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-Julia-

Als wir uns einigermaßen gesammelt hatten,fuhr Samu zu uns,um mir ein paar Sachen zu holen.

Aber nach zwanzig Minuten riss es mich aus meinen Bett und ich zog meine Kleidung an.

,,What are you doing?",hörte ich Samu's Stimme,als er den Raum betrat.

,,I wanna go"

Ich wollte mich selbstentlassen.

Was besseres fiel mir jetzt nicht ein.

Mir ging es gut,ich wollte einfach nach Hause.

Ich fühlte mich nie wohl in irgendwelchen Krankenhäusern.

Ich packte Samu's Hand und zog ihn hinter mir her.

,,Do they know?Honey?Ey!You can't go now!Stand there!"

Genervt drehte ich mich um.

,,There's no reason,staying here!"

Seine Augen strahlten,denn das Wasser war noch immer nicht getrocknet.

Sie zeichneten leere aber ich nahm an,das taten meine auch.

Ich wurde ruhiger.

,,I wanna go home,Samu…"

Ihm blieb nichts anderes übrig,als zu nicken.

Samu machte sich ständig Sorgen.

Als ich spazieren ging,einkaufen fuhr.

Seiner Meinung nach,hätte ich den ganzen Tag Zuhause im Bett liegen sollen.

Aber ich hatte nur ein Kind verloren,ich habe gehört das passiert manchmal.

Und ich kam besser damit klar,als Samu.

In einer verregneten Nacht wurde von Schreien geweckt.

,,Samu?"

Aber er lag nicht neben mir.

Irgendwann wurde mir bewusst,dass es seine Schreie waren.

Ich stellte mich hin und schaute aus dem Fenster.

Er stand draußen und schrie in den Regen.

Es war so furchtbar,dass es mir die Trännen in meine Augen schoss.

Ich zog einen Bademantel an und lief zu ihm.

Ich versuchte alles,um ihn ruhig zu bekommen aber selbst in meinen Armen schrie und weinte er.

,,Samu…please"

Jetzt weinte ich auch.

Mir wurde bewusst,dass es mir nicht besser ging,als ihm.

Ich versuchte nur stärker,alles zu überwinden.

Mittlerweile waren wir beide komplett durchnässt und sackten auf der Gartencouch zusammen.

Die ganze Nacht saßen wir da und ließen uns nicht einmal los.

Liebe lebt finnisch(done)Where stories live. Discover now