neunundzwanzigster oktober

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ich brauche platz
zum leben und denken
zum fühlen und weinen
und ich weiß
du brauchst deinen platz
für kummer und sorgen
und sehnsucht und liebe
also pack' ich lieber meine sachen
und gebe dir und mir den raum,
den wir brauchen
denn gerade ist alles zu eng
und die luft so knapp,
dass ich keine klaren gedanken fassen kann
also lass' ich dich kurz frei
und mache platz für mehr
(das ist kein lebewohl,
sondern ein ich liebe dich,
denn ich will nicht,
dass wir beide untergehen)

~space

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