Kapitel 12

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Als ich heute morgen auf wachte, befand ich mich immer noch in den Armen von Will. Ich konnte mich nicht mehr an jedes Detail erinnern aber ich weiß. Was passiert war. Als ich zurück an die Nach dachte lächelte ich. Aber was ist jetzt? Sind wir zusammen? War es ein Fehler von seiner Seite aus? Oder einfach etwas nicht festes? Kann er sich überhaupt noch daran erinnern? Ich hoffe schon. 

Nach ein paar Minuten merkte ich wie auch Will wach wurde. „Guten Morgen" murmelte ich ihn zu als ich mich um drehte. „ Guten Morgen. Wie gehts dir?" fragte er mich. „Gut keine zu starken Kopfschmerzen oder so. Du?" fragte ich ihn. „Es geht so" sagte er  was mir Hoffung gab. Wenn er nicht mal einen richtigen Kater hat, dann müsste er sich doch eigentlich erinnern oder? Oder? 

Wir standen in der Küche. Es sah aus wie das letzte Schlachtfeld. Ich stand da und hielt mir die Hände an den Kopf. Flaschen lagen überall verstreut. Die Sitzkissen lagen kreuz und Quer. Ich fing also an die Kissen auf zugeben und die Flaschen und die andern Verpackungen in 2 Säcke zu sortieren. Die ganze Zeit dachte ich an Will. Was wenn er es doch bereut oder so. Aber was will ich denn? Will ich das er sich erinnert? Mag ich ihn oder ist er nur ein Crush welche in 2 Wochen vergessen ist? Ich sollte warten bis ich mir 100% sicher bin. 

Ich war endlich fertig in der Küche und ging ins Wohnzimmer um da zuhelfen. Will stand dort und sammelte dort genauso wie ich gerade Flaschen auf. Ich hielt im den Sack hin und er warf die Flaschen ein. 

Plötzlich hob er seinen Kopf und sah mich an. Er kam auf mich zu und umarmte mich. Einfach so. Das Kribbeln verstärkte sich und ich umarmte ihn noch fester zurück. 

Will, Tommy, Tubbo, Techno und Ich saßen am Tisch und aßen Frühstück. Es lag eine angenehme Stille über uns. 

Irgendwann hörten wir wie eine Tür im Haus aufgeschlossen wurde und jemand herein kam. „Hey Jungs" rief ein Mann. „Hey Dad" sagte Tommy. „Wie ich sehe steht das Haus noch. Ah und du musst Y/n Willburs-" sagte er und unterbrach sich selber als er an mir vorbei in Wills Gesicht sah. „Ja bin ich. Freut mich sie kennen zu lernen Mr" „Phil" sagte er. „Okay Phil" sagte ich zu ihm. 

„Tschüss" riefen Will und ich noch mal ins Haus als wir uns wieder auf den Weg zurück begaben. Wir stiegen ins Auto ein. „Hey Will. Ich wollte nur kurz- kannst du dich noch an Gestern erinnern?" fragte ich ihn. Er drehte sich zu mir und sah mir in die Augen. Er legte seine Hand an meine Wange und küsste mich. Das war mir Antwort genug. 

Auf der Fahrt nach Hause lag seine Hand auf meinem Oberschenkel. Auch zum Abschied gab er mir einen Kuss. Es war ein tolles Gefühl. Ich war auch sicher was ich wollte: ihn. Und sonst niemanden. 

Leider war Halloween das letzte Mal das ich ihn sah. Für jetzt fast eine Woche. Es fühlte sich an als würde ein Teil von mir fehlen. Er antwortete entweder gar nicht auf meine Nachrichten oder nur mit ganz kurzen Antworten. Es fiel mir immer schwerer mich zu konzentrieren. Ich dachte sofort was ich falsch gemacht habe. Aber es fiel mir nicht ein. Auch auf meine Einladungen zu mir nach Hause antwortete er nicht. Oder er sagt ab. Mit jedem Tag der verging fühlte ich mich leerer. Bis ich an dem Tag angekommen war den Wir heute haben. Der 10.11.. Ich fühlte mich wie ein Untoter. Von ihm ignoriert zu werden tat mehr weh als alles andere. 

Auch meine Freundin Vikki merkte das und machte sich Sorgen. Als ich ihr erzählte was los war, war sie direkt für mich da und hat sich alles angehört was passiert war. Raus gekommen war ich hatte nichts falsch gemacht. Theorie war das er sich nicht sicher über seine Gefühle ist und sich deshalb distanziert hat. Ich habe keine andere Möglichkeit als das zu glauben. Es tat weh aber ich muss es akzeptieren. 

Ich stand hinter der Theke des Cafés. Ich blickte mir einem leeren Blick durch die Glasscheibe nach Draußen als ich es sah. Will und ein Mädchen. Sie war hübsch muss ich sagen. Sie lachten und schienen sich sehr vertraut zu sein. Deshalb war er die letzten Tage nie online... er verbrachte lieber Zeit mit diesem Mädchen als mit mir. Ich kann es ihm aber nicht verdenken. Würde doch eh jeder. 

Er nimmt sie in den Arm und schließt die Augen. Sie laufen weiter. Diese kleine Geste versetze mir einen Stich. Mehr als nur ein Stich. Mein Herz zog sich zusammen. Es tat weh. Mehr als weh. Ich schwöre in diesem Moment wollte ich einfach einschlafen und nie wieder aufwachen. Tränen liefen meine Wangen hinunter und ich drehte mich um und lief in das Hinterzimmer. Ich sackte an der Wand hinunter und vergrub mein Gesicht in den Händen. Bis es klingelte. Schnell versuchte ich meine Wimpertusche weg zuwischen doch das hatte es wahrscheinlich nur noch schlimmer gemacht. 

Ich sah hoch und direkt in sein Gesicht. Er stand vor mir und starte mich an. Er lächelte während ich keine Mine verzog. Warum? Es war immer noch das Lächeln welches mein Herz zum schmelzen bringt.  „Was darfs sein?" fragte ich nur kalt. „Y/n alles Gut bei dir?" fragte er mich. „Was darfs sein?" fragte ich etwas freundlicher. „Wie immer." sagte er und sein Lächeln verschwand. „Und wie ist wie immer?" fragte ich. Warum tat ich das? Warum bin ich so? Er hat nichts getan. „Ein Milchkaffee" sagte er und sah mich besorgt an. „Okay" sagte ich und machte seine vertraute Bestellung. Ich stellte sie vor ihm ab und seine eiskalten Finger berührten meine. 

Ich saß zuhause auf meinem Bett. Weinend. Wir waren nie etwas festes aber es fühlte sich an als wären wir es. Ich wollte es nicht mehr ertragen müssen. Ich sah in den Spiegel in meinem Zimmer. Wütend warf ich ein Kissen. Der Spiegel fiel um. Alles wurde schwarz. 


1015 Wörter

YAS! LONG CHAPTER PERIOD HAS BEGON! You better are exited. 

Hey, ich hatte gerade einfach richtig Lust. Auch wenn ich Mathe lernen muss. Hehehe. 

Have a Great Day/ Night 

Cyaaa Lyyyy <33333

His smile~WilburxreaderWhere stories live. Discover now