-Kapitel 3-

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Rantipole(n.) eine wilde, rücksichtslose junge Person(v.) wild und rücksichtslos zu sein(adj.) wild und rücksichtslos

3. Person

Daphane wunderte es wieso Tom ihr eine Hose und Tshirt gab, ohne etwas zu sagen oder murren. Vielleicht murrte er doch ein wenig und regte sich auf, jedoch nicht so wie man es von Riddle gewöhnt war.

Noch überraschter ist Daphane als sie hinab geht nachdem sie sich umgezogen hat und Tom, der Frühstück darauf hin weißt dass Schüsseln und Essen in der Küche ist. Jedoch nimmt sie es mehr als gerne an ohne etwas zu sagen, da sie wirklich kohldampf hat.

Mit einer Schüssel Müsli stellt sie sich zu der Glasscheibe und schaut hinaus. Sie vermisste es hier zu sein. Als sie kein war und sie aufhörten über den Sommer herzukommen, wunderte sie sich wieso. Der Ort ist bezaubernd. Mehr als das. Der dunkelblaue aber glassklare See vor der Lodge, in den man direkt von der Terrasse hinein gehen kann, die kleine Insel im See selbst und die Bäume rund herum- alles ist perfekt an dem Ort.

Tom, der am Tisch sitzt kann sich jedoch kaum mehr konzentrieren als er sieht wie sie so fasziniert in den Wald durch die Glass Front hinausblickt. Der einzige Grund warum er ihr Klamotten von ihm gab ist, weil er weiß dass er sich auf nichts mehr außer Daph konzentrieren kann wenn sie wie heute in der Früh nur in dem viel zu engen Tshirt vor ihm steht.

Selbst jetzt wo sie Klamotten von ihm hat die ihr nun viel zu groß sind, kann er sich nicht richtig konzentrieren. Seit er sie gestern Abend im Arm hatte. Sie an ihn gedrückt, seine Hand auf ihrem Mund, konnte er sie nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Er sucht die Möglichkeit ihr nahe zu sein, weshalb er auch ihre Nase fixte. Und als sie ihm heute eine Scheuern wollte, war er erneut mehr als froh sie zurück zu weisen.

Jedoch war ihm nicht klar warum sie wirklich hier ist. Einfach so? Eine Malfoy in der Muggelwelt? Und vor allem ohne Draco? Das sieht man selten oder eher nie.

Nachdem Daphane mit dem essen fertig ist geht sie zurück in die Küche und stellt ihre Sachen ab. Nur kurz darauf kommt Tom nach, es ist kein Zufall. Er war schon längst fertig, doch er wusste dass er in der eher kleinen Küche ihr nahe sein kann.

Er weiß nicht an was es liegt dass er etwas an ihr findet- vor allem so schnell, jedoch etwas zieht in an sie. Daphane ist ein schönes Mädchen sehr wohl. Auch wenn sie seit dem Vorfall gestern Abend im Manor ihre wahre Schönheit nicht sieht und sich nun ekelhaft, minderwertig und nicht erwünscht fühlt, ist nichts davon war. Ob man geplant ist oder nicht, jeder Mensch wird geliebt.

"Hast du... Dingens für die Spülmaschine?" fragt sie Tom als sie die Spülmaschine öffnet und sich eine Haarsträhne hinters Ohr schiebt. Tom fällt auf wie sie im Gegensatz zu gestern nachdem Zug nicht mehr strahlt, und eher zurück haltend ist. "Sonst kann ich von Handspülen."

Arrogant schmunzelt er "Weil das eine verwöhnte Göre wie du kann die nur Hauselfen um sich hat in Daddys Haus- sorry Manor." er verschränkt seine Arme und lehnt sich gegen den Türpfosten.

Sie stellt sich wieder auf "Ich kanns ja versuchen. So schwer kann es nicht sein, scheiß Halbblut." motz sie zurück.

Für einen Moment starren sie sich an. Tom rollt seine Augen mit einem teuflischen grinsen wegen ihrer Adetiut und geht aus der Küche zurück ins Wohnzimmer. "Ich geh heute die wichtigen Sachen Einkaufen, ich nehme dann Spülmaschinen Tabs mit-" Daphane geht ihm nach als er die Treppen hoch geht um ihn zu hören "-kannst aber gerne von Handspülen. Püppchen." er lehnt sich von oben an das Geländer und schaut zu ihr hinab. Er muss sich zusammenreißen und geht vom Geländer weg in das Zimmerin dem er die Nacht verbrachte als er merkte dass er direkt in ihr nahe zu perfektes Dekolleté sieht.

Flawed And Still Worthy; Tom Riddle 18+Where stories live. Discover now