| Part 67 |

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Aussen lächel ich froh und innerlich fällt das Atem schwer
Die Kamera kommt auf mich zu und ich erheb mein Kopf.
Lieber Gott, lass diese Show vergehen; ich frag mich wie lang noch?
Ich zieh die äußeren Seiten meiner Lippen hoch;
Versuch zu lächeln, doch das Fleisch meiner Muskeln ist schon tot.
Der Zorn schenkte mir Flügel, ich nahm sie an und flog davon.
Habe Kraft verloren; 
Mein ganze Hass und Zorn fließt in die Träne hinter meinem Lächeln;
Guck sie wartet schon.
Ich bin ein weinender Clown im goldenen Käfig;
Der nie mehr als Respekt wollte, doch keiner hier versteht mich.
Und wenn die Sonne hinter'm Horizont versinkt;
Ich allein bin, mein Gesicht befreit von der Schminke;
Ist das Scheinweferlicht aus und nur noch ich selbst zähle;
Und endlich niemand ausser mir in meiner Welt lebt;
Bin ich frei, frei wie der Wind;
Frei wie die Gedanken im Kopf von einem Kleinkind;
Bin ich frei wie im Traum.
Und opfer mich am nächsten Tag als weinender Clown
(Tua - Weinender Clown)

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