Kapitel 11

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•Little Mix - Shout out to my Ex•

Mit viel Schwung reiße ich die Haustür auf.

Wütend starre ich auf meinen Gegenüber, der kein anderer als Ace ist.

Ist das jetzt sein ernst?

Bitte sag mir nicht, dass er der ist, der sich bei meiner Mutter als mein neuer "Freund" vorgestellt hat!

"Was willst du hier?!", frage ich ihn wütend und mein Puls steigt sofort an.

Laut schlägt mein Herz gegen meinen Brustkorb und ich bin mir sicher dass mein Kopf vor Wut schon rot angelaufen war.

"Baby hat deine Mutter dir noch keine Nachricht geschickt, das dein Freund dich abholen kommt?", fragt er scheinheilig und zwinkert mir provokant zu.

Nein!

Das ist doch jetzt nicht sein ernst!

Ich werde sicher nicht mit ihm mitgehen! Das kann er sich aber mal gewaltig abschminken.

"Doch hat sie, aber ich wüsste nicht dass du mein Freund bist!", schnauze ich ihn wütend an.

Der hat sie doch nicht mehr alle!

Woher nimmt er sich bitte das Recht, sich als meinen Freund auszugeben und dann auch noch vor meiner Mutter!?

Und jetzt verlangt er auch noch dass ich bei ihm und diesen Vollpfosten schlafe?!

Sicher nicht!

Die haben sie doch nicht mehr alle!

"Bist du dir sicher, dass ich nicht dein Freund bin?", fragt er scheinheilig und kommt einen Schritt auf mich zu.

Jetzt steht er unmittelbar vor mir und streicht sanft über meine Wange.

Mein Puls schlägt auf einmal doppelt so schnell und ich habe das Gefühl, dass es so laut schlägt das er es hören kann.

Innerlich verfluche ich mich dafür, dass ich so auf dieses Arschloch reagiere.

"J-a bin ich mir", versuche ich so normal wie nur möglich raus zu bringen, was aber kläglich scheitert, denn nur ein heißeres Flüstern verlässt meine Lippen.

Meine Augen richten sich auf seine und ich habe das Gefühl in ihnen zu versinken.

Diese eisblauen Augen haben so eine krasse Wirkung auf mich, dass sie meinen Blick regelrecht in sich aufsaugen und nie wieder loslassen.

Ganz langsam kommt er mir immer näher und nur noch wenige Zentimeter trennen unsere Lippen.

Bevor sie sich aber berühren können, komme ich wieder zur Besinnung.

Scheiße was hatte ich da gerade bitte vor und schon landet meine Hand mitten in seinem Gesicht und wie es das Schicksal nun mal wollte, treffe ich volle Kanne seine verletzte Nase, was ihm einen Schrei entlockt.

"Versuch mich nie wieder zu küssen!", schreie ich ihn wütend an und drücke ihn aus der Tür nach draußen, dabei schlage ich mit voller Wucht meine Haustür zu und höre nur ein lautes klatschen und dann einen lauten Schmerzensschrei.

Ups das war dann wohl seine Nase.... aber er ist selber schuld! Er hätte einfach nicht versuchen sollen, mich zu küssen.

Achselzuckend schließe ich die Haustür von innen ab und ignoriere dabei seine lauten Beleidigungen, die er mir zu ruft.

Schnell checke ich noch in jedem Zimmer ab, dass auch wirklich alle Fenster geschlossen sind, denn wie ich ihn bis jetzt kennengelernt habe, kann ich mir gut vorstellen, dass er noch in mein Haus einbrechen würde, nur um mir die Sache mit gerade eben noch heim zu zahlen.

Das Mädchen der BadboysWhere stories live. Discover now