Kapitel 3

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„Was machst du denn heute?" fragte Julia mich als sie bei unserem einzigen gemeinsamen Kurs ankam. Englisch.

„Niemand ok?" sagte ich angepisst. „Ist es ein Junge?" fragte sie aufgeregt. „Nein und was ist wenn ich mal lernen will?" fragte ich sie und sie lachte. „Du lernst doch nie" brachte sie zwischen ihren Lachern hervor. Ich verdrehte nur die Augen was ihr signalisieren sollte das das Gespräch für mich jetzt beendet ist. Aber das verstand sie leider nicht: „Wenn du es mit nicht sagst rate ich halt" sagte sie und überlegte. „Mhm Mikò?" „Nein ich hasse ihn" verteidigte ich mich. „Du hasst doch sowieso alle. Mhm Justin?" fragte sie weiter. „Oh Gott lass mich in Ruhe mit ihm!" rief ich. Kann sie Aufhören so neugierig zu sein?!

„Das waren alle die du kennst... WARTE NEIN doch nicht! Doch Alex?!" rief sie fragend. „Lass mich jetzt" sagte ich. „Also ist es er... Halt dich von ihm fern. Er kann ziemlich gemein sein. Ich will nicht das du ihn siehst" sagte sie. „Was?! Das ist doch überhaupt nicht deine Entscheidung wenn ich in MEINER Freizeit sehe!" rief ich wütend. Wer denkt sie wer sie ist?! Endlich kam der Lehrer und schloss die Tür auf. Ich verschwand sofort in der Hintersten Ecke auf meinen Platz. An Julia klebte schon wieder eine von ihren nervigen und dazu noch neugierigen, neuen Freunden. Ehrlich gesagt hab ich mir nicht mal die Mühe gemacht die beiden Mädchen auseinander zu halten...

„Guten Morgen Klasse" sagte unserer Englischlehrer unf fragend sah ich auf die Uhr. „Klar Morgens oder auch 12.45" murmelte ich mir selbst zu so dass er keiner Hörte. Wenn doch war es mir auch egal.

Endlich gongte es nach 90 min zur Pause und wir gingen nach draußen. Ich blickte auf meine Handyuhr und entnahm das es 13.35 uhr war. Wahr ja klar das er und zuspät rauslässt.

Ich verlies das Schulgelände und ging in Richtung des Bäckers. Ich kürzte den Weg durch eine seiten Straße ab. Eltern würden ihren Kinder wohl immer einflößen nie durch eine Verlassene Seitenstraße zugehen. Tja haben meine auch gemacht aber ich hab schon so viele Dinge in den Wind geschlagen was sie mir als Kind begebracht haben da kommt es auf die eine Sache auch nicht an.

Außerdem weiß ich wie man sich geteidigt. Sollte ich wohl auch wenn ich mal an die Leute denke mit welchen ich manchmal abhänge. Ihr wisst gar nicht wie viel Drogen und Alkohol mit deinem Körper und Sinnen anstellen kann.

Ich bog aus der Straße aus und betrat den Bäcker. Die Glocke über dem Eingang klingelte und eine Verkäuferin betrat den Verlaufsraum. „Was kann ich für dich tun?" fragte die Bekannte alte Dame. „Ich nehme eine Laugenstange bitte" sagte ich und bezahlte als die Grauhaarige Frau sie mir über den Tresen reichte. „Auf wieder sehen" rief sie noch als ich den Laden verlies. Mein Lächeln verschwand als ich einen all zubekannten Jungen sah. Devin aka mein Ex. Als er auf mich zukam verdrehte ich die Augen. Klar er wahr größer als ich. Wahrscheinlich auch stärker. Wenn ich ihn mir so ansah hätte jedes Mädchen an unserer Schule für ihn fallen können. Er war gutgebaut, hatte schon immer diese Braunen Haare für die ich damals hätte sterben können. Auch sein Teint war zu bewundern. Nur er war einfach ein Arsch. Das ist wohl der Grund warum wir so unglaublich gut zusammen waren. Das war das einzige mal wo ich von denn anderen nicht nur gehasst wurde sonder auch beneidet.

„Was willst du Devin?" fragte ich ihn als er mir in die Gasse folgte. „Nichts nichts" meinte er und kam mir immer näher. Ich kann nicht leugnen das ich ihn auf einmal nicht mehr geliebt hab. Nein eigentlich wurde er mir eher zu langweilig geworden. Ich kannte all seine Seiten. Seine Zarte Seite wenn wir alleine waren liebte ich genauso wie seine seite welche er seinen Freunden zeigte. Er war die einziehe Person welche ich jemals geliebt habe. Deshalb hat es mich auch so verletzt als ich hörte wie er mit seinen Freunden über mich redete.

Ich war viel zu tief in meinen Gedanken drin das ich gar nicht merkte das er nun direkt vor mir stand. Seine Hände auf meinen Hüften und meine Hand in seinen Haaren- Warte was?! Im nächsten Moment spürte ich seine Lippen auf meinen. Mein Lipgloss vermischt sich mit seinen weichen Lippen und ich schloss die Augen. Meine andere Hand wanderte zu seinem Pulli bis sie auf seiner Brust ruhte. Ich würde Lügen wenn ich sagen würde das er nich küssen konnte. Denn das konnte er wie sonst kein anderer. Ich sie kurz von ihm ab um Luft zuholen. Ich sah in seine Braunen Augen und erinnerte mich. An alle Schönen wie auch schlechten Zeiten. Wie er mit geholfen hat mich selbst zu finden. Wie er immer für mich da war. Wie er meine Vergangenheit war. Ja Vergangenheit.

„Danke Devin" murmelte ich und umarmte ihn. „Für was?" Fragte er. „Für das dass du meine Vergangenheit warst. Das du mit geholfen hast mich selbst zu finden. Danke" sagte ich und löste mich aus der Umarmung. „Alles für dich. Heißt das es ist jetzt endgültig vorbei?" fragte er und ich Nickte lächelnd.

„Bis bald. Du verdienst das Beste. Hab dich lieb" sagte ich als ich ihm schon den Rücken zugedreht hatte und ging.

Ich kehrte zurück in den Unterricht. Vorbereitet für alles was kommt.

898 Wörter

Diese Ironie. Vor 2 Tagen sage ich es kommt jetzt erst mal wenig und dann uploaded ich so viel wie schon lange nicht mehr...

Egal freu dich doch!

Lyyy cyaaa <333333


Villains~ QuackityxreaderWhere stories live. Discover now