüchtern und sie lachten. Für sie war ich immer eine kleine Schwester und ich genoss es. Nur die Wahrheit hat alles zerstört. "Ich kanns nicht glauben, dass du schon so alt bist." kam von Jay. "Danke. Wann ist mein Bruder wieder da?" fragte ich und sie wurden alle still. "Er sollte morgen wieder kommen." kam von Sunoo und er umarmte mich leicht von der Seite. Soll das heißen, ihnen tat es leid? "Wie gehts dir?" wechselte Jungwon das Thema.

-Ni-ki-

Es war Schulschluss und wir trafen uns wie immer draußen. Alle hatten noch immer diesen Gesichtsausdruck. Sie hatten Schuldgefühle. Stumm setzten wir uns in mein Auto und mein Fahrer fuhr uns los. "Warum lügen wir sie an?" zerbrach Sunoo das Eis. Meine Gedanken gingen zu ihr. Niemand wusste es. Warum sie so war. "Wir sind da." kam von dem Fahrer und wir stiegen aus. "Bro, schon wieder ne neue Villa?" kam von Jake an mir gerichtet. "War im Sale." sagte ich schulterzuckend und er lachte. Gemeinsam betraten wir das Haus und sahen Heeseung auf der Couch schlafen. Er hatte zwar seine Augen zu, trotzdem sah man wie viel er geheult hatte. Er ist gestern weinend zu mir gekommen. "Schafft er es mit auf die Mission?" fragte Jay. "Sieht nicht so aus." kam von Sunoo. "Wir reden nachher mit ihm. Wir müssen los." sagte ich und seufzte. Sunoo schrieb einen Zettel und ich holte unsere Waffen. "Heute ist es eh nicht viel." sagte Jake und sah auf dem Plan.

-Ahri-

Ich lag auf dem Bett und langweilte mich. Das Geräusch des Regen beruhigte mich. Schließlich entschloss ich mich raus an frische Luft zu gehen. Ich hatte sowieso nichts besseres zu tun. Ich wusste zwar, dass ich nass werden würde, doch das war mir egal. Ich liebte Regen. Es gab mir einen Vibe. Ich nahm mir meinen Schlüssel und sperrte die erste Schublade von meinem Schreibtisch auf. Ich nahm den Gegenstand raus. Falls was passiert.. Ich zog mir noch Schuhe an und machte mich auf den Weg. Natürlich nicht durch die Tür. Ich hatte zwar extreme Höhenangst, trotzdem war mein Fenster der einzige Ausweg. Stumm kletterte ich die Leiter runter, die hinaus führte. Die Leiter war nass und ich musste aufpassen. Am Ende schaffte ich es runter zu kommen. Alleine lief ich die Straßen entlang und überlegte über vieles. Schließlich war ich angekommen. Bei einem Spielplatz. Meine Mutter war immer mit mir hier. Ich setzte mich auf die Schaukel. Ich konnte nicht lange in meinen Gedanken schweifen, denn ein Schuss holte mich aus der Realität. Und der war nicht grad weit weg.

𝐅𝐞𝐯𝐞𝐫 | 𝐍𝐢𝐬𝐡𝐢𝐦𝐮𝐫𝐚 𝐑𝐢𝐤𝐢Where stories live. Discover now